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ist die Pflanze, die richtig Agrostis Stolonifera heisst und häufig als Hängebambus verkauft wird. Über 10.000 (Golfplatz-)Ecken bin ich zu ein paar Gramm Samen gekommen, mit denen ich nun versuchen möchte meine eigenen hängenden Gräser zu ziehen. Nach rund einer Woche war das erste zaghafte Grün sichtbar.

Nach drei Wochen sahen die Halme so aus

nach 6 Wochen so – die linke Variante war ständig im sonnigen (wenn sie mal schien) Bereich, während die rechte Schale aus dem Schatten kam.

Eigentlich handelt es sich hierbei um ein Süßgras, welches sich besonders über einen kurzen Schnitt freut, bevorzugt wird der Halbschatten. Winterhart ist meine Pflanze, die ich im letzten Jahr gekauft habe gut über den Winter gekommen. Ich habe sie einmal im Winter radikal abgeschnitten und dann im März, als das Gras in der Hängeampel ins Freie kam.

Morgens und abends bekommen diese Pflanzen von mir Wasser und regelmässig mineralischen Langzeitdünger. Dieser schadet auch meinen Katzen, für die das Gras eigentlich ist, nicht weil die beinhalteten Stoffe alle in der Natur vorkommen.

Ideal ist es, diese Pflanzen in mit Sand gestreckter Erde zu säen. Günstig ist auch die Beigabe von Seramis.  Die Samen in der Hälte der Höhe des Topfes einstreuen um sie dann vorsichtig mit einer Gabel hocharbeiten und auflockern.

Im Juni bilden sich unauffällige Blütenrispen. Erstmalig im zweiten Jahr,  zumindest bei meinen Pflanzen, wobei diese Blüten kaum sichtbar waren.  Dieses Gras wird als Solitärpflanze ebenso verwendet wie auf Gartenschauen, wo es zuweilen eine Länge von 1,80 m erreicht hat. Meine Pflanze liegt gerade bei rund 60 – jedoch in einem Topf mit Durchmesser von ebenfalls rund 50 cm.

So sieht mein Naturkratzbaum im August 2007 aus. Hinzugekommen ist ein Bambus, Long John, dessen Gattung ich leider noch nicht genau kenne.
Bambusse und Agrostis Stolonifera (Flechtstraußengras)

Bananen, Palmen, Zyperngras

links „Long John“
Flechtstraußengras
 Blick aus der Küche

In diesem Jahr, 2007, habe ich mit meinen Sonnenblumen durch den lang anhaltenden Regen eigentlich nur Pech gehabt. Ein paar wenige Samen der einjährigen Pacino – Helianthus annuus wurden zu Sonnenblumen, und das war es dann für dieses Jahr.

Gerade diese klein wachsenden Sonnenblumen, die nicht gestützt werden, die liebe ich. Ich finde es immer so traurig wenn die Pflanzen trotz Stützen bei starkem Wind umfallen. Leider ist keine meiner „Gartenflächen“ gerade so habe ich fast keine Chance normal große Sonnenblumen heil in den Herbst zu bringen.

Im Normalfall werden sie zwischen 30 und 40 cm groß und können bis Juni im Freiland angepflanzt werden. Dann sollte der Abstand bei rund 30 cm liegen. Die Keimdauer ist im Regelfall bei 15 – 20 Grad zwischen 7 – 14 Tagen. Wenn das erste Blattpaar sich gebildet hat, so sollten die Pflanzen entweder vereinzelt oder aber in separate Töpfe gestellt werden. Im Regelfall dauert die Zeit zwischen Aussäen und der ersten Blüte zwischen 12 und 14 Wochen. Als Geburtstagsgeschenk im Herbst mit Rechenexampel also möglich. Dann aber gilt: niemals austrocknen lassen!!!

In diesem Fall die Sorte „Sunburst“ F1-Hybriden (die eigentlich nicht über eigene Samen vermehrt werden können).

Das, was die Schnecken vom Patissons am Leben ließen war anspruchslos und ist toll gewachsen. Im Mai in Töpfen vorgezogen (teilweise auch dort belassen) scheinen sich diese Pflanzen ihren Gegebenheiten einfach nur anzupassen. Diese Sorte – Sunburst – ist übrigens nicht rankend, natürlich gibt es deshalb dennoch viele Blüten, die am Stil wachsen. Diese Bilder sind vom August 2007.
gelbe patissons

Normalerweise findet die Aussaat zwischen April und Mai statt, die Keimdauer bei 16 – 22 Grad beträgt 12 Tage, wobei die Ernte im Regelfall zwischen August und Oktober erfolgen kann.

Sie sind eine Kürbisart, die kalorienarm ist und wie Zucchinis zu verwenden ist. Der runde, flache Pattison, in den Farben gelb, manchmal grüngestreift oder weiss, hat laut Samenpackung die Form einer fliegenden Untertasse (die ich mir wohl anders vorgestellt hätte). Er ist gut zum Füllen und Backen geeignet, da er  braucht nicht geschält werden muß. Die kleinen Pattison schmecken roh im Salat oder 5 – 15 Minuten gekocht und mit einer würzigen Soße angemacht als Vorspeise.

Junge Früchte von ihm werden gerne in Scheiben geschnitten und wie Kohlrabi gedünstet und mit einer weißen Soße serviert. Gewürzt und gestiftelt sind sie eine tolle und farbenfrohe Ergänzung in Salaten.
 
Der grosse gelbe Kürbis ist geeignet für würzige Chutneys, für Cremesuppen und Eintöpfe und für süss-sauer Eingemachtes, vielleicht sogar für eine Marmelade mit Birnen oder Ananas.
 
Für alle Kürbisse gil: Kräftig würzen. Gut passen Ingwer, Curry, Cayennepfeffeer, Nelken, Lorbeer, Rosinen, Kokosmilch, Essig und Zitronensaft.
 
Voll ausgereift sind Kürbisse dann, wenn der Stiel hart und trocken ist. Ãœberreife Früchte kann man trocknen lassen um sie dann als „Ufo“-Dekoration zu nutzen.

Stockbrot

Neben dieser schnellen Variante von Stockbrot gibt es auch noch eine Möglichkeit, das Stockbrot mit Hefe zuzubereiten. Ich für meinen Teil habe das nur einmal zum Testen gemacht, da ich einfach der Meinung bin kein Kind und auch kein hungriger Erwachsener hat Lust eine halbe Stunde auf das Brot zum Grillgut zu warten. Deshalb also hier unsere schnellere Variante aus Backpulver.

Der Teig ist einfach und schnell zubereitet und als Hilfsmittel wird lediglich ein stärkerer Ast benötigt, dessen Rinde im oberen Bereich abgeschält wird, damit dort dann das Brot aufgespießt werden kann

Der Grundteig für das Stockbrot wird zubereitet indem Mehl, Salz und Backpulver vermischt werden, danach wird die Margarine und dann die Milch zugegeben. Die Milch bitte immer nur portionsweise zugeben und so lange weiterkneten bis der Teig geschmeidig, aber dennoch fest, ist.

Nun werden kleine Teigstücke zu ca. 15 cm langen Rollen geformt und die Stockspitze abwärts gewickelt. Innerhalb von 5 Minuten sind die Stockbrote, die jeder selber ins Feuer hält, knusprig gebacken. Der Stock mit dem Brot sollte regelmässig gedreht werden, denn wir wollen ja kein schwarzes Brot sondern lediglich ein gut gebräuntes.

Wenn es eine hellbraune Farbe bekommen hat, ca. 5 Minuten mit dem offenen Feuer “geflirtet� hat dann etwas abkühlen und gleich genießen.

Viele Varianten des Stockbrotes sind denkbar:
Speck um das Stockbrot wickeln
Kräuter in den Teig des Speckbrotes
Salami um das Stockbrot wickeln
Zwiebeln, Kümmel etc. unter den Teig des Stockbrotes mischen
Für Kiddies vielleich reizvoll: süße Variante mit Nutella

An Zutaten werden für 3 Portionen benötigt:

400 g Mehl
1/2 TL Salz
2 TL Backpulver
50 g Margarine
1/8 Liter Milch

Auch wenn unser Garten ein Absturzgarten ist, so lassen wir uns den Spaß am Grillen nicht nehmen. In diesem Jahr hat mein Freund eine Eigenvariation gebaut, die Zug um Zug so ergänzt werden soll, dass mit diesem Grill auch einmal gebacken werden kann, so hoffe ich zumindest.

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Als Materialien dienten unser alter Herd (nebst seinen Blechen und dem Grill) sowie unser guter, alter Kugelgrill.
Aus Beton wurde ein Boden gegossen in der Form, die der Grill mit beiden Bestandteilen später haben sollte. Der Boden musste rund zwei Tage trocknen, bis er mit seinem ganzen Gewicht an die Stelle gechleppt werden sollte, an der er stehen bleiben sollte.

Ein Denkfehler ist dem Ofenbauer leider passiert 😉 Die U-Steine stehen falsch. Hätte er sie anders aufgestellt, so wären sie noch als überdachte Ablage bspw. für Holz, nutzbar gewesen (jetzt ist es leider nur ein toter Platz).


Nun wurde der alte Ofen auf die Platte gesetzt. Darum herum wurde eine Verschalung gebaut, in welche Beton bzw. Zement eingelassen wurde. Als diese Wände hart waren und von der Verschalung befreit werden konnten wurden Natursteine mittels Zement an die Seiten geklebt.


Später wurde der Deckel des alten Ofens „ausgeschnitten“.


Fertig ist unser Glanstückchen,welches nicht nur feuer- und windfest ist, sondern in welchem auch mal ein Blech oder ein Backgrill eingeschoben werden kann.

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