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Pampasgras

Ein Süßgras welches als Staude angebunden werden sollte. Da das Pampasgras auf Frost „allergisch“ reagieren könnte sollten die Halme im Winter zusammen gebunden werden, dadurch kann der Regen an der Außenseite im Winter ablaufen. Denn ihr eigentlicher Feind ist weniger die Kälte als mehr die Nässe.

Im Frühjahr schneidet man das Gras auf etwa 20 cm zurück. Eine besondere Freude kann man diesem Gras durch mulchen machen.

Es ist meiner Meinung nach ein herrlicher Anblick, wenn diese hohen Grashalme sich im Wind biegen. Diese Blüten, die optisch wirken wie silbrigweiße Schweife sind im September/Oktober sichtbar.

Die Blätter sind graugrün, überhängend und scharf gezähnt. Das Pampasgras bevorzugt einen vollsonnig, warmen und geschützten Standort. Der Boden sollte sowohl nährstoffreich, wie auch wasserdurchlässig sein. Im Sommer ist ausreichende Feuchtigkeit durch regelmäßige Wassergaben wichtig. Vor allem während langer Trockenperioden ist eine durchdringende Wässerung nötig. Auch eine monatliche Düngung empfiehlt sich.

Vermehrt werden kann es durch Teilung (am besten mit der Astsäge Wurzelballen durchsägen).

Bereits in der Zeit vor Ostern freue wir uns zumeist alle über die ersten Frühjahresboten, die den Winter vertreiben. Wenn die ersten Narzissen und Krokusse mit ihren Köpfen aus dem Boden „spicken“ wissen wir dass in den meisten Fällen der schlimmste und längste Teil des Winters hinter uns liegt.

Darum wohl wird oftmals neben Osternestern auch ein Blumenstrauße zu finden sein wie beispielsweise:
Osterglocken, Tulpen, Hyazinthen, Narzissen, Krokus, Gänseblümchen, Veilchen, Löwenzahn, Hahnenfuss, Weidenkätzchen, u.v.m.

Fensterblatt oder Monstera (bot. Monstera deliciosa). Ich liebe sie, diese robuste Pflanze, die auch irrtümlich oftmals als Philodendron bezeichnet wird. 

Bei der Monstera deliciosa handelt es sich um ein  Aronstabgewächs (Araceae), eine Liane also, was durch die Luftwurzeln erkenntlich ist, die meterlang werden können.

Es gibt rund 50 verschiedene Arten, wobei in ihrer Heimat Mittel- und Südamerika diese robusten Pflanzen in Richtung Licht wachsen. So auch bei mir. Die Luftwurzeln helfen ihr dabei sich zu stabilisieren wenn sie zu extreme Windungen in Richtung Licht auswachsen wollen.

Diese Pflanzen benötigen weniger Licht als viele anderen und sind deshalb auch geeignet für Flure oder weniger gut beleuchtete Plätze. Allerdings macht sich eine Lichtarmut (zumindest bei mir) dadurch bemerkbar,dass die feine Lochung spärlicher ausfällt. Diese Blätter können bei guten Pflegebedingungen bis zu 1 m werden.

Die als Zimmerpflanze weit verbreitete Monstera deliciosa gedeiht bei Zimmertemperatur (nicht dauerhaft unter ca. 20 °C! – wobei sie sich bei diesen 20 Grad am wohlsten fühlt) sehr gut, während andere Monsteraarten höhere Temperaturen benötigen. Monstera deliciosa kann bei guter Pflege auch in Zimmerkultur zur Blüte kommen. Die Blüten sind typisch für Aronstabgewächse: Ein zylindrischer Kolben wird auf einer Seite von einem weißen Hochblatt umgeben.
 
Die Pflanze sollte immer mässig feucht, aber nie naß gehalten werden. Staunässe mag auch sie nicht. Die Blätter freuen sich über ein regelmässiges säubern bzw. über den Hauch von Feuchtigkeit. Normaler Grünpflanzendünger bereitet ihnen Freude – im Winter monatlich – im Sommer gerne alle zwei Wochen.

Vermehrt werden kann die Pflanze indem ihr Blätter mit Luftwurzel abgenommen werden, die dann über ca. 2 Wochen – evtl. auch mehr – im Wasserglas stehen. Sobald sich am Kopfende neue Triebe zeigen kann die Pflanze ins Erdreich.
 
Kletterhilfen sind für sie eine Freude. Ich habe aus diesem Grunde eine Kombination gewählt von zwei Pflanzen in einem Topf: einer Yucca-Palme und eben einem Fensterblatt. Beide scheinen sich seit Jahren gut zu vertragen und die buschige Yucca bietet dem Fensterblatt eine Rankhilfe.

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