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Nein, das dient bei mir nicht dem Verbrennen: originell gewachsenes Holz oder Holz mit Astloch.


In diesem Fall habe ich adventliches bzw. weihnachtliches in das Astloch gebaut (näheres darüber gibt es in meiner Homepage über Weihnachten).

Im Frühjahr soll dieses Holzstück, bemost, einige Frühjahresblumen „bedecken“.

Piniensamen

Angefangen hatte es damit, dass ich in der Weihnachtszeit von Marina einen Pinienzapfen geschenkt bekam, der sich bei Wärme öffnen sollte und dessen Samen essbar seien. Nun, mit der Wärme, das war ein Fall für sich: nur beim Legen auf die Heizung sprangen die Samen aus dem Zapfen.

Dieser ca. 1 cm lange Pinienkern kommt mit einer schwarzen Schale aus dem Zapfen, der wirkt, als sei er verrußt. Deshalb auch die Schwärze unter den Samen.

Nun, ich würde ja gerne ein Pinienbäumchen ziehen, aber so ganz einfach scheint das nicht zu sein, hatte ich gelesen. Denn Pinien gedeihen normalerweise nur im Mittelmeerklima in Meeresnähe wirklich gut. Wintergartentauglich sind sie ebenfalls nicht und wenn man sie mit den Oleandern und Zitrusbäumchen zusammen einwintert, würden sie zumeist eingehen….

Im Winter sollten Pinien hell um die 5° stehen.

Gelesen habe ich nun, dass die Keimung nach Stratifikation (Gefrierbeutel mit feuchtem, nicht nassem, Sand im Gemüsefach) der Pinienkerne relativ unproblematisch und rasch (10-14 Tage) gehen würde. Allerdings würde ich nach meinen Erfahrungen die Keimlinge sofort in entsprechende Blumentöpfe vereinzeln. Am besten wohl ein durchlässiges und relativ lockeres Substrat. Gartenerde, die bei Trockenheit hart wird, dürfte nicht zu empfehlen sein. Besser dürfte eine Mischung aus Blumenerde mit etwas Sand oder feinem Kies sein, somit nehme ich Mo’s Tip mit Seramis wieder zur Grundlage.

Dann soll man-/frau sie wohl auf keinen Fall zu warm stellen, sonst droht der frühe Tod durch Umfallen. 10-15 Grad, nicht wärmer. Es soll sogar funktionieren, die Keimlinge bei 0-5 Grad draussen, geschützt unter einem Dach, zu halten. Mit etwa 6 Monaten und ca. 5-10 cm Größe werden sie dann wohl direkt ausgepflanzt.

Da noch etwas an Samen zu kommen scheint, werde ich einen Teil einpflanzen und einen Teil tatsächlich in den Kühlschrank legen. Denn es sei wohl so, dass Pinus pinea-Samen müssen stratifiziert werden. Man sollte sie mindestens 6-8 Wochen in einem Sandgemisch bei ca. 4-6 Grad lagern und erst dann bei 20-25 Grad aussäen. Aber mal ehrlich, die Kerne haben doch im Zapfen ewig lange gelagert, wenn auch bei etwas mehr als 4 – 6 Grad 😉

Mittlerweile da sind meine Keimlinge, die nicht in die Kälte gelegt wurden. Es lässt sich abwarten, wie oder ob es mit den Keimlingen aussieht, die einige Tage im Kühlschrank verbracht haben. Sie wurden später eingesetzt und somit kann nich noch nichts über eventuelle Besserungen oder Änderungen im Keimprozeß sagen.

Heute, am 3.5.2008 habe ich eine der Pflanzen ins Freie gesetzt und hoffe, sie fühlt sich in der Sonne wohl bzw. kommt den kühleren Nachttemperaturen klar.

Am 26. Mai 2008 sehen die Samen so aus – ein zweiter Nadelkranz bildet sich aus der „Mitte“.

Am Besten ging es den Pflanzen, die immer am Fenster, aber im Hause verblieben waren. Nach nunmehr einigen aufgezogenen und verschenkten Pflanzen habe ich nun im Herbst 2009 eine etwas exotischere Variante aus den Samenkernen ziehen dürfen. Es dürfte sich wohl (falls dieses Pflänzchen überlebt) dann um eine Art Pinienbusch handeln.

Zu kaufen sind Pinienbäumchen beispielsweise hier.

Herrliche, weiche Farben, fast Babyfarben, so empfinde ich diese Wildtulpenart, die mir sehr gut gefällt. Ich hoffe, dass sie in den Balkonkästen gut gedeihen und an den Fenstern – somit geschützt vor Wind und heftigem Wetter, eine „gute Figur“ machen können.

Botanischer Name: Tulipa saxatilis
Deutscher Name: Tulpen

Beschreibung:
Dankbare Wildblume mit zarten lilarosa Blüten mit gelbem Herz.
Blütenfarbe: lilarosa, gelbes Herz
Pflanztiefe: 8 cm
Wuchshöhe: 20 cm

Kulturhinweise:
Standort: Tulpen gedeihen in sonniger wie auch in halbschattiger Lage in jedem normalen Gartenboden.

Pflanzzeit: September bis Dezember
Blütezeit: März bis April

Man pflanzt die Zwiebeln tuffweise in Stauden- und Frühlingsblumenbeete. Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen

Pack/10 Stück 2,49 EUR – erhältlich beim Kiepenkerl, dem Lieferanten für Qualitäts-Saatgut, Blumenzwiebeln, Rasensamen und Pflanzen für den Gartenfreund.

Bei diesen großen Narzissen, mit botanischem Namen: Narcissus pseudonarcissus würde ich sagen, sie sind als Zentrum jeder Blumengruppe geeignet, da sie vermutlich „mit“ die höchsten, staatlichsten Frühlingsblüher sein dürfen.

Blütenfarbe: gelb
Wuchshöhe: 40 cm
Blütezeit: April

Narzissen sind sehr anspruchslos und mehrere Jahre willig wiederkommen, pflanzt man sie gruppenweise.

Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen.

Pack/5 Stück 3,99 EUR erhältlich beim Fachmann für Qualitäts-Saatgut, Blumenzwiebeln, Rasensamen und Pflanzen für den Gartenfreund Kiepenkerl.

Bisher gab es bei mir nur die Standardfarben rosa und hellblau, in allen Facetten, nunmehr kommt noch ein anderer Farbenhauch zu Mühlsteinen und Rasen. Eingepflanzt am 22. November 2009.

Blütenfarbe: gelb
Pflanztiefe: 8-10 cm
Wuchshöhe: 15 cm

Kulturhinweise:
Standort: Narzissen gedeihen in sonniger wie auch in halbschattiger Lage in jedem normalen Gartenboden.

Pflanzzeit: September bis Dezember
Blütezeit: März bis April

Da Narzissen sehr anspruchslos sind und mehrere Jahre willig wiederkommen, pflanzt man sie gruppenweise. Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen.

Sie gehören einfach dazu um die Sonne und das hoffentlich bald nahende Frühjahr zu bestechen, die Schneeglöckchen. Somit bin ich derzeit dabei eine riesige Anzahl von Blumenzwiebeln in Pflanzkübeln und Balkonkästen in die Erde zu bringen.

Botanischer Name: Galanthus woronowii
Deutscher Name: Schneeglöckchen, Schnee-Durchstecher

Beschreibung:
Schneeglöckchen (Galanthus woronowii)

Kaum hat die Sonne den letzten Schnee zum Schmelzen gebracht lugen die ersten beliebten Schneeglöckchen in weißen Trupps hervor. Verwildert gut.
Blütenfarbe: weiß, einfach
Pflanztiefe: 8 cm
Wuchshöhe: 10 cm

Kulturhinweise:
Standort: Pflanzung erfolgt gruppenweise in möglichst frische, lockere Erde, die im Sommer trocken werden darf.

Pflanzzeit: September bis Dezember
Blütezeit: Februar bis März

Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen.

Verwendung: Schneeglöckchen eignen sich im Rasen unter Laubgehölzen oder unter hohen Bäumen zum Verwildern.

Diese feingliedrig wirkenden Tulpen in zarten Pastelltönen fand ich einfach wunderschön. Da sie niedrig sind, dürften Sie für den Balkonkasten geeignet sein, zumal sie keine so schweren Blüten bekommen dürften, dass ein Wind sie knickt.

In diesem Balkonkasten befindet sich noch eine in diesem Jahr angezogene Stockrose, die (wie die meisten von ihrer Sorte in diesem Jahr nicht blühen, die ich jedoch als mehrjährig erlebt habe).

Botanischer Name: Tulipa bakeri
Deutscher Name: Tulpen

Beschreibung:
Märchenhafte Farben wie aus 1001 Nacht präsentiert Lilac Wonder mit lilarosanen Blüten auf gelbem Grund.
Blütenfarbe: lilarosa
Pflanztiefe: 8 cm
Wuchshöhe: 15 cm

Kulturhinweise:
Standort: Tulpen gedeihen in sonniger wie auch in halbschattiger Lage in jedem normalen Gartenboden.

Pflanzzeit: September bis Dezember
Blütezeit: April

Man pflanzt die Zwiebeln tuffweise in Stauden- und Frühlingsblumenbeete. Lagern Sie diese Zwiebeln trocken und luftig bis zum Pflanzen. Erhältlich sind diese feinen, kleinen Tulpen beim „Kiepenkerl“,

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