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Korbrohlinge als Stützhilfe für einige Pflanzen, die nun wieder ins Haus müssen um nicht zu erfrieren. Genial … denn das was Sommer gewesen sein sollte ist vorbei und manches an Pflanzen droht seinen Stand zu verlieren und umzuknicken. Bestes Beispiel ist mein Zyperngras, welches von mir geliebt wird.

Ich war „eigentlich“ auf der Suche nach Körben, da bin ich auf den alten Korbmachereibetrieb Rieck in Ellwangen gestoßen. Beim stöbern auf der verführerischen Seite habe ich dort auch Korbrohlinge entdeckt.

Erhältlich im 3er Set – Set 27.95 € und umfasst drei Größen von Durchmesser: 25cm, Höhe: 12cm bis zum Durchmesser 35 cm, Höhe, 16cm.

Ich muss jedoch darauf achten, dass der Topf entweder schwer ist oder aber beschwert wird. Für den Fall, dass es notwendig wird oder sinnvoll erscheint, könnte ich die nach oben stehenden Weiden zusammenbinden.

Genial dürfte das auch bei kleineren Dahlienpflanzen sein, die ja grundsätzlich angebunden werden müssen. Das werde ich im nächsten Sommer (Sommer, gibt es das hier noch????) versuchen.

Wenn der Korb unten etwas beschwert wird und die nach oben stehenden Weiden evtl. zusammengebunden werden, können die Pflanzen denke ich gut an ihnen empor wachsen…

…so richtig klirrend kalt wird es in den Nächten des Oktober 2010 und es wird Zeit zu versuchen einiges an Pflanzen über den Winter zu bringen. Zugegeben, bisher alles mit mässigem – oder kaum – Erfolg. Aber ich gebe nicht auf….

Das Margarittenbäumchen sollte hell, aber kühl stehen. Zuvor geschnitten werden um dann auf eventuelen Läusbefall überprüft zu werden.

Natürlich will auch mein Zitronengras einen hellen, frostfreien Platz…. Wo nehme ich bitte so viele helle und frostfreie Plätze für meine „Lieblinge“ her??? Besser noch: mein Zitronengras hätte noch lieber eine Überwinterung an einem hellen, warmen Ort bei Raumtemperatur oder leicht darunter im Notfall – und dass auch noch möglichst feucht und sonnig, wobei moderate Luftfeuchte auch vertragen wird.

Meine Engelstrompete, die in diesem Jahr nicht geblüht hat (ich habe sie im ersten Jahr). Logisch, auch sie will es hell und bei rund 5 – 10 Grad. Sollte sie dann mal „zufällig“ überleben, dann wird sie im Frühjahr beschnitten.

Natürlich will jedes Pflänzchen Wasser, aber bitte nicht zu viel…..

Bei meiner Melonenbirne recherchiere ich gar nicht mehr…. ich glaube, sie braucht es hell und frostarm…

Oh je, ich glaube, ich muss mein Bett frei machen und auf dem Boden schlafen, bei so viel benötigtem Licht…

Schön dass die Gladiolenknollen nur trocknen müssen und dann im Dunkel des Kellers verschwinden dürften.

Ebenso geht es dann mit den Dahlien, die noch blühen.

Ich habe mir sagen lassen, dass Läuse den Geruch von Knoblauch nicht mögen. Es würde sich wohl anbieten, ein kleines Kännchen Sud anzusetzen um damit dann alle paar Wochen im Winter jeder Pflanze ein Schnapsgläschen zu gönnen…. Mal testen, nicht dass die „zu rettende“ Pflanze allergisch reagiert 😉

2010 – und wieder Pech gehabt mit der Bischofsmütze 🙁
Schön nur, dass wenigstens Marinas Bischofsmützen gewachsen und gediehen sind und sich den Schnecken entgegengestreckt haben…. meinen Pflanzen ist das leider nicht gelungen…

Ob ich es wohl 2011 schaffen werde, diesen
einjährigen und rankenden Kürbis zu ziehen? Die erste Aussaat dieses Jahres ging zu 100% innerhalb von zwei Tagen an die Schnecken….

Dennoch: ein weiterer Versuch, weil mir optisch dieser beliebte Zierkürbis sehr gut gefällt. Untertassengroße Früchte, die wulstig aufgestülpt und meistens zweifarbig sind. Mehrere Monate haltbar und belebend durch ihre herbstlichen und frischen Farben.

Pflege: Die Sämlinge aus der Zimmeraussaat ab Mitte Mai an Ort und Stelle ins Freiland pflanzen. Zierkürbisse benötigen nahrhaften, humosen Boden und reichlich Wasser. Nachdüngen ist empfehlenswert, warme, sonnige Standorte werden bevorzugt.

Kurzkulturanleitung:

Aussaat:
März – April in Schalen im Haus oder Freilandaussaat Mitte Mai

Reihenabstand:
30 – 50 cm

Saattiefe:
2 cm

Keimdauer:
6 – 15 Tage bei 20 – 25°C

Erntezeit
September – Oktober

Die Fruchtform ist in der Grösse etwas unterschiedlich und enthält sowohl rot-weiss als auch grün-weiss gefärbte, essbare Früchte.

Der Durchmesser ist bis ca. 20 cm und die Früchte sind kräftig wachsend. Sie lieben, wie schon gesagtr, sonnig warme Lage.
Ideal ist eine Pflanzendistanz 80-100 cm.

Immer wieder stoße ich bei diesem Zierkürbis auf die Information „Essbar“. Wenn ich dann aber das eine oder andere Rezept betrachte, dann stellt sich heraus, dass beispielsweise in diesem Rezept der Patision verwendet wird. Ich denke, da gibt es nur eines: den Test im Herbst in Sachen Geschmack…. Ich habe diese Grundinformation: Zierkürbisse soll man wegen der hohen Konzentration an Bitterstoffen tatsächlich nicht essen. Bei der „Bischofsmütze“ handelt es sich aber anscheinend um ein essbares Exemplar ….

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