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Genannt werden sie auch Bienenbalsam, Pferdemelisse oder Bergamott. Diese winterharte und mehrjährige Pflanze ist im Einsatz als Gewürzpflanze, Teepflanze, Heilpflanze, Duftpflanze (für Duftsäckchen, Potpourris), Schnittpflanze und auch für die Bienenweide.
Im September 2011 ist sie gleich nach Kontakt mit Pflanzenvielfalt hier in einer tollen Verfassung angekommen, hat sich ein paar Tage erholen dürfen und ist nun neben einer gelben höheren Rose eingesetzt worden. Halbschatten ist angesagt – und jede Menge Mulch, damit sie jetzt nicht schnell austrocknet und im Winter die Feuchtigkeit auch bei Ihr bleibt.

Die Stammart dieser vegetativ vermehrten Indianernessel kommt aus den Südstaaten der USA. Sie verträgt deutlich mehr Trockenheit als die weit verbreitete Monarda didyma (und ihre Sorten). ‚Beauty of Cobham‘ wird bis 100 cm hoch und besitzt große hellrosa Blüten. Eine der bekanntesten und beliebtesten Monarda-Züchtungen !
Wie beim hohen Phlox ist ein gewisser Mehltaubefall, insbesondere im Spätsommer, bei Indianernesseln oft nicht zu vermeiden. Die Standard-Mehltaupilze kommen in jedem Garten, und an nahezu jedem Standort vor. Die Monarden gehen dadurch nicht ein und blühen bei nicht zu starkem Befall völlig normal.

(Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l)

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet
Wuchshöhe: 70 bis 100 cm
Blütezeit: Juni, Juli, August
Blütenfarbe: rosa
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): trocken, normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Züchtung/Hybride

Schön wäre es, wenn sie dann im nächsten Sommer so aussehen würde:

Bestellt habe ich diese Monarden auf dem Onlineweg bei Pflanzen-Vielfalt.

Diese neue, rosalila blühende Monarden-Züchtung wird nur 30-40 hoch, und eröffnet Gestaltungsmöglichkeiten im Staudenbeet, die es bisher noch nicht gab. Bei mir hat sie einen Platz am Ende – oder Anfang – des Rosenbeetes bekommen, wo drei Christrosen stehen. Nach kräftigem Angießen und einer Portion neuer Gartenerde gab es noch einen Mulchberg rund um die Pflanze.

Gefunden habe ich diese kleiner wachsende Staude nur bei Pflanzenvielfalt, dem großen Shop eines Gärtners mit einem Riesenangebot. Die Pflanzen kamen schnell, klasse verpackt in Heu/getrocknetem Getreide und ausgesprochen kräftigen und gesunden Pflanzen.

In öffentlichen Anlagen und in Botanischen Gärten sieht man die Indianernesseln inzwischen recht häufig. In Hausgärten sind sie aber noch völlig unterrepräsentiert. Es sind starke, anhaltend blühende Farbgeber, sie sind langlebig, und kommen mit fast jedem Boden zurecht. Unbedingt zu achten ist auf einen vollsonnigen Standort, dann bekommen sie nicht so leicht Mehltau.

(Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l)

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet, Raritäten
Wuchshöhe: 20 bis 40 cm
Blütezeit: Juli, August, September
Blütenfarbe: rosa
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Züchtung/Hybride, Wildform: N-Amerika

Ich würde mich riesig freuen, wenn sie mich im nächsten Jahr so erwarten würde 🙂

‚Gardenview Scarlet‘ besitzt sehr dekorative karminrote Blüten. Was den Boden angeht so sind die fistulosa-Hybriden Alleskönner: von ganz sumpfig bis trocken kommen sie mit beinahe allen Bodenverhältnissen zurecht. Der Standort sollte sonnig sein, da sonst die Mehltauanfälligkeit steigt und die Pflanzen nicht so zur Wirkung kommen.
Wie beim hohen Phlox ist ein gewisser Mehltaubefall, insbesondere im Spätsommer, bei Indianernesseln oft nicht zu vermeiden. Die Standard-Mehltaupilze kommen in jedem Garten, und an nahezu jedem Standort vor. Die Monarden gehen dadurch nicht ein und blühen bei nicht zu starkem Befall völlig normal.

Es wäre schön, wenn diese Pflanze (Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l) im nächsten Jahr so ähnlich aussehen würde.

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet
Wuchshöhe: 70 bis 100 cm
Blütezeit: Juni, Juli, August
Blütenfarbe: rot
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): trocken, normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Züchtung/Hybride

Im September 2011 sieht sie, vier Tage nach der Ankunft so aus und wurde super verpackt vom Onlineshop Pflanzenvielfalt und kommt nun ins Erdreich.

Sie wird einen Platz auf meinen „Hochsitz“ bei der Hollywoodschaukel im Beet bekommen. So kann sie an heißen Sommertagen meinen Christrosen dort Schatten spenden und sie in Waldatmosphäre versetzen.

Gladiolen

Während 2011 die Gladiole Frizzled Coral Lace super gewachsen ist, so sind die beiden anderen Sorten etwas „verkümmert“. Es könnte daran liegen, dass sie einen kleineren Topf bekommen haben. Im nächsten Jahr also für eine Packung Gladiolen (12 – 20 Stück einen Topf von 40/50 cm).

Den richtigen Weg schöne Gladiolen aus den Zwiebeln zu gewinnen habe ich noch nicht bekommen. Pflanze ich im Garten an, so ist es zu wenig Sonne, wenn überhaupt, dann kommen die Pflanzen sehr graziel und klein.

In Kübeln funktioniert es, aber nicht alle Pflanzen werden so stämmig, wie ich es mir wünschen würde.

Leicht zu erkennen, daß diese schönen, hohen Pflanzen schöner werden, je besser man/frau ihren Wünschen gerecht wird. Bei Gladiolen gibt es kleine Pflanzen von rund 50 cm Höhe, aber auch Höhen von 1,50 m werden erreicht, je nach Sorte und Lichtbedingungen.
Sie bevorzugen lockeren, nährstoffreichen, etwas feuchten Boden und müssen bei Trockenheit ausreichend bewässert werden. Der Blütenstand dieser Schwertblumen erinnert an eine Ähre und umfasst bis zu 20 Blüten, die eng nebeneinander stehen.

Da sie nicht winterhart sind sammle ich sie nach der (manchmal erfolgenden 😉 Blüte als Zwiebel wieder ein, sortiere sie in kleine Kartons und lagere sie frostfrei und trocken in meinem Keller. Ab Mitte April bis Anfang Juni können die Knollen etwa 15 Zentimeter tief in die Erde gepflanzt werden. Zur Blüte gelangen die Schönen etwa Anfang Juni, spät gepflanzte zeigen bis in den Oktober hinein ihre ganze Pracht. Aufgrund der ungleichmässigen Licht-/Wasserverhältnisse im Frühjahr/Sommer 2011 beginnt nun, im August 2011, mein erstes Exemplar zu blühen.



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Im Jahr 2011 waren sie auch in den Kübeln ein Erfolg. Erstaunlicherweise, denn ich hatte noch zwei weitere Sorten Gladiolen angepflanzt – jedoch in kleineren Kübeln – die nur zu einem geringen Prozentsatz Blüten trugen. Es scheint hier also in einem 40/50 cm Topf aus Plastik die ideale Lösung gewesen zu sein.

So blühen sie Mitte September 2011 auf den Mühlsteinen.
Sie haben mich fasziniert, diese lachsroséfarbene Blüten mit cremeweißen Schlund und gerüschtem Rand. Gladiolen gedeihen in jedem Kulturboden, sofern dieser genügend Humus enthält. Mitte Mai habe ich sie in Töpfe gesetzt von rund 35 cm Höhe und 30 cm Durchmesser. So liegen sie eng an eng (normalerweise sollten die Knollen in Abständen von 20 cm und einer Tiefe von 10 cm gepflanzt werden).

Sie lieben guten, nährstoffreichen Boden und eine möglichst freie, sonnige Lage. Die Knollen müssen mit der flachen Seite nach unten gesetzt werden. Bei Trockenheit reichlich gießen. Sie freuen sich über Dünger.

Zwiebeln müssen bis zum Pflanzen an einem kühlen, trockenen und luftigen Ort gelagert werden. Nun, ich bin gespannt ob mein Fund (eine originalverpackte Packung aus dem Vorjahr) noch zur Blüte gereift.

Standort sonnig.
Blütezeit Juli – September.
Wuchshöhe 100 – 120 cm.

Diese Monarda ‚Croftway Pink‘ ist nun im September 2011 gepflanzt worden und mit einer Schicht Rindermulch bedeckt worden. Sie steht neben einem weißen Rittersporn und ich hoffe, die beiden „vertragen“ sich gut.

deutsch: Indianernessel
Herkunft: Nordamerika
Wuchs: Die Monarda ‚Croftway Pink‘ kann bis zu 120 cm hoch werden, wächst aufrecht und buschig
Blatt: gezähnt, lanzettlich; aromatischer Duft
Blüte: lachsrosa
Blütezeit: Juli – September
Boden: relativ anspruchslos
Standort: sonnig

Die Monarda ‚Croftway Pink‘ (Indianernessel) erweist sich lt. Informationen als gut winterhart.

Sie lieben Freiflächen. Monarden möchten einen nahrhaften, nicht zu trockenen Standort und sollten alle 3 – 4 Jahre geteilt und verpflanzt werden.

Diese indianische Heilpflanze (Ihre Blätter lassen sich für Tees verwenden. Die Blüten schmecken gut in Blattsalaten) wurde nach dem spanischen Botaniker Monardes benannt. Sie liebt sonnige Standorte und wird bis zu 100 cm hoch.

Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika, wo sie von den Oswego-Indianern als Heilmittel gegen Erkältungen und Erkrankungen der Bronchien verwendet wurde. Auch heute wird in den USA immer noch Oswego-Tee zur Erfrischung getrunken.

Als Schnittblume halten sich die Indianernesseln über eine Woche in der Vase. Bezogen habe ich diese winterharte Monarde bei Newgardens Onlinehsop für Pflanzen und Stauden.

Lobelien

Ein Glockenblumengewächs, von welcher es als Sommerblume rund 15 Arten gibt. Blaue, rote und weiße Sorten, die durch Kreuzungen entstanden sind. Hier ist eine hellblaue Sorte, die rund 15 – 18 cm hoch wird. Sie waren dankbar im Frühjahr/Sommer 2011 und blühen jetzt – im September 2011 besonders schön. Ende August habe ich ihnen einen Kurzhaarschnitt verpasst und dabei bemerkt, dass eigene Samen bereits zu Jungpflanzen geführt haben.

Die hohen Sorten lieben es in Gruppen in der direkten Sonne zu stehen. Bei großzügiger Pflanzung fühlen sich die kleineren Sorten wohl.

Die meisten Lobelien – die auch Männertreu genannt werden – können durch Aussaat im Frühjahr gewonnen werden. Dabei wird im März mit der Anzucht in Töpfen begonnen. Durch Stecklinge können mehrjährige Sorten vermehrt werden. Diese werden im Sommer von den Mutterpflanzen abgenomen. Ideal ist dann ein helles Anzuchtquartier. Diese langstieligen Pflanzen können durch Rückschnitt Verzweigungen entwickeln bzw. buschig wachsen.

Lobelien überwintern oder Samen sammeln?

Lobelien über den Winter bringen kann zwischen 5 und 10 Grad in hellen Räumen funktionieren. Normalerweise aber ist sie eine einjährige Pflanze. Im Winter 2011/2012 habe ich versucht meine Lobelien zu überwintern.

Vielleicht ist ein Versuch Samen bei Lobelien abzusammeln sinnvoller. Lobeliensamen sind fein wie staub – also Achtung: keinesfalls atmen beim aussäen 😉 Ich schneide die Blüten ab und gebe alles in einen Behälter, lasse den Inhalt trocknen und Deckel drauf, ob es funktioniert, können wir erst im nächsten Jahr testen.

Da sich Lobelien über einen Kurzhaarschnitt freuen und danach umso schöner wieder ins Blühen kommt, habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe, bzw. Samentüte, geschlagen.

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