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Wunderblumen

Bei mir gibt es die Wunderblume in meinen Balkonkästen, aber auch in meinem Garten. Bei der Mirabilis jalapa ist es möglich, deshalb heisst sie eventuell auch Wunderblume, dass eine Pflanze gleichzeitig unterschiedliche Blütenfarben von rosa über weiß bis gelb und auch Farbmischungen innerhalb einer Blüte besitzen kann. Auch von Umfärbungen innerhalb der Blütezeit ist die Rede. Bisher ist mir das noch nicht passiert, aber ich werde ein Auge darauf haben.

Bei bedecktem Himmel oder in den Abendstunden öffnen sich ihre Blüten. Dann kann man/frau nicht nur die leuchtenden Farben bewundern sondern auch einen starken Duft.

Ab April (Gartenkalender April) habe ich sie in Töpfen vorgezogen und dann in Balkonkästen und mein Mühlengelände gesetzt. Sie blühen nun seit Mitte Juni – überwiegend in rot und weiß.

Aus der Blüte bildet sich ein Samen, der einem Kügelchen ähnelt. Sie sind ölhaltig, oval und schwarz. Keimfähig sind sie bis zu 3 Jahren.

Diese Blumen können groß werden, somit sollte niemand selbigen Fehler machen wie ich: zu viele Samen in einen Topf. Am besten jeden Samen in einen kleinen Pflanztopf mit Abzugsloch.

Bei mildem Wetter kommen sie zum Abhärten nach draußen und nach den Eisheiligen im Mai werden sie in den Garten ausgepflanzt. Sie sehen übrigens auch wirklich gut in richtig großen Blumenkübeln aus und wachsen optimal bei guter Dünger- und Wasser-Versorgung!

Gut geht es ihnen wenn der mittlere Nährstoff- und Wasserbedarf erfüllt wird. Dabei lieben sie einen geschützten, warmen und sonnigen oder halbschattigen Standort.

Wunderblume überwintern geht ebenso wie sie aus Samen zu ziehen. Dabei werden sie wie Dahlien behandelt, da sie auch eine Art Knollen bilden. Ab dem Frühjahr, wenn alles gut geht, melden sich dann kräftig entwickelte Pflanzen bei der Sonne an. Dadurch blühen sie natürlich früher als „nur“ durch Samen gezogene Wunderblumen.

Eine Möglichkeit ist natürlich, werde ich mal im nächsten Jahr testen, die Samen in einem Pflanzkübel anzuziehen um sie dann gleich innerhalb des Kübels zu überwintern. So nehmen die großen Wurzeln keinen Schaden und das ganze hin- und her von raus und rein in die Erde entfällt.

Von der medizinischen Anwendung sollten wir Laien wirklich die Finger lassen!!! Die Wurzeln wirken nicht nur abführend, sondern in Südamerika wird die Wurzel als Medizin und als Halluzinogen genutzt. Teile der Pflanze sind jedoch giftig und gehören weder in unsere Versuchsküche noch in Kinderhände!!!!

Wie auf dem Foto zu sehen ist blüht sie sehr schön und es lässt sich deutlich erkennen, wie eine Monarde aussehen kann. Ab Juli 2012 blüht sie das erste Mal seit der Pflanzung. Beide Pflanzen – geschützt wie auch in der Sonne – haben Blüten entwickelt und sind ca. 1 m hoch geworden.

Im ersten Frühjahr nach ihrer Pflanzung im September 2011 beginnt sie nun Ende März 2012 ans Tageslicht zu kommen mit ihren ersten, feinen, und lilafarbenen „Ästchen“. Erstaunlicherweise die weniger geschützte Pflanze.

Auch eine von ihnen soll an einer relativ geschützten Stelle untergebracht sein, damit ich im nächsten Jahr meine Freude an Ihr habe. Sie wird rechts bei meinem „Hochsitz“ sein. Im September 2011, drei Tage nach ihrer Ankunft, sah sie so aus:

In öffentlichen Anlagen und in Botanischen Gärten sieht man die Indianernesseln inzwischen recht häufig. In Hausgärten sind sie aber noch völlig unterrepräsentiert. Es sind starke, anhaltend blühende Farbgeber, sie sind langlebig, und kommen mit fast jedem Boden zurecht.

Die Sorte ‚Scorpion‘ besitzt kräftige purpurviolette Blüten. Die Blüten sind ca. 6 cm groß und besitzen einen starken Duft. Ich würde mich freuen, wenn auch bei Ihr die besondere Eigenschaft der langen Blüte zum Tragen kommt.

Wie beim hohen Phlox ist ein gewisser Mehltaubefall, insbesondere im Spätsommer, bei Indianernesseln oft nicht zu vermeiden. Die Standard-Mehltaupilze kommen in jedem Garten, und an nahezu jedem Standort vor. Die Monarden gehen dadurch nicht ein und blühen bei nicht zu starkem Befall völlig normal.

(Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l)

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet
Wuchshöhe: 70 bis 100 cm
Blütezeit: Juni, Juli, August
Blütenfarbe: violett
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): trocken, normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Züchtung/Hybride

Diese herrliche Monarde aus dem Haus Pflanzen-Vielfalt wird neben einer lilafarbenen Clematis seinen Platz bekommen. Geschützt zwar und dennoch voll in der Möglichkeit sich über Sonne zu freuen.

Ich vermute mal ganz stark, dass diese – jetzt im Juli 2012 blühende Monarde eine Fistulosa ist. Leider sind die Bezeichnungen über den Winter verschwunden und ich muss mich des öfteren daran orientieren, wie die Pflanzen im Ursprungskatalog aussahen.

Ganz besonders gespannt bin ich auf diese angenehm duftende Monardenpflanze, die auch als Wilde Bergamotte bekannt ist. Sie ist diejenige, die am bekanntesten ist unter diesen Monarden. Sie wird in Nordamerika als Heilpflanze sowie als Gewürz verwendet. Aus frischen und getrockneten Blättern kann Tee zubereitet werden. Die Blätter und Blüten können roh oder gegart gegessen werden.

Diese meist rosalila blühende Wildpflanze veträgt, im Gegensatz zu den anderen häufiger angebotenen Monarda-Hybriden deutlich mehr Trockenheit, und ist weniger mehltauanfällig. Die breit-lanzettlichen Blätter duften beim Zerreiben aromatisch zitrusartig und können zur Zubereitung von Tees verwendet werden.
Wie beim hohen Phlox ist ein gewisser Mehltaubefall, insbesondere im Spätsommer, bei Indianernesseln oft nicht zu vermeiden. Die Standard-Mehltaupilze kommen in jedem Garten, und an nahezu jedem Standort vor. Die Monarden gehen dadurch nicht ein und blühen bei nicht zu starkem Befall völlig normal.

(Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l)

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet, Gehölzrand, Kräuter
Wuchshöhe: 70 bis 100 cm
Blütezeit: Juli, August, September
Blütenfarbe: rot, rosa
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden):trocken, normal
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Nordamerika, Mexiko

So sah sie im September 2011, kurz vor dem einpflanzen aus.

Gefunden habe ich Sie bei der Gärtnerei mit Pflanzenversand Garten-Vielfalt.

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