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Leider ist meine Lampionblume noch zu klein, um in die Dekoration eingearbeitet zu werden, vielleicht klappt das im nächsten Jahr.


Leider hat es – obwohl ein absolutes Kürbisjahr 2012 – mit diesen Zierkürbissen nicht hingehauen: aus 12 Samen wurde eine Pflanze, diese hat zwar recht reichhaltige Früchte, na ja, ca. 10 Pflanzen, mit sich gebracht, aber ich hatte mir schon vorgestellt, dass die Hälfte von Samen auch Pflanzen werden.

Irgendwie hatte ich den Wunsch neben meinen aus eigenen Samen gewonnen Zierkürbissen „Villa Kunterbunt“ auch noch anders geformte Zierkürbisse anzupflanzen. Diese hier wirken wie kleine Krönchen, sehen dekorativ aus und sollen lt Kiepenkerl bei kühler Lagerung bis 1 Jahr lagerfähig sein.

Die Früchten gibt es in mehreren Farbtönen, von einem Durchmesser von 10 bis 12 cm. Sie können bis zu 3 m lange Rankarme bilden.

Ich habe jeweils 2 Samenkerne in einen kleineren Blumentopf mit Anzuchterde gesteckt. Das alles ist im Zimmer und einem Minigewächshaus, bisher 5 Tage und (natürlich) ist noch nichts zu sehen.

sonniger Standort
Ernte im Oktober/September
blüht im Sommer oder blüht im Herbst
Pflanzzeit Mai, März, April
benötigt Rankhilfe
Häufigkeit der Blüte einmalblühend
Lebensdauer einjährig
Farben gemischt

Enzian

Einige Pflanzen habe ich mir angeschafft und bin gespannt, ob sie den Winter überleben. Die erste Pflanze hatte schon sehr große Probleme mit der großen Dürre im August 2012 – sie scheint sich aber jetzt zu erholen, wo es im September 2012 gehörig geschüttet hat und nun wohl doch noch ein paar Sonnentage auf uns zukommmen.

Eigentlich stammt er aus den Gebirgsregionen und kann selber bis rund 10 cm hoch werden. Der blaue Enzian, den ich hier habe, der sollte eigentlich im Frühjahr blühen, wobei diese Sorte „herbstbetont“ zu sein scheint. Das aber zeigt sich erst im nächsten Jahr was der Rhytmus der Pflanze selber ist und nicht der des Gewächshauses, aus dem er stammt.

Pflegen wir die Frühjahrsblüher gut, so können sie uns im Herbst nochmals mit einer Blüte erfreuen. Er sollte mehrjährig und winterhart sein, dass aber wird sich – wie gesagt – noch zeigen.

Er liebt es sonnig bis halbschattig zu stehen.Er läßt sich auch in einem Pflanzgefäß halten, jedoch sollte es sich dabei um durchlässigen Boden mit großem Humusanteil handeln. Staunässe verträgt der Blaue Enzian nicht und wird sie übel nehmen.

Zwar sollte überwintern einfach gehen (in besonders kalten Regionen eventuell etwas Reisig) aber der Sprung mit zu wenig Wasser (um nicht zu vertrocknen) und zu viel (um keine Staunässe zu bekommen) ist so ein ganz feiner Grad. Über Samen dürfte er sich im Herbst vermehren lassen. Aber, ebenso wie die Gerbora, die ewig dauert, bis aus den Samen Pflänzchen werden dürfte es bei ihm „hart“ sein, diese 6 Monate über die richtige Pflege walten zu lassen um eine kräftige Pflanze zu erhalten.

Leider sind auch Schnecken auf Enzian „scharf“. Ein Grund mehr, um mich über meine Igelfreunde zu freuen.

Ideal für die unterschiedlichsten Dekorationen ist diese mehrjährige Staudenpflanze, von der ich mir noch nicht im Klaren bin, ob sie denn nun winterhart ist oder nicht. Laut „Typenschild“ der Pflanze ja – nach vielen Recherchen „nein“.

Sie benötigt keine intensive Pflege, kann aber dennoch ca. 100 cm hoch werden und entstammt ursprünglich den Anden mit ihrem rauhen Klima. Sie liebt es besonders halbschattig.

Übrigens gibt es Unterschiede zwischen Lampionblume (Physalis alkekeng)und Physalis (Kapstachelbeere. Auch der Name Andenbeere wird häufig verwendet, der sich auf die Herkunft der Frucht, die peruanischen Anden in Südamerika, bezieht. Wegen ihrer Vitamine und ihres Aromas ist die Physalis nicht nur als Frischobst gefragt), die Lampinblume ist Deko und rot, Physalis zum Essen in der Farbe eher gelb orange. Nicht ganz unwichtig, der kleine Unterschied, da die Lampionblume giftig ist.
Ganz super ist, dass die Pflanze – die ich in einem Esslinger Sonderpostenmarkt gekauft habe – mit beiden Bezeichnungen versehen ist, somit also das eine und das andere…. Besonders klasse ist der Vermerk auf dem Typenschild auf eine Internetseite; denn auch diese lässt die Unterart offen stehen und gibt keinerlei Informationen.

Super übrigens, bei meiner Pflanze steht Physalis – chinese Lampion – was ist sie nun eine essbare Physalis oder eine giftige Lampionblume…. Einmal testen, oder 😉 ein zweites Mal gibt es nicht wenn es eine Lampionblume ist und ich auf diesen Inhalt reagiere…. 😉 Ich gehe aber von einer Lampionblume aus, wegen der papierartige Hülle. Die Bitterstoffe der Lampionblume verursachen aber scheinbar höchstens Bauschmerzen, wobei eine Frucht höchstwahrscheinlich nicht einmal dafür ausreichen würde.

Fakt scheint zu sein, wo die Dekorationspflanze (den um diese dürfte es sich bei mir handeln) anwächst und den Winter übersteht, da vermehrt sie sich rasend, wie ein Bambus – oder eben wie Unkraut. Hier sollte tatsächlich im Topf gegärtnert werden.
Leider gibt es aber auch enttäuschte Gärtner, bei denen die Pflanze weder anwächst, und andere, bei denen sie nicht durch den Winter kommt. In jedem Fall also ein individueller Versuch.

Zuweilen falle ich immer noch darauf herein: Stauden mehrjährig … beim recherchieren lese ich dann: nicht winterhart.

Ich muss diese Pflanzen, wie auch meine Lampignonblume oder Schokoladenblume, Geranien, Begonien ect. pp überwintern. Ich muss mich also zuvor kundig machen, welche Bedingungen erforderlich sind und ob meine persönlichen Platzverhältnisse überhaupt dementsprechend sind.

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