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Die Früchte mit leicht säuerlichem Aroma gibt es mittlerweile sogar in unseren Supermärkten auf dem Land. Ich will in diesem Jahr versuche, wo ich die Pflanze erstmalig im Garten hatte, die Physalis peruviana zu überwintern.

Vorab aber werde ich mich bemühen – jetzt noch kurz vor dem Frost – ein paar Ableger zu ziehen dieser Kapstachelbeeren. Ich besitze diese Pflanze seit Juni 2013, ca. 10 Früchte hat es gegeben und die Pflanze wurde über 1 m hoch. Allerdings ging sie mehr in die Höhe als die Breite. Die Pflanze eines Freundes, der diese schon Monate länger besaß und die auf dem geschützen Balkon stand ist rund 1,50 m hoch und hat auch selbigen Durchmesser.

Die Pflanze ist zwar mehrjährig, aber nicht winterhart. Will man im nächsten Jahr nicht wieder neue Pflanzen anziehen, die ebenfalls spät in den Ertrag kommen, muss man die Pflanzen ins Winterquartier holen. Wurden die Andenbeeren in Kübeln gezogen, kann man sie vor dem ersten Frost in ein Gewächshaus oder den Wintergarten (kühl!) stellen. Die bisher noch nicht reifen Früchte entwickeln sich hier weiter und man kann sie im Winter ernten. Standen die Pflanzen auf dem Beet, schneidet man sie kräftig zurück (die Fruchtansätze kann man an den abgeschnittenen Stängeln nachreifen lassen) und topft sie in große Kübel ein. Dann überwintert man sie wie Fuchsien oder Engelstrompeten (5-10°C). Im nächsten Jahr können sie wieder in den Garten gestellt oder gepflanzt werden und tragen schon ab Juli.

Falls die Überwinterung in Kübeln aus Platzgründen scheitert, kann man im Herbst vor den ersten Frösten noch problemlos Stecklinge machen (s.o.) und diese überwintern.

ist echt ganz einfach… einfach 10cm von einer Triebspitze (egal von welchem) abschneiden und in die Erde stecken… zum anwachsen natürlich nur 2 Blätterchen dran lassen… Klappt problemlos und sie wachsen dann auch schön weiter… aber vergeilen halt in der Wohnung…
Darum 2te Runde im März oder April… Dann hat man einen tüchtigen Vorsprung und auch noch reife Früchte…

Anfang Oktober 2013 können wir uns nachmittags nicht beklagen, da sind im günstigsten Falle schon mal 18 Grad zu erreichen. Nachts jedoch sind die Autoscheiben bereits – zumindest bei mir – eingefroren. Langsam also wird es Zeit sich auf Herbst einzustellen, die Palmen und andere Großpflanzen ins Haus zu bringen und mich demnächst mit den Pflanzen zu beschäftigen, die überwintern sollen.

Dazu gehören meine Begonien sowie Geranien oder Gerbera.

Begonnen mit der Dekoration habe ich schonmal 😉

Im September 2010 sind wir gerade mal bei fröhlichen 15 Grad und für Holzheizer wie für mich wird es Zeit wieder Brennmaterial zu besorgen. Beim Aufräumen meines Holzlagers bin ich mit viel „Frust“ auf den kleinen Grill gestoßen, der bereits im Frühjahr von einem freundlichen Holzlieferanten als Zielscheibe verwendet wurde.

Munter vor sich hinrostend wollte ich ihn nun zum Sperrmüll vorbereiten….

Was aber ein richtiges Hexenhaus ist, das hat auch seine Hexe … in diesem Fall Kürbisse kochend, die aus meinen Zierkürbissen auf den Mühlsteinen „geborgen“ wurden. Ob dieser ausgediente Grill nun weiterhin farblich in Brauntönen zur Hexe bleiben wird oder wie dieser obige alte Milchkübel in silber gespritzt wird, das ist noch offen…

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