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Ringelblumen

Da kommt bei mir eine ganze Portion Kindheitserinnerungen hoch, an den Garten meiner Großmutter. Die Samen, die ich in den vergangenen Jahren im Supermarkt besorgte, die entsprachen nicht „der Ringelblume“ die ich eigentlich haben wollte. Ich hoffe, dass die Sorte „Wilde Schönheit“ dem entspricht, was ich als Kindheitserinnerungen noch in mir trage.

Diese Ringelblume Sperling’s Wilde Schönheit
(Calendula officinalis) ist eine einjährige Heil- und Gewürzpflanze.

Ringelblumen sind Dank ihrer wunderheilenden Eigenschaften fester Bestandteil in den Gärten/ Bauerngärten geworden. Als Heilpflanze nutzt man sie zur Herstellung von Ringelblumencreme, -öl, -umschläge, als Tee oder in der Kräuterküche. Die Blüten schmecken pikant und lassen sich vervorragend zur Dekoration von Suppen und Salaten verwenden. Ringelblumen sind anspruchslos und wachsen auf jedem Gartenboden, in der Sonne wie im Halbschatten.

Aussaat
März – Juli an Ort und Stelle

Saattiefe
0,5 cm

Keimdauer
8 – 14 Tage bei 10° – 20°C

Wuchshöhe
50 cm

Erntezeit
Juni – November

Blütezeit
Juni – November

Inhalt ausreichend für ca. 150 Pflanzen zum Preis von 1,79


Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus. Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.


Am 3.9.2008 im Freiland sehen sie so aus. Sie waren zuvor längere Zeit, bis zu meinem Umzug, in beengenden Töpfen gesteckt, haben sich aber gut erholt und schlagen nun „aus“.

So sahen sie am 29.9.2008 aus.


Bis November 2009 haben die Ringelblumen bei mir geblüht. Um vielleicht doch ein paar Samen zu retten habe ich die Blütenköpfe abgeschnitten und in einem Schälchen trocknen lassen. Welche der Ringelblumensorten nun welche Samen sind, kann ich leider nicht sagen. Mit viel Glück lässt sich das dann im nächsten Jahr „erraten“.

Nun habe ich aus den getrockneten Ringelblumen-Überresten die Samen heraussortiert. Erstaunlich, dass aus gerade 3 Blüten (sie die drei rechten unteren getrockneten Blüten) doch noch so viele Samen bedeutet haben. Wie gesagt, ich hatte die Blütenköpfe bereits nach dem ersten Frost abgenommen.
Ich entdecke drei verschiedene Arten, weiß aber noch nicht zu welcher Art der jeweilige Samen gehört. Das nächste Jahr wird es (hoffentlich zeigen).

2009


Nun beginnt sie wieder, die Zeit, in welcher die Ringelblumen im Haus vorgezogen werden. Zwar versuche ich es auch bereits bei Mutter Natur in einem Balkonkasten. Dort halte ich die Ergebnisse jedoch für fragwürdig.

Diese obigen Samen sind gekaufte – meine Eigenzucht riskiere ich erst in einem wärmeren Moment.

Vor rund vier Wochen wurden diese Samen in Töpfe gegeben. Nunmehr ist seit einigen Wochen herrliches Frühlingswetter und diese jungen Pflänzchen werden nun in den Garten bzw. in Blumenampeln wandern. In diesem Jahr (2009) habe ich folgende Sorten im Frühbeet:

Wilde Schönheit
Touch of Red Mix
Fiesta Gitana
Calendula officinalis
Pacific Mischung
Erfurter Orangenfarbige
sowie einige Samenpäckchen, auf denen „nur“ Ringeblume steht.

Ein paar Samen der Pflanzen aus dem Vorjahr konnte ich noch nach dem Frost retten, die auch bereits im Beet sind. Mal sehen, ob oder was sich daraus entwickelt. Nach rund zwei Wochen kommt das erste Grün – bei großen Sorten auch evtl. erst nach 3 Wochen ans Tageslicht.

17. Juli 2009


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