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Er steht seit rund 2 Jahren hier an meinem Hexenhaus, der Salbei, und dabei so ziemlich „untergegangen“ aber still und heimlich hat er sich in den schlechtesten Wohnverhältnissen eingelebt.

Wer so standhaft ist, der verdient einen schöneren Platz, umgetopft und nunmehr doch viel besser behütet. Deshalb steht er nun in bester Kräuterumgebung an meinem Naturkratzbaum. Die Katzen haben mit ihm weniger „am Hut“ mit diesem über das ganze Jahr grünen etwa 60 cm hohen Halbstrauch mit verholzenden Trieben. Er besitzt längliche, olivgrau bis grünlich gefärbte, dicht behaarte und netznervige Blätter. Ab April habe ich violette Blüten erhalten, es gibt aber ebenso weiße oder rosafarbene Blüten.

Ich will versuchen ihm einen sonnig warmen Standort und gut durchlässigen, kalk- und mineralreichen Boden mit nicht zu hohem Humusgehalt zu geben.

Ausgesät wird ab Mitte Mai ins Freiland an einen sonnig warmen Platz und vereinzelt die Jungpflanzen auf 30 – 40 cm Abstand. Ab März ist auch eine Vorkultur am Zimmerfenster möglich. Vermehrt werden kann durch Teilung, Absenker und Stecklinge. Salbei lässt sich wie bei mir über die Jahre auch gut im Topf kultivieren.

Die Pflanze sollte im Frühjahr zurückschnitten und im Winter mit Reisig o.ä. Materialien vor Frost geschützt werden.

Geerntet werden die jungen frischen Blätter von Mai bis November. Zum Trocknen sind die Pflanzen kurz vor der Blüte etwa 10 – 15 cm über dem Boden abzuschneiden.

Er ist sehr aromatisch und in der italienischen Küche sehr beliebt. Besonders zu empfehlen für Hackfleisch- oder Geflügelfüllungen, Suppen, Käse, Fisch, Fleisch und Leber. Wichtig ist dabei aber immer nur ganz vorsichtig den Salbei beizugeben um den Gerichten keinen unangenehmen Beigeschmack zu verpassen.



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