Subscribe to Mein kleiner schöner Garten Subscribe to Mein kleiner schöner Garten's comments

Im Juni 2014 zeigen sich Fruchtansätze dieser selbst gezogenen Andenbeere. Sie ist perfekt angewachsen und auch Trieblinge, die ich als aussichtslos empfand haben sich mit der Zeit „hochgerappelt“ und bilden nun Blüten.

Bereits im Oktober 2013 habe ich die Originalpflanze aus dem Beet in einen Topf gesetzt und ins helle Schlafzimmer gestellt, welches jedoch nicht allzu kühl ist.

Zuvor hatte ich der Andenbeere Trieblinge abgenommen und diese in Erde gesetzt. Alle sind angewachsen und munter geschossen. Deshalb habe ich im Januar 2014 die ca. 30 cm hohen Trieblinge wieder gehörig gekürzt und diese Spitzen in Erde gesetzt.

Jetzt, am zweiten Tag nach dem Einpflanzen, sind sie noch gehörig schlapp und es wird sich zeigen, ob die wenige Wintersonne und das Wohnzimmerfenster (rund 20 Grad) zum anwurzeln genügt. Schön wäre es, dann könnte ich im kommenden Frühjahr/Sommer Andenbeeren ohne Ende verschenken.

Diese Nachtschattengewächse können, wie ich bei meinem Kumpel sah, riesig werden, wenn sie früh genug ins Freie gestellt werden. Bei ihm hat sie mindestens die Wuchshöhe von 1,50 m erreicht, der Umfang dürfte auch über 1 m gelegen haben. Genau richtig also für meine lange Garteneinfahrt.Zumal direkt in Richtung Brunnen, denn austrocknen sollten diese Pflanzen nicht. Dadurch, daß die Pflanze sich mit eigenem Blütenstaub bestäubt ist auch davon auszugehen (wenn ich die Andenbeeren überwintern kann) daß es wieder Früchte gibt.

Da die Blätter faustgroß werden können kann auch über diese Blätter Wasser verdunstet werden, somit also ist ihr Bedarf an Wasser auch entsprechend groß. Düngen ist bei dieser Pflanze, die nährstoffarmen Boden liegt, nicht angebracht.

Ich würde diese gesunden Kapstachelbeeren gerne auch zur Dekoration nutzen, und nicht nur zur Gesunderhalten. Auch wenn sie reich sind an Provitaminen A, aber auch Vitamin B und Vitamin C. Dennoch haben 100g Kapstachelbeeren 76 kcal. Also Kalorienbomber der gesunden Art.


Vor rund 2 Wochen habe ich die ersten Samen in einen runden, flachen Joghurtbehälter mit Anzuchterde gesetzt. Es sind Minisamen, mit weniger als 1 mm Größe.

Samen des Kiri-Baumes, Blauglockenbaumes, Co2-Baumes

Die Aussaat ist ganzjährig möglich und soll im Februar ideal sein. Ich konnte erst im Juni loslegen, da ich da erst die Samen erhalten habe. Anzuchtgefäße sind idealerweise breit und flach (Schale) und mit einem Sand-Erde-Gemisch oder Torf befüllt. Die Minisamen habe ich erst auf ein weisses Blatt Papier gelegt und dann auf eine Messerschneide gelegt um sie dann im Topf zu versenken.

Wichtig ist nun das Substrat gleichmäßig feucht zu halten, dieses warm und hell zu stellen und dafür zu sorgen, dass keine Staunässe entsteht. Eventuell das Anzuchtgefäß mit Folie abdecken (erhöht bzw. erhält die Luftfeuchtigkeit) um quasi so ein „Gewächshaus“ zu erstellen.

Mit den Samen soll es wohl so sein, dass die Samen recht schnell keimen, was ganzjährig im Haus möglich sei. Es würde ein geringer Wasserbedarf bestehen und sie würde schnell – weil sie extrem schnell wachsen würde – Schatten speden. Die Keimrate bei Samen von voll ausgereiften Früchten betrage 70 bis 90 %.
Die Keinzeit würde ca. eine Woche betragen, was ich nicht bestätigen kann. Ende Juni 2022 – zwischen 25 und 30 Grad haben die Pflanzen im Haus als auch die im Freien rund 2 Wochen benötigt, bis sichtbar wurde dass da „etwas“ keimt.

Blauglockenbaum, ca. 3 Monate alt.

Möglich wäre bei den Samen Setzlinge in den Garten zu pflanzen und / oder als Bonsai gezogen werden. In Sachen Setzling muss meine Pflanze, aus dem Frühjahr (falls sie den Winter überlebt) so und so abgeschnitten werden. Für den Fall könnte der Kopfsteckling dann in Substrat gepflanzt werden und dürfte wieder ausschlagen und anwurzeln.

weitere Infos auf https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/waldbau/kurzportrait-blauglockenbaum


Comments off

Gartenkalender Juli

Haben Sie im Juni noch nichts für die Düngung getan, kann das jetzt noch erfolgen. Düngen Sie in Ihren Pflanzenbeeten.

(Zier)Sträucher und Hecken brauchen jetzt auch Düngung. Geben Sie Heckengehölzen eine höhere Dosis, da diese dicht zusammenstehen und stärker miteinander konkurrieren.

Regelmäßiges Gießen oder Wässern sind in diesem warmen Monat ohne viel Regen Voraussetzung für ein üppiges Wachstum und einen prachtvollen Blütenstand. Sorgen Sie dafür, dass der Boden niemals zu sehr austrocknet. Wassertropfen funktionieren wie ein Vergrößerungsglas und können Brandflecken auf dem Rasen, aber vor allem auf Blumen und Blättern verursachen. Außerdem verdunstet mittags das meiste Wasser sofort, mehrere Gründe also, während der frühen Nachmittagsstunden nicht zu sprengen. Früh am Morgen (am besten gegen Schnecken) oder am späten Nachmittag sind der beste Zeitpunkt.

Indem Sie den Garten morgens wässern, beschränken Sie die Chance, dass Pilzkrankheiten wie der Mehltau und Welke-Erkrankungen bei Klematissorten entstehen.

Der Garten sollte besser zweimal pro Woche eine längere Zeit über gewässert werden, als täglich ein paar Minuten. Bei einem kurzen und dadurch oberflächlichen Wässern dringt das Wasser kaum in den Boden ein und erreicht die Wurzeln praktisch nicht.

Entfernen Sie verblühte Blumen an Staudengewächsen so schnell wie möglich, die Aussicht auf eine zweite Blüte ist so am größten.

Verblühte Rosen auch entfernen, Samenbildung (Hagebutten) laugt die Pflanze aus. Verwöhnen Sie die Rose mit etwas (Rosen)Dünger, so erholt sie sich schneller.

Erst wenn die letzten Blumen verblüht sind, können Sie die Blütentraube bis zu einem gut entwickelten Fünfblatt abknipsen.

Binden Sie hochwachsende Pflanzen rechtzeitig an. Ein unerwarteter Regenschauer kann sie so umknicken.

Denken Sie beim Anbinden auch an die schnell in die Höhe wachsenden Dahlien, Gladiolen und Kanna. Praktisch sind dabei verstellbare Stützgitter. Wie hier – fast unsichtbar bei der Zamiopalme.

Verteilen Sie eine Schicht Mulch rund um Rhododendren und Azaleen. Diese wurzeln oberflächlich und können dadurch schnell austrocknen.

Pflanzenpflege in der Urlaubszeit
Sorgen Sie dafür, dass vor Ihrer Abreise alle verblühten Blütenköpfe und Samenkapseln von den blühenden Pflanzen entfernt sind. So haben Sie auch bei Ihrer Rückkehr Aussicht auf eine üppige Blumenpracht. Wenn Sie die Samen nicht entfernen und diese reifen, ist die Chance groß, dass Ihre Pflanze die restliche Saison nicht mehr blühen wird.

Pflanzen

Pflanzen, in Töpfen gezogen (sogenannte Containerpflanzen), können das ganze Jahr über gepflanzt werden.

Tauchen Sie, bevor Sie die Containerpflanzen pflanzen, den Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser und warten Sie, bis sich dieser vollgesogen hat. Achtung: Niemals in einen zu nassen Boden einpflanzen.

In diesem Monat können Sie mehrjährige Pflanzen wie Vergissmeinnicht, Jungfer im Grünen, Löwenmaul, Stockrosen und Glockenblumen aussäen. Diese werden oft als einjährige Pflanzen angeboten, aber da sie sich selbst aussäen, können Sie diese meistens im nächsten Jahr in Ihrem Garten wiederfinden.

Haben Sie im Juni schon gesät, können die Sämlinge jetzt in einem zeitlichen „Beet“ ausgepflanzt werden, bevor sie ihren endgültigen Platz bekommen.

Ab Anfang Juli bis September können Sie herbstblühende Stauden wie die Herbstzeitlose (Colchicum) pflanzen.

Schneiden

Blühende Zierhecken können sofort nach der Blüte geschnitten werden. Schneiden Sie die ausgeblühten Zweige bis kurz über einem neuen Trieb zurück. Gibt es keine jungen Triebe, dann kurz bis über dem Boden abschneiden.

Verblühte Rosen auch entfernen, Samenbildung (Hagebutten) laugt die Pflanze aus. Verwöhnen Sie die Rose mit etwas (Rosen)Dünger, so erholt sie sich schneller.

Erst wenn die letzten Blumen verblüht sind, können Sie die Blütentraube bis zu einem gut entwickelten Fünfblatt abknipsen.

Die jungen Triebe der Glyzinie auf ungefähr 15 cm zurückschneiden.

Neue Triebe der Traube können Sie bis zum 4. Blatt zurückschneiden. Die jungen Blätter können Sie, aufgerollt, mit einem Stück Käse dazwischen, auf dem Grill herrlich rösten. Möchten Sie noch den ganzen Sommer über diesen Leckerbissen genießen, schneiden Sie dann nicht alle jungen Triebe gleichzeitig weg.

Möchten Sie große Trauben, entfernen Sie dann ungefähr die Hälfte aller Trauben. Eine Traube pro Zweig ist im Allgemeinen eine gute Wahl. Entfernen Sie an den restlichen Trauben die kleinsten Weintrauben (Korinthen).

Steht der Lavendel in voller Blüte, schneiden Sie dann ein paar Zweige zum Trocknen heraus. Getrocknete Lavendelblüten in einem Leinensäckchen duften herrlich zwischen Ihrer Wäsche.

Haben Sie im Winter Obstbäume geschnitten, dann erscheinen im Mai und Juni sogenannte Wasserschöße. Dies sind gerade nach oben wachsende Zweige. Vor allem in der Nähe von großen Schnitteingriffen können ganze „Perücken“ entstehen. Diese Triebe entziehen viel Wasser und viele Nährstoffe, die der Baum besser gebrauchen könnte. Juli ist ein guter Monat, diese wegzuschneiden.

Entfernen Sie überzählige Früchte von Apfel, Birne und Pflaume. Das sind meistens die im Wachstum zurückgebliebenen Früchte. So werden die übriggebliebenen Früchte größer.

Verwöhnen Sie Ihre Obstbäume in diesem Monat mit zusätzlichen „Vitaminen“ in Form von Spurenelementen und Mineralien (z.B. Ergänzungsstoffe aus Seetang). Diese beugen in dieser schnellen Wachstumsperiode Erkrankungen und Pilzbefall vor.

Dieser Monat ist der ideale Zeitpunkt, Schwertlilien (Iris Germanica) zu verjüngen. Graben Sie dazu die Pflanze aus und schneiden Sie die jungen, gesunden Teile ab. Bevor Sie die Pflanze erneut auspflanzen, schneiden Sie einen Teil der Blätter ab, so verhindern Sie überflüssige Verdunstung. Pflanzen Sie die jungen Wurzelstöcke in kalkreichen, trockenen Boden mit den Wurzeln in südliche Richtung und pflanzen Sie die Wurzelstöcke so, dass die Hälfte aus dem Boden
herausragt.

Rasen

Der Rasen sollte auch in diesem Monat wieder regelmäßig gemäht werden. In einer langen Sonnenperiode sollte das Gras nicht zu kurz gemäht werden. Es könnte sonst zu schnell versengen (gelblich verfärben).

Düngen Sie die Grasfläche monatlich, so erzielen Sie ein schönes Resultat. Düngen Sie an einem etwas trüben Tag ohne Sonne. So verhindern Sie gelbliche Verfärbungen.

In einer lang anhaltenden Schönwetterperiode sollten Sie Ihren Rasen regelmäßig wässern. Einmal pro Woche mehrere Stunden lang ist wirksamer als täglich eine Viertelstunde.

Pflege in der Urlaubszeit
Mähen Sie das Gras vor Ihrer Abreise sehr kurz, aber niemals kürzer als 2/3 der Graslänge. Sollten Sie das dennoch tun, leidet das Gras zu sehr darunter und droht zu verdorren. Wässern Sie den Rasen in solchem Maße, dass der Boden bis zu einer Tiefe von 10 cm gut feucht ist.

Kübelpflanzen

Gießen Sie alle Pflanzen in Töpfen, Schalen oder Kübeln täglich und bei sehr warmen Wetter morgens und abends.

Eine Ausnahme von der Regel sind Fettpflanzen (succulenten) wie die Hauswurz und subtropische Pflanzen wie die Palmlilie (Yucca) und die Zwergpalme (Chamaérops), diese können ruhig einen Tag ohne Wasser auskommen.

Vergessen Sie beim Gießen nicht Ihre ‚hanging baskets‘ . Diese trocknen noch schneller aus. Wenn beim „basket“ seitlich keine blühenden Pflanzen herauswachsen, können Sie den ‚basket‘ jeden Tag in einen großen Eimer oder Plastikkübel voll Wasser eintauchen.

Da die Körbe hängen, ist die Verdunstung groß. Die Körbe sollten deshalb minimal einmal pro Tag gut gegossen oder in Wasser eingetaucht werden.

Verwenden Sie, wenn möglich, Regenwasser, aber auf jeden Fall Wasser, das von der Sonne aufgewärmt wurde. Ihre Pflanzen erschrecken sehr vor eiskaltem Leitungswasser.

Die Engelstrompete kann, je nachdem wo sie überwintert hat, schon im Juni, aber sicher im Juli blühen. Pflanzen Sie diese imponierende Pflanze in einen möglichst großen Kübel, denn je mehr Platz die Wurzeln haben, um so üppiger wird die Pflanze blühen. Geben Sie immer etwas Lehm dazu oder verwenden Sie Spezialerde, die das Wasser gut festhält.

Versorgen Sie alle Kübelpflanzen und alle Pflanzen in Töpfen oder Kästen wöchentlich mit einem flüssigen Düngemittel oder geben Sie etwas Dünger auf die Blumenerde.

Versorgen Sie die ‚hanging baskets‘ wöchentlich mit in Gießwasser aufgelöstem Düngemittel, vor allem Einjährige wachsen sehr schnell und brauchen deshalb viel Düngung. Dies gilt übrigens auch für einjährige Pflanzen in Töpfen und Kästen.
Pflanzenpflege in der Urlaubszeit
Pflanzen in Kübeln sind sehr empfindlich für Austrocknung, da ihre Wurzeln nur einem kleinen Gebiet Wasser entziehen können. Diese Pflanzen können Sie am besten an einer schattenreichen Stelle im Garten ein Stück eingraben. Auch Zimmerpflanzen, die schon vor dem Sommer draußen standen, können so den Urlaub überstehen.

Gemüsegarten

Pflücken Sie die ersten Aprikosen und Pfirsiche, kurz bevor sie wirklich reif sind.

Haben Sie Kürbisse oder Flaschenkürbisse ausgesät, halten Sie diese im Zaum, denn sie wuchern ziemlich. Ist das Wetter etwas trüber, helfen Sie dann der Pflanze beim Bestäuben. An einer Pflanze blühen sowohl weibliche wie männliche Blumen. Nehmen Sie eine männliche Blume, entfernen Sie die Blütenblätter und streichen Sie leicht über die Stempel der weiblichen Blumen. Diese können Sie übrigens an einem kleinen Fruchtknoten unter der Blüte erkennen.

Bei sehr feuchtem Wetter können die auf der nassen Erde liegenden Kürbisse faulen. Legen Sie zum Schutz etwas Stroh, oder weniger schön, aber sehr effektiv, ein Stück Styropor unter die Früchte.

Neue Triebe der Traube können Sie bis zum 4. Blatt zurückschneiden. Die jungen Blätter können Sie, aufgerollt, mit einem Stück Käse dazwischen, auf dem Grill herrlich rösten. Möchten Sie noch den ganzen Sommer über diesen Leckerbissen genießen, schneiden Sie dann nicht alle jungen Triebe gleichzeitig weg.

Möchten Sie große Trauben, entfernen Sie dann ungefähr die Hälfte aller Trauben. Eine Traube pro Zweig ist im Allgemeinen eine gute Wahl. Entfernen Sie an den restlichen Trauben die kleinsten Weintrauben (Korinthen).

Haben Sie im Winter Obstbäume geschnitten, dann erscheinen im Mai und Juni sogenannte Wasserschöße. Dies sind gerade nach oben wachsende Zweige. Vor allem in der Nähe von großen Schnitteingriffen können ganze „Perücken“ entstehen. Diese Triebe entziehen viel Wasser und viele Nährstoffe, die der Baum besser gebrauchen könnte. Juli ist ein guter Monat, diese wegzuschneiden.

Entfernen Sie überzählige Früchte von Apfel, Birne und Pflaume. Das sind meistens die im Wachstum zurückgebliebenen Früchte. So werden die übriggebliebenen Früchte größer.

Verwöhnen Sie Ihre Obstbäume in diesem Monat mit zusätzlichen „Vitaminen“ in Form von Spurenelementen und Mineralien (z.B. Ergänzungsstoffe aus Seetang). Diese beugen in dieser schnellen Wachstumsperiode Erkrankungen und Pilzbefall vor.

Haben Sie Ihren Nutzgarten gedüngt, umgegraben etc., können Sie ab Anfang Mai bis Mitte Juli mit der Aussaat von diversem Sommergemüse beginnen. Gut geeignet sind z.B. Fenchel und, mit Blick auf den Winter, verschiedene Kohlsorten.

Haben Sie zu einem früheren Zeitpunkt in der Saison Möhren gesät, können Sie die dicksten davon jetzt ernten. Schließen Sie die frei gewordenen Löcher gut, so beugen Sie der Beschädigung durch die Möhrenfliege vor.

Kontrollieren Sie Ihr Erdbeerbeet auf Unkraut.

Versorgen Sie die Erdbeeren (auch die in einem Topf) wöchentlich mit Düngemittel (in Gießwasser) mit einem hohen Kaligehalt.

Die Erdbeeren können geerntet werden. Pflücken Sie diese mit dem Kelch, die Frucht bleibt so länger gut und die Pflanzen schimmeln nicht.

Verschiedene Kräuter wie Dill, Petersilie und Thymian können jetzt geerntet und getrocknet, oder noch praktischer, in einem Eiswürfelbehälter eingefroren werden.
Pflanzenpflege in der Urlaubszeit
Kontrollieren Sie Ihren Gemüse- und Obstgarten sorgfältig auf Ungeziefer und Unkraut und entfernen Sie diese. Alles Gemüse und Obst, das beinahe oder gänzlich reif ist, sollte auch entfernt werden. Es könnte während Ihrer Abwesenheit faulen und so Probleme wie Ungeziefer, Schimmelpilz und andere Erkrankungen mit sich mitbringen.

Teich

Lassen Sie für eine natürliche Wirkung den Teich und die Bepflanzung möglichst in Ruhe.

Entfernen Sie eine zu große Menge an Entengrütze mit einem Käscher. Eine Decke aus Entengrütze erstickt die anderen Wasserpflanzen. Drehen Sie den Käscher auf dem Boden um und überprüfen Sie, ob Sie keine jungen Kaulquappen oder Molche aus dem Wasser geschöpft haben, meistens kriechen diese selbst nach oben.

Legen Sie einen Stein an die sonnige Seite des Teiches. Frösche und andere kaltblütige Tiere müssen sich täglich aufwärmen und werden sich demnach gerne auf dem Stein aufhalten. Auch Schmetterlinge schätzen einen warmen Stein.

Achten Sie darauf, dass sich die Blätter der Wasserlilie nicht zu sehr ausbreiten. Da diese viel Schatten verursachen, können sie, ebenso wie die Entengrütze, die übrige Teichbepflanzung quasi ersticken.

Überprüfen Sie regelmäßig die Algenbildung und entfernen Sie die Algen, wenn nötig.

Füllen Sie den Teich im Zusammenhang mit der Verdunstung regelmäßig auf. Am besten etappenweise, damit das Teichwasser nicht zu sehr abkühlt.

Wird das Teichwasser trübe, überprüfen Sie erst, ob genügend Sauerstoffpflanzen vorhanden sind. Die Hinzugabe von Wasserflöhen kann auch schnell zum Erfolg führen.

Gießen Sie auch die Uferbepflanzung regelmäßig.

Im Haus

Die Amaryllis (Hippeastrum) wird ab Ende Juli, Anfang August ruhen. Gießen Sie die Pflanze nicht mehr und lassen Sie die Blätter absterben. Die abgestorbene Blätter können Sie entfernen. Im Dezember kann die Zwiebel erneut gepflanzt werden.

Verschiedene Kräuter können jetzt geerntet und getrocknet, oder noch praktischer, in einem Eiswürfelbehälter eingefroren werden.

Wischen Sie alle Blattpflanzen sowohl an der Ober- wie Unterseite mit lauwarmem Wasser und einem Schwamm ab.

Öffnen Sie regelmäßig die Fenster, auch Zimmerpflanzen brauchen Frischluft. Denken Sie dabei auch an die Wurzeln und lockern Sie die Erde ab und zu mit einer Gabel.

Rosenblüten, die Blüten der Kapuzinerkresse und des Gurkenkrauts und die Knospen der Gänseblümchen können Sie auch in der Küche verwenden. Rosenblüten können Sie verzuckern und als Tortengarnierung verwenden. Kapuzinerkresse und die blauen Blüten des Gurkenkrauts schmecken prima zu Salat oder Gurke. Die Knospen der Gänseblümchen können Sie einsäuern, sie schmecken dann wie Kapern.

Pflanzenpflege in der Urlaubszeit
Haben Sie keine Nachbarn oder Freunde, die Ihre Pflanzen ab und zu versorgen können? Stellen Sie in so einem Fall Ihre Pflanzen keinesfalls in die Sonne. Pflanzen in Terrakotta-Töpfen können auf zwei Ziegelsteinen in etwas Wasser in die Badewanne gestellt werden. Durch die saugende Wirkung der Steine und der Töpfe werden diese stets feucht bleiben. Die Pflanzen brauchen jedoch Licht, denn obwohl direkte Sonnenbestrahlung fatal sein kann, ist ständige Dunkelheit das auch. Stellen Sie Ihre übrigen Pflanzen zusammen und vermeiden Sie direkte Sonnenbestrahlung. Legen Sie einen durchsichtigen Plastiksack um die Pflanze, um der Wasserverdunstung so weit wie möglich entgegenzuwirken.


Comments off

Namenstage im Juli

01. 07. Dietrich, Eckart
02. 07. Wiltrud, Petrus
03. 07. Thomas, Raimund
04. 07. Ulrike, Wilhelm, Uwe, Elisabeth, Ulrich, Berta, Hatto, Bernold
05. 07. Anton Maria, Lätizia
06. 07. Isias, Maria
07. 07. Walfrid, Waltfrid, Willibald, Edelburg
08. 07. Theobald, Kilian, Edgar
09. 07. Johannes, Wigfrid, Agilolf, Eleonore
10. 07. Erich, Knud, Alexander, Engelbert, Erik
11. 07. Sigisbert, Oliver, Benedikt, Olga
12. 07. Felix, Sigisbert, Johannes
13. 07. Arno, Heike, Horst, Heinrich, Silas, Mildred, Joel, Sara, Bertold
14. 07. Bruno, Roland, Ulrich
15. 07. Egon, Waldemar, Bonaventura, Wladimir, Donald, Egino
16. 07. Carmen, Irmgard, Elvira, Reinhild, Elke
17. 07. Marina
18. 07. Arnulf, Arnold
19. 07. Rufina
20. 07. Margit, Annegret, Elias, Margareta, Leon-Ignace, Marina
21. 07. Arbogast, Daniela, Laurentius, Daniel, Florentius
22. 07. Marlene, Magdalena, Maria, Verena, Eberhard
23. 07. Birgitta, Liborius, Apollinaris
24. 07. Kerstin, Christoph, Christine, Siglind, Gerburg, Luise, Kunigunde
25. 07. Jacqueline, Jakobus, Thea, Thomas
26. 07. Antje, Annette, Anita, Anna, Joachim, Gloriosa, Christiane
27. 07. Bertold, Natalie, Magnerich
28. 07. Ada, Benno, Beatus, Bantus, Innozenz, Samson
29. 07. Olaf, Beate, Martha, Lucilla, Flora, Ladislaus
30. 07. Ingeborg, Petrus, Bado
31. 07. Ignatius, German, Hermann, Goswin


Comments off

Gartenkalender Juni

Der Gartenkalender für „normale“ Mai oder Junimonate dürfte etwas anders aussehen als der für 2007. In diesem Jahr war bei mir alles einen Monat früher dran was die Beeren betrifft, mein Bauerngarten mit Lupinien und Rittersporn kommt jedoch im Aussenbereich gar nicht hoch…..

Aber normalerweise im Juni – wenn auch 2007 bereits im Mai -….
dürften die Erdbeeren abzuernten sein. Da ich weder auf Schnecken noch auf Drahtwürmer scharf bin sind meine Blüten und Früchte nun mit Holzwolle unterlegt. Ebenso eignen sich dafür aber auch schwarze Folie, grober Holzwolle und/oder Holzhobelspänen. Die Früchte werden damit nicht nur vor Mitessern geschützt, sondern bleiben auch sauber.

Da Erdbeeren viel Wasser benötigen sollte am besten morgens gegossen werden damit bis zum Abend das Wasser abgetrocknet ist um Grauschimmel und Pilzbefall zu verhindern. Wenn die Ernte eingebracht ist, sollten in jedem Fall die jungen Ranken entfernt werden. Sie mindern den Ertrag. Empfohlen wird auch das Entfernen der alten Blätter – aus den Herzknospen treiben schon bald wieder neue und gesunde Blätter. Anschließend ist noch der Boden bis zur Winterruhe zu lockern.

Nach der Ernte sollte gedüngt werden, da die Ertragsmengen sonst wesentlich zurückgehen.

In Sachen Tomaten
müssen jetzt die Tomatenstücke als Stabilisator angebracht werden und regelmässig ausgegeizt werden. Das bedeutet, die Triebe aus den Blattachseln werden entfernt damit die Früchte größer werden und besser im Geschmack – auch reifen sie dadurch zügiger.
Damit an den Tomatenstecken vom Vorjahr keine eventuellen Krankheitserreger die diejährige Ernte schmälern sollten diese Stäbe mit Wasser und Seife gereinigt werden.
Tomaten sollten vor zuviel Regen geschützt werden, da sie warme geschützte Standorte bevorzugen. In regnerischen Sommern also unbedingt vor Niederschlägen schützen. Dazu genügt ein einfaches, selbstgebautes Foliendach.

Auch selbt gepflanzte Paprika bedürfen jetzt einer Stützhilfe!

Bereits im April konnte in 2007 bei Temperaturen um die 20 Grad ins Freie.

Zeit wird es jetzt für die Aussaat von einjährigen Sommerblumen, wie Kapuzinerkresse, Sonnenblumen und Zinnien – dies ist nur noch bis Mitte Juni ratsam. Am Besten gleich beim Pflanzen Langzeitdünger zugeben, das erspart wöchentliches Nachdüngen!

Obstbäume und Sträucher in der Trockenperioden mindestens einmal pro Woche gießen – hilfreich kann auch sein den Boden zu mulchem. Beispielsweise mit einer Baumscheibe die mit Kapuzinerkresse, Steinklee oder Senfsaat angelegt wird.

Bei milden Wetter können Johannisbeere und Stachelbeersträucher geschnitten werden.

Bei uns ist die einzige Chance, das Unkraut in den Plattenritzen zu entfernen das abflammen. Aber auch durch dieses endgültige Beseitigungsmittel ist bei uns keine Ruhe zu erzielen – im Höchstfall ein kurzzeitiger kosmetischer Effekt….. Für das abmoosen von Gehwegplatten oder Terrassen sind Hochdruckreiniger übrigens sehr gut geeignet.

Der erste echte Sommermonat. Garten und Balkon haben noch die frische grüne Farbe des Frühjahrs, werden aber von Tag zu Tag farbenprächtiger. Im Garten gibt es jetzt viel zu tun, es ist jetzt aber auch die Zeit gekommen, auf einem Platz in der warmen Sonne, all die neuen Düfte und Farben in vollen Zügen zu genießen.

Garten allgemein

Beseitigen Sie regelmäßig Unkraut, jäten Sie jedoch nicht all zu rigoros, denn Saatlinge vom letzten Jahr können jetzt schon zum Vorschein kommen. Achten Sie also gut darauf, was Sie entfernen.

Hartnäckiges Unkraut können Sie eventuell mit einem selektiven Unkrautvertilgungsmittel bekämpfen. Es gibt Sorten, die durch Besprühen des Blattes die Pflanze definitiv vernichten. Decken Sie bei der Anwendung solcher Mittel andere Pflanzen ab (praktisch ist ein Stück Plastik mit einem Schnitt in der Mitte, damit bedecken Sie das Unkraut [oder wuchernde Pflanzen wie Bambus], denn auch diese werden sonst eingehen. Seien Sie jedoch immer zurückhaltend mit solchen Mitteln!

Reinigen Sie Wege und die Terrasse von Moos und Unkraut.

Stützen Sie noch junge Bäume, Halbstammsträucher und Stammrosen mit einem kräftigen Pfahl ab und kontrollieren Sie regelmäßig die Anbindungen.

Bringen Sie vorsorglich zwischen Ihren hochwachsenden winterharten Pflanzen eine Pflanzenstütze an, Sie erreichen diese jetzt noch leicht.

Entfernen Sie die verblühten Blüten und Samenkapseln von u.a. Rhododendron. Sie stimulieren so die Bildung neuer Triebe.

Für eine reiche Blüte in der nächsten Blütesaison entfernen Sie auch die verblühten Blumen oder sogar schon Schoten des Blauregens. Finden Sie die Schoten dekorativ, lassen Sie diese dann hängen, wenn Sie sich mit einer etwas geringer ausfallenden nächsten Blüte zufrieden geben. Spielen auch Kinder in Ihrem Garten, entfernen Sie dann die Schoten auf jeden Fall, denn sie sind sehr giftig.

Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen wöchentlich, wenn nicht täglich, auf Schnecken. Vor allem junge Blätter finden diese sehr verlockend. Eine gerade in voller Pracht aufblühende Hosta, Rittersporn oder junges Saatgut können in nur einer Nacht kahl gefressen werden.

Düngen Sie in Ihren Pflanzenbeeten.

(Zier)Sträucher und Hecken brauchen jetzt auch Düngung. Geben Sie Heckengehölzen eine höhere Dosis an Düngemittel, da diese dicht zusammenstehen und so stärker miteinander konkurrieren.

Lassen Sie das Laub der frühjahrsblühenden Zwiebelgewächse gänzlich absterben, bevor Sie die Zwiebeln von Tulpen und Hyazinthen aus der Erde nehmen. Frühblüher, zur Verwilderung geeignet, wie Waldhyazinthen, Traubenhyazinthen, Krokusse und Narzissen, können Sie nach dem Absterben des Laubes stehen lassen. Abgestorbene Blätter erst entfernen, wenn diese von selbst abgehen.

Ausgegrabene frühjahrsblühende Zwiebeln an einem geschützten Ort trocknen lassen, die Erde abschütteln und an einem trockenen, dunklen Ort lagern.

Rosen stehen jetzt schon in voller Blüte. Kontrollieren Sie diese täglich auf Läuse oder andere Krankheiten. Ergreifen Sie bei der ersten Wahrnehmung von Ungeziefer sofort Maßnahmen.

Entfernen Sie sowohl bei Rosen wie bei winterharten Pflanzen verblühte Blumen.

In einer Schönwetterperiode Ihre Beete und alle andere Bepflanzung wöchentlich gut und lang wässern. Einmal pro Woche ein paar Stunden ist besser als täglich eine Viertelstunde.

Pflanzen

Pflanzen, in Töpfen gezüchtet (sog. Containerpflanzen), können das ganze Jahr über gepflanzt werden.

Tauchen Sie, bevor Sie Containerpflanzen pflanzen, den Wurzelballen erst in einen Eimer mit Wasser, bis sich dieser vollgesogen hat. Achtung: Niemals in einen zu nassen Boden pflanzen.

Konnten Sie im Herbst keine Rosen oder Sträucher pflanzen, können diese jetzt noch gepflanzt werden. Die Rosen werden diesen Sommer schon in Hülle und Fülle blühen.

Sommerblühende Zwiebeln und Knollen können jetzt noch in die Erde, obwohl es schon reichlich spät ist. Es gibt eine riesige Auswahl zur Ergänzung der ein- und mehrjährigen Pflanzen, wie die bekannten Dahlien, Begonien, Canna’s, Gladiolen, aber auch die weniger bekannten Sorten, wie die sehr besondere weiße ‚Hymenocallis Ismene‘, Freesien, Zigeunerblumen, Aronstab, Ranunkeln, Klebschwertel (Ixia) und die sehr lange blühenden, weißen Milchsterne.

Haben Sie noch nicht gesät, dann ist Anfang Juni Ihre letzte Chance, wenn Sie in diesem Jahr noch die überschwängliche Blüte der Einjährigen genießen möchten. Säen Sie diese direkt ins Freiland. In Frage kommen Mohnsorten, Glockenblumen, Astern, Nelken, und nicht zu vergessen die etwas höheren Samenpflanzen wie diverse Sorten Sonnenblumen, Bechermalven, Cosmea, Strohblumen und Kräuter wie Dill, Fenchel und Anis, sicher eine Bereicherung für jedes Beet.

Dieser Monat ist auch geeignet für das Aussäen von Mehrjährigen wie Vergissmeinnicht, Jungfer im Grünen, Löwenmaul und Glockenblumen. Sie werden oft als Einjährige angeboten, aber da sie sich selbst aussäen, können Sie diese meistens im nächsten Jahr in Ihrem Garten wiederfinden.

Rasen

Haben Sie nicht schon früher in der Saison Zeit gehabt, Ihren Rasen in Angriff zu nehmen, machen Sie das jetzt. Entfernen Sie Stellen mit wilden Gräsern aus Ihrem Rasen und säen Sie erneut ein.

Kontrollieren Sie den Rasen auf kranke Stellen.

Möchten Sie ein schnelles Resultat, stechen Sie dann die vermoderte oder hässliche Stelle rechteckig aus und legen Sie in das Loch eine auf Maß geschnittene Grassode.

Große Moosflächen können mit Eisensulfat bestreut werden.

Treffen Sie Moos in Ihrem ganzen Rasen an, vertikutieren Sie dann. Säen Sie mit einer schattenliebenden Grassaat ein.

Vertikutieren ist auch eine gute Möglichkeit, alte und abgestorbene Grasreste zu entfernen. Achten Sie darauf, dass Sie mit einem Vertikutierer niemals in einem nassen Rasen an die Arbeit gehen. Das hat einen entgegengesetzten Effekt.

Nach dem Vertikutieren und eventuell neuer Einsaat, rollen Sie mit dem Grasroller alles wieder fest.

Stechen Sie die Rasenkanten ab. Dies geht einfacher, wenn der Boden etwas feucht ist.

Der Rasen sollte jetzt auch wieder regelmäßig gemäht werden.

Geben Sie einmal im Monat Rasendünger für ein schönes Ergebnis.

Bleibt Wasser stehen oder sind einige Stellen sehr nass, stechen Sie dann mit einer Mistgabel in den Boden und bewegen Sie diese leicht hin und her. Auf diese Art kann das Wasser tiefer in den Boden sickern.

In einer Schönwetterperiode Ihren Rasen regelmäßig wässern.

Kübelpflanzen

Die Engelstrompete (Brugmansia) kann, je nachdem, wo sie überwintert hat, schon im Juni blühen. Geben Sie dieser imponierenden Pflanze einen möglichst großen Kübel, denn je mehr Platz die Wurzeln haben, desto üppiger wird die Pflanze blühen. Geben Sie immer etwas Lehm dazu oder verwenden Sie spezielle Erde, die das Wasser gut festhält.

Alle Kübelpflanzen täglich gießen. Bei anhaltendem warmen Wetter sogar ein paar Mal pro Tag.

Geben Sie allen Kübelpflanzen und Pflanzen in Töpfen oder Kästen einmal pro Woche flüssiges Düngemittel oder streuen Sie etwas Dünger auf die Blumenerde.

Anfang Juni ist auch eine schöne Zeit, Ihre Hanging Baskets von neuem zu bepflanzen oder mit Sommerpflanzen zu ergänzen. Denken Sie auch einmal an weniger bekannte Kombinationen, wie die Rose „the Fairy“, Efeu oder Hängebegonien, mit Sommerpflanzen ergänzt.

Füllen Sie die Hängekörbe mit guter Blumenerde, in die Sie etwas extra Dünger für Kübelpflanzen mengen.

Nach dem Anbringen der Bepflanzung geben Sie dem Basket reichlich Wasser.

Da die Körbe hängen, ist die Verdunstung groß, und sollten diese deshalb täglich gegossen oder in Wasser eingetaucht werden.

An sehr warmen Tagen geben Sie Hanging Baskets sowohl morgens wie abends Wasser.

Geben Sie einmal pro Woche im Gießwasser aufgelöste Nährstoffe, vor allem Einjährige wachsen sehr schnell und brauchen viele Nährstoffe. Dies gilt übrigens auch für Töpfe und Kästen.

Schneiden

Schneiden sollten Sie immer an einem etwas trüben, bewölkten Tag.

Juni ist der Monat schlechthin zum Schneiden von immergrünen Hecken (Taxus, Buxbaum, Liguster, Stechpalme und Koniferen wie Lebensbaum und C. leylandii). Bis August kann noch geschnitten werden, aber junge Triebe entwickeln sich jetzt besser.

Haben Sie den ersten Schnitt von z.B. Buxusfiguren, noch nicht beendet, kann das gerade noch geschehen.

Blühende Ziersträucher schneiden Sie am besten sofort nach der Blüte. Bei einer neuen Anpflanzung schneiden Sie erst nach dem dritten Jahr.

Verblühte Ginsterbüsche bis direkt über dem alten Holz zurückschneiden.

Entfernen Sie bei der Hortensie abgestorbene Zweige.

Schneiden Sie für eine längere oder zweite Blüte und eine buschig wachsende Pflanze die verblühten Blüten weg oder schneiden Sie die Pflanze sogar rigoros zurück. Vor allem bei diversen Rittersporn-Sorten, dem Katzenkraut und Margeriten funktioniert das ausgezeichnet.

Gemüsegarten

Haben Sie Ihren Gemüsegarten gedüngt, umgegraben etc., dann können Sie ab Anfang Mai bis Mitte Juli mit dem Säen von diversem Sommergemüse beginnen.

Kontrollieren Sie Ihr Erdbeerbeet auf Unkraut.

Versorgen Sie Erdbeeren (auch die in einem Topf) einmal pro Woche mit Düngemittel (im Gießwasser) mit einem hohen Kaligehalt.

Die ersten Erdbeeren können jetzt geerntet werden. Pflücken Sie diese mit dem Kelch, die Frucht bleibt so länger gut und die Pflanzen schimmeln nicht.

Kiwis können ab Mitte Mai bis Ende Juni gepflanzt werden. Pflanzen Sie immer eine männliche Pflanze bei maximal 5 bis 6 weiblichen Pflanzen. Die männliche bestäubende Pflanze sollte nach der Blüte zurückgeschnitten werden.

Ende Juni kürzen Sie die Spitzen der Kiwis ein, so können sich Seitentriebe entwickeln.

Im zweiten Jahr nach dem Pflanzen können Sie Seitentriebe horizontal entlang einem Gitter leiten. Daraus entwickeln sich neue Seitentriebe, die Sie über dem 5. Blatt abschneiden. Einen fruchttragenden Zweig auf 7 Blätter oberhalb der Frucht schneiden. Den ganzen Sommer über diesen Prozess wiederholen.

Bei Prunussorten wie Mandel, Kirsche, Pfirsich und Pflaume können Sie für eine reiche Ernte am besten jetzt noch die Anzahl Früchte ausdünnen.

Entfernen Sie bei Birnen im Mai und Juni die eventuelle Nachblüte. So wird einer Infektion mit dem Birnenbrand (Bakterienbrand) vorgebeugt.

Kontrollieren Sie Ihre Apfelbäume wöchentlich auf Mehltau (Triebe mit weißem Puder). Durch das sofortige Wegschneiden befallener Stellen verhindern Sie die Ausbreitung dieser Schimmelkrankheit.

Sobald beim Apfel die Blüte vorbei ist, ist die Konkurrenz nicht weit. Die Apfelsägewespe, die Birnengallmücke und die Pflaumensägewespe wollen ihre Eier in die Blütenknospen legen. Die Larven entwickeln sich schnell und greifen den Apfel an. Das Wachstum geht weiter, aber die Folge ist ein ‚wurmstichiger‘ Apfel. Sofort bekämpfen.

Möchten Sie schöne und gesunde Äpfel und Birnen ernten, entfernen Sie jetzt mit Maßen zu dicht aufeinander wachsende Früchte.

Bei Ribessorten, wie die Rote Johannisbeere, Stachelbeere und Schwarze Johannisbeere, die Sie als Hecke züchten, werden die jungen Triebe, sobald sie 10 bis 20 cm lang sind, eingekürzt. Auf diese Weise hört das starke Wachsen auf, für das nächste Jahr werden mehr Blütenknospen angelegt.

Kontrollieren Sie alle Beerensorten nahezu täglich auf die Anwesenheit von Raupen (von der Beerenblattwespe). Diese können in ein paar Tagen Ihren ganzen Strauch kahl fressen.

Kräuter können jetzt direkt ins Freiland gesät werden. Haben Sie keinen Kräutergarten? Kein Problem, säen Sie dann zwischen den Pflanzen in Ihren Zierbeeten oder säen Sie in Töpfen oder Kästen. Fast alle Kräuter eignen sich für diverse Anwendungen und geben den Beeten mit ihren besonderen Blattformen eine extra Dimension.

Auch das Säen von Kürbissen und Flaschenkürbissen kann jetzt noch passieren. Lassen Sie die Samen zuvor in einem Behälter mit lauem Wasser aufquellen. Sie werden dann schneller aufkeimen

Berücksichtigen Sie dabei, dass diese Pflanzen viel Platz für sich in Anspruch nehmen. Durch sie in Ihrem Beet z.B. entlang Stöcken oder an einem sonnigen Zaun oder einer Pergola in die Höhe zu leiten, nehmen sie viel weniger Platz ein und können Sie bald monatelang diese selbst gezüchtete (Zier)Frucht genießen.

Teich

Lassen Sie Ihren Teich und seine Bepflanzung soviel wie möglich in Ruhe.

Ende Mai, Anfang Juni dürfen nicht winterharte Teichpflanzen wieder in den Teich.

Entfernen Sie eine zu große Menge an Entengrütze mit einem Schöpfnetz. Eine Decke aus Entengrütze erstickt die anderen Wasserpflanzen. Drehen Sie das Schöpfnetz auf dem Boden um und kontrollieren Sie, ob Sie keine Kaulquappen oder Salamander aus dem Wasser geschöpft haben, meistens kriechen diese von selbst nach oben.

Füllen Sie den Teich im Zusammenhang mit der Verdunstung regelmäßig auf. Am besten etappenweise, damit das Teichwasser nicht zu sehr abkühlt.

Ist das Teichwasser trübe, überprüfen Sie erst, ob genügend Sauerstoffpflanzen vorhanden sind. Die Hinzugabe von Wasserflöhen kann auch schnell zum Erfolg führen.

Geben Sie auch der Uferbepflanzung regelmäßig Wasser.

Für eine natürliche Ausstrahlung entlang der Ränder sind die Gelbe Teichrose, das Katzenkraut, Binsen, Farne, Hosta’s und Rohrkolben eine gute Wahl. Das Anpflanzen dieser Sumpf- oder Uferpflanzen geht eigentlich genauso wie das Pflanzen von Stauden in den Beeten.

Im Haus

Geben Sie Ihren Zimmerpflanzen wöchentlich etwas Zimmerpflanzendünger, aufgelöst im Gießwasser.

Bei steigenden Außentemperaturen brauchen auch Ihre Zimmerpflanzen mehr Wasser.

Eine Zimmerazalee darf nach der Blüte bis zur Hälfte zurückgeschnitten und danach an einen sonnigen Platz in Ihrem Garten gestellt werden.

Geben Sie der Amaryllis, auch wenn diese ausgeblüht ist, regelmäßig Wasser.

Nach der Blüte geht auch eine Zimmerpflanze wie der Aronstab einer Ruheperiode entgegen, geben Sie dann auch weniger Wasser.

Sukkulenten (Fettpflanzen) gelangen im Frühjahr in ein Ruhestadium. Geben Sie nur so viel Wasser, dass die Erde trocken und locker bleibt.

Ab Mitte Mai, Anfang Juni, dürfen die vorgezogenen sommerblühenden Zwiebel- und Knollengewächse nach draußen gesetzt werden.

Dasselbe gilt für drinnen vorgesätes sommerliches Saatgut.


So gedeihen Ihre Pflanzen am Besten – Pflegetipps für Ihre Pflanzen von www.baldur-garten.de! Hier klicken!


Comments off

Namenstage im Juni

01. 06. Hortensia, Justin, Simeon, Ronan, Luitgard
02. 06. Marzellinus, Petrus, Armin, Blandina, Erasmus, Eugen, Stephan
03. 06. Chlothilde, Klothilde, Morand, Hildburg
04. 06. Christa, Quirin, Werner, Eva
05. 06. Reginald, Hildebrand, Ferdinand, Bonifatius, Fulger, Winfried
06. 06. Claudius, Claudia, Norbert, Falko, Bertrand
07. 06. Gottschalk, Gottlieb, Robert
08. 06. Medard, Helga, Engelbert, Maria, Giselbert
09. 06. Ephräm, Gratia, Primus, Felizian, Kolumba
10. 06. Diana, Bardo, Gerlach, Oliva, Margareta
11. 06. Barnabas, Rimbert, Aleydis, Aleydis, Alice
12. 06. Leo
13. 06. Anton, Bernhard, Antonius
14. 06. Meinrad
15. 06. Vitus, Veit, Lothar
16. 06. Aurelian, Benno, Quirin, Luitgard
17. 06. Ramwald, Euphemia
18. 06. Euphemia, Arnulf, Felicius, Simplicius
19. 06. Romuald, Elisabeth, Modest, Gervasius, Andreas
20. 06. Adalbert, Benigna, Margaret
21. 06. Ralf, Alois, Alban, Radulf, Aloisius
22. 06. Thomas, Albin, Eberhard, Paulin, John, Sighild
23. 06. Edeltraud, Peter
24. 06. Jens, Johannes, Theodulf
25. 06. Eleonore, Prosper, Dorothea, Thea
26. 06. Vigilius, Johannes, Paulus
27. 06. Cyrill, Heimo, Hemma
28. 06. Irenäus, Diethild, Ekkehard
29. 06. Petra, Beatrix, Petrus, Paulus, Gero, Judith
30. 06. Otto, Theobald, Ernst, Erentrud, Donatus, Bertram, Adolf


Comments off

Salat aus dem Balkonkasten

Um mit meinem Balkongemüse zu beginnen habe ich zwei Salattrios mit Wurzelballen gekauft. Diese haben dann einige Stunden im Wasser verbracht und wurden dann in den Balkonkasten mit Gartenerde gepflanzt.

Jetzt hoffe ich mal dass diese beiden Salatköpfe anwachsen und neue Blätter sich bilden. Da ich nur wenig Salat benötige kann ich jeden Tag ein paar Blätter abnehmen und warte einfach mal ab, ob im Inneren, quasi im Salatherzen, Blätter nachwachsen.

Das Tri Color Salat besteht aus Lollo Rosso, Lollo Biondo und Eichblattsalat und wächst am Wurzelballen. Dadurch bleibt der Salat lange frisch.Der Wurzelsalat kann in einem Schälchen mit Wasser an einen schattigen Platz in der Küche gestellt werden, oder aber – wie bei mir – eingepflanzt werden.
So bleibt der Salat haltbar und kann dann geerntet werden, wann er gebraucht wird. Gerade dann, wenn ich mal zwei Hamburger machen möchte habe ich nicht unbedingt einen Salat parat ….. jetzt schon 🙂

Zwischen die Salatpflanzen habe ich noch einige Radieschensamen gesetzt, die in ca. 6 Monaten reif sein müssten……


unsichtbarer Counter