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wie aus Gras und Grünlinien, so knabbern Katzen gerne den Asparagus densiflorus, eine Spargelpflanze, an (diese sind im Regellfall und je nach Größe zwischen 3 und 15 Euro im Gartenmarkt erhältlich. Dieser Zierspargel gehört zur Familie der Liliaceae (Liliengewächse) und der deutsche Name lautet „Sprengers Zierspargel“. Er benötigt eine Temperatur von mindestens 15 Grad um sich wohl zu fühlen. Dieser hier ist eine südafrikanische Art und „eigentlich“ eine Untergruppe des guten, alten Gemüsespargels

Wobei hier jedoch – meiner Meinung nach – Vorsicht angezeigt ist wenn die Pflanzen älter werden und Beeren tragen. Denn eben diese Beeren sind giftig.
asperagus
Der Naturkratzbaum für die Streuner hat nun nämlich in seiner Nachbarschaft vier verschiedene Bambuspflanzen. Sie sollen allesamt etwas größer werden als Du oder ich – also Menschengröße – winterhart sein bis -25 Grad und sich schnell vermehren. Nun alles das wird sich in den nächsten Wochen Biologisch gesehen gehört der Bambus (wie Getreide) zu den Gräsern und ich persönlich habe noch nie gehört, dass es giftige Gräser gibt – aber jede Menge Katzen, die Bambus lieben und auch solche, die keinem Zyperngras widerstehen können. Also einen Versuch wert!

Sollte nach dem Bambusgenuß oder dem Gras fressen ein Erbrechen folgen, so ist das keine Vergiftung sondern ein ganz normaler Vorgang, der auch durch Katzengras erzeugt wird. Besser gesagt, es ist wichtig, dass Katzen spucken um die durch die eigene Reinigung in den Magen gelangten Haare wieder loszuwerden damit es keine innerlichen Verschlingungen durch eben diese Katzenhaare gibt.

So ganz nebenbei: ·Möglichst unempfindliche und schnell wachsende Pflanzen erfreuen unsere Katzen, dabei gibt es auch günstige, die den Geldbeutel nicht zu sehr schmälern wie Katzenminze, Bambus, Salbei, Thymian und Wermut- sowie Baldrianstauden sind besonders beliebt. Da die Katzen so ziemlich alles mögliche und unmögliche mit den Pflanzen anstellen wie sie zu Liegemulden wälzen, zusammenfressen oder anderweitiges zerzausen.

Auch in diesem Jahr ist diese Pflanze bereits ins Freie gezogen und scheint sich dort ganz wohl zu fühlen. Das einzig negative an ihr sind die Blätter, die gegen Herbst fallen, dass kann schon ein bischen nervig sein bei den vielen kleinen trockenen Rispen, die zuweilen vom Staubsauger nicht erfasst werden.


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