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Archive for the ‘Allgemein’ category

Seit einigen Jahren sammle ich die Samen der bei mir gewachsenen Pflanzen um sie im nächsten Jahr auszusäen bzw. sie auch an Freunde und Bekannte weiter zu geben.

Während ich in den ersten Jahren mühevoll die Samen einzeln sammelte und in Plastiktütchen packte musste ich feststellen, dass dies wenig effektiv ist. Am sinnvollsten hat sich bei mir erwiesen komplette Samenstränge von Katzenminze oder bspw. die vollständige Samenkapsel der Stockrose aufzubewahren um sie dann direkt in die Erde zu streuen.
Eventuell war es zuvor so, dass bei allem aussortieren, viele Samen vom „Winde verweht“ wurden.

Nunmehr musste ich mir Gedanken machen über die Aufbewahrung, die nun doch etwas intensiver geworden ist. Platztechnisch sollte es sinnvoll sein und übersichtlich auch.

Entschieden habe ich mich für Weithalsflaschen mit einem Fassungsvermögen von 250 ml, die ideal sind um sie mit Etiketten zu versehen. Somit gibt es zur Pflanzanleitung ein Bild der Pflanze und evtl. (speziell bei Kräutern) ein Teerezept oder ähnliches.

Fündig wurde ich bei der Eimerzentrale.
Dort habe ich jede Menge günstige Lagerkisten, Stapelkisten, Eimer, Lebensmitteleimer, Kunststoffeimer, Plastikeimer, Eimer mit Deckel, Verpackungseimer, Kunststoffdosen oder Plastikdosen finden können, die zudem noch lebensmittelecht sind.

Ich selber habe mich entschieden für Weithalsflaschen die optimal zu stapeln, aber auch gut in Postpacketen zu versenden sind.

Vierkantflasche natur mit Schraubdeckel weiss,
innen mit Schaumeinlage, festschließend, Luftdicht.
Vierkantflasche Typ U 250/80 quadratisch
Volumen: 250 ml
Gewinde: 80
Länge: 88 mm
Breite: 88 mm
Höhe: 76 mm
Gewicht: 30 gr
Material: HDPE
Diese sind lebensmittelgeeignet, chemikalienbeständig und mineralölbeständig, somit also ein sicherer Aufbewahrungsort – auch für die Küche und die zugehörigen Küchenkräuter.

Schwalben

Eigentlich müsst bei mir immer Sommer sein. Auch wenn eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, so habe ich doch jedes Jahr 4 volle Nester voller Schwalben.

Vier geschlossene Halbschalen an meinem Hexenhaus unterhalb des Dachüberstandes in mindestens 4 m Höhe. Und weitere Siedlungsplätze im Areal.

Wenn man sich informiert, so erfährt man/frau dass bei Mehlschwalben die Altvögel während der Aufzuchtzeit von etwa 30 Tagen z.T. mehr als 8.000 Fütterungen der Jungen vornehmen. Die Futterballen haben dabei ein Gewicht zwischen 0,01 und 0,5 Gramm.
Vorausgesetzt ein durchschnittliches Gewicht der Futterballen von ca. 0,16 Gramm und eine durchschnittliche Anzahl von 6.000 Fütterungen so ergibt das pro Brut zur Aufzucht etwa 1 Kilogramm Insekten! Dabei ist das Futter der Altvögel nicht einbezogen.

So, und was nun hier los ist, wenn die Youngsters das Fliegen lernen könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen. Da mein Hauseingang, von dem die Nester nur rund 1 m entfernt sind direkt in der Einflugschneise liegt ist es ganz sinnvoll zu Fütterungszeiten den Kopf vorsichtig aus der Türe zu strecken 😉

Frau Schwalbe
von Georg Christian Dieffenbach

Frau Schwalbe ist ’ne Schwätzerin,
Sie schwatzt den ganzen Tag,
Sie plaudert mit der Nachbarin,
So viel sie plaudern mag.
Das zwitschert, – das zwatschert
Den lieben langen Tag!

Sie schwatzt von ihren Eiern viel,
Von ihren Kindern klein,
Und wenn sie Niemand hören will,
Schwatzt sie für sich allein,
Das zwitschert, – das zwatschert
Und kann nicht stille sein!

Hält sie im Herbst Gesellschaft gar
Auf jedem Dache dort, –
So schwatzen die Frau Schwalben all
Erst recht in einem fort;
Das zwitschert, – das zwatschert
Und man versteht kein Wort!

nicht verzichtbar in solchen Sommern wie diesem, 2011, zumindest dann, wenn man/frau einen kleinen Geldbeutel besitzt.

Wenn ich gießen muß, so bedeutet das im Sommer nie unter 150 l pro Tag ….

Früher eine Selbstverständlichkeit, heute wohl wieder im Kommen zu Zeiten, wo auch der Wasserpreis gehörig nach oben klettert, kommen Wassertonnen wieder in „Mode“.

Die Verbindung vom Dach zur Regentonne erfolgt über Fallrohre. Doch muss die Regentonne nicht zwangsläufig direkt bei der Dachrinne aufgestellt werden, durch spezielle Anschlussschläuche lässt sich manches bewerkstelligen.

Schief gegangen war bei mir in den Vorjahren die Nutzung eines Zapfhahnes. Er war qualitativ sehr minderwertig und recht schnell kaputt – also keine Freude. Anders als bei meiner 1000 l Tonne hier am Hexenhaus.

Ideal ist ein passender Deckel, durch den Deckel fällt kein Licht in die Tonne und Algenbildung wird verhindert.

Achtung aber, wenn der Winter kommt und es friert….
Falls aus Kunststoff, sollte sie rechtzeitig im Herbst geleert werden. Sollte nämlich das Wasser in der Tonne gefrieren, kann das die Tonne zum Zerreißen bringen. Der einfachste Weg also: Tonne ausleeren und mit einem Deckel versehen, so dass kein Wasser mehr in die Tonne eindringen kann. Oder eben in Garagen ect. lagern.

Nicht anzuwenden bei Obst, Früchten oder all jenen Dingen, die geerntet werden sollen ist Mulch als Unkrautbekämpfer. Da er das Wachstum hindert ist er weder bei Salat noch bei Beeren ect. richtig sinnvoll.

Aber was Stauden, Blumen und anderes betrifft will ich ab diesem Jahr versuchen so dem Unkraut wenigstens etwas Herr zu werden. Derzeit ist es ein Drama, zumal ich zwischen Wald und Wiesen wohne und der Ursprungsgrund voller Wuzeln und üblem Unkraut ist. Bei Höchsttemperaturen von rund 35 Grad ist es sogar am frühen Morgen eine Quälerei aktiv zu werden, dennoch …. „Kampf dem Unkraut, den Ackerwinden und allen diesen Dingen, die ich nicht mag.“

Da wir es im Moment sehr heiß haben gibt es morgens eine Portion Wasser, dann wird das Unkraut gezupft und darüber (Pflanze für Pflanze) der Rindermulch. Das wird bei diesen Temperaturen schon etwas zeitaufwendig.

Soll der Rindenmulch als Wegbelag benutzen willst oder unter Sträuchern seine Wirkung tun, so kann das Unkraut stehen bleiben und wird lediglich umgeknickt. Darauf dann mehrere Lagen alten Zeitungen (nur schwarz-weiss Druck) oder unbedruckten Kartons und darauf wird dann dicke Schicht Rindenmulch verteilt. Das Unkraut stirbt ohne Licht ab und dient den Regenwürmern als Nahrung. Die Zeitungen oder Kartons vergehen mit der Zeit. Zurück bleibt der Rindenmulch.

Übrigens: Rindenmulch ist eigendlich nicht nur da um Unkraut fern zu halten, man nimmt es besonders um die Erde vor Austrocknung zu schützen. Was speziell auch im Winter von Vorteil ist. Die meisten Pflanzen sterben nämlich keinesfalls am Erfrieren sondern an Trockenheit.

Fast etwas spät bin/war ich dran die normale Pfefferminze für Tee zu trocken. Sie sollte nämlich wenn sie noch nicht blüht, getrocknet werden, bei mir also gerade noch so passend.

Ansonsten hat sie zu viel Kraft (Geschmack) in die Blüte investiert.

Einfach zu Bündeln machen und Kopf nach unten aufhängen. Ein luftiger, kühler aber nicht feuchter Raum eignet sich am besten. (Speicher, Speisekammer oder ein nicht geheizter Schlafraum).

Wenn die Blätter welk und trocken sind, von den Stängeln streifen und ab in die Dose.

Der Winter 2009/2010 schlug in meinem Hexenhaus eiskalt ein! Bei Temperaturen oftmals viele Tage am Stück bei minus 21 Grad hat meine Botanik doch etwas gelitten. Da mir bereits Jahre zuvor einige Bambusse erforen waren habe ich diese in diesem Jahr mit Luftpolsterverpackungeng geschützt. Ich befürchtete, nachdem die Terrakottakübel gesprungen waren, dass auch die Pflanzen erforen sind. Dem scheint aber nicht so zu sein: einige der kleineren Pflanzen haben das erste neue Blatt in diesem Jahr produziert.

Meine Dahlien werden schöner, je länger sie in „ungefrosteter“ Erde sein dürfen und sich langsam an die Sonnenstrahlen gewöhnen können. Aber auch hier waren im April herrliche Tage und dennoch nicht nur die Eisheiligen sondern auf Gefriertemperaturen zu erwarten. Hier habe ich die Dahlien eine Nacht gewässert, ein übergroßes Loch für sie gegraben und die Pflanzenknollen in die Mitte gelegt. Um sie herum eine Verpackungsfolie und Erde auf die Knollen und rund um die Knollen. Somit waren die Dahlienknollen verpackt mit Folie und Erde.

Ich werde sie noch einige Tage so geschützt lassen bis ich mir sicher bin, kein weiterer Frosteinbruch zerstört meine „Vorfreude“.

Pflanztassen

Durch Zufall, nämlich den Kauf einer Kaffeepflanze, die standesgemäß eingepflanzt sein sollte, kam ich auf die Idee von Pflanztassen. Wunderschön, aber leider bedeutet dieses auch einen tieferen Griff in den Geldbeutel.

Ich habe mehrere Modelle erstanden, die dann bepflanzt hier eingestellt werden. Für meine Tomaten ist diese Version geplant.

Es gibt verschiedene Dekore, jeweils mit Untersetzern. Dieser Untersetzer besitzt ein Abzugsloch, welches leicht geöffnet werden kann mittels einer Plastikkappe.

* Ca. 27 cm Ø Stück für rund 13,– und * Ca. 33 cm Ø Stück rund 18,–
Ich denke, auf meinen Mühlsteinen müsste es super aussehen…..

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