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Archive for the ‘Lenz- und Christrosen’ category

Die Blüten, die diese Christrose bereits im Sommer trug habe ich entfernt, damit ihre Kraft in der Pflanze für das Frühjahr bleibt und nicht in die Blüten geht. Seit Dezember blüht in diesem milden Winter 2015/2016 diese Christrose mit vielen Blüten. Sie ist nunmehr rund 4 Jahre alt.
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Ich hatte mich schon immer gewundert, dass meine in Oberginsbach vermehrten Christrosen sich immer erst gegen Februar/März zur Blüte entschließen. Ich war schon am Überlegen, ob es sich gar um eine ganz andere, nur ähnliche, Pflanze handelt.

Nunmehr habe ich aber sehr oft gelesen, dass auch die
Helleborus niger eine Alpenpflanze der östlichen Kalkalpen darstellt. Aber auch dort, wo sie als Frühblüher aktiv ist, blüht sie erst ab etwa Anfang April mit der Schneeschmelze. Ein Grund, warum sie „Schneerose“ oder „Lenzrose“ genannt wird.

Da sie aber auch im wärmeren Flachland erst im Vorfrühling zur Blüte erwacht wird mir einiges klarer. Ich habe im Dezember ein Pflänzlein geschenkt bekommen, welches aber wohl Probleme mit -21 Grad hatte – auch wieder ein Gedanke, der erklärt, dass diese arme Pflanze in Gewächshäusern mit geregelten Temperaturen zum Blühen gebracht wurde und nunmehr mit der realen Natur überfordert ist.

Gelesen habe ich, dass auch diese vorgezogenen Pflanzen handelt, sondern sie einfach durch Licht- und Temperatursimulation zu Frühblühern gemacht wurde. Im nächsten Jahr (falls sie es überlebt) also auch frühestens im Februar beginnen wird die weißen Knospen zu zeigen.
Die auch als Lenzrose bekannte Schneerose (Helleborus niger), Nieswurz (Helleborus niger) ist ausgesprochen giftig.

2011 haben sie Anfang Dezember begonnen sich ans Tageslicht hoch zu arbeiten. Dank des extrem milden November und Dezember haben sie rund eine Woche vor Weihnachten Blüten entfaltet.

Im Frühjahr 2012 hat diese schnee- und frostbeständige Lenzrose, wie auf dem Bild zu sehen ist, ihrem Namen absolut alle Ehre gemacht, die man/frau/pflanze sich machen kann. Sie war bereits im Januar bereit mir ihre Blüten zu schenken. Dann kam der frostige Februar, der dauerhaft über den ganzen Monat minus 20 Grad servierte.

Weder die Blätter noch die Blüten nahmen Schaden. Und gerade so, als wäre nichts geschehen legen sie nun Ende März so richtig los. Einfach nur herrlich..

Herrlich erscheint sie Anfang März 2011 diese lilafarbene Lenzrose.

So etwas wunderschönes habe ich selten gesehen: Torquatus-Hybr. ‚Schneeeule JP‘ – Lenzrose
eigene Auslese, diese Blüte hat viele Unterschiede je nach Blühreife, weiß im Kontrast mit rosa und grüner Mitte sowie dunkler Blütenrückseite. Ich gebe ja zu, der Preis von € 12,50 lässt erst einmal stocken.

Aber: die Pflanzen kommen nicht nur blühend und super verpackt, innerhalb schnellster Zeit vom Staudenshop Alpine-Peters, sondern sind kräftig und wenn sie sich nach ein paar Tagen erholt haben, so wirkt es, als wären sie schon ewig bei uns zuhause. Wirklich ein herrlicher Anblick, oder?

Blütenfarbe: rose-weiß, gefüllt
Blühzeit: Januar, Februar, März
Höhe: 40 cm
Lichtverhältnisse: halbschattig-Schatten
Bodenverhältnisse: frisch, durchlässig, eher kalkig, nährstoffreich, keine Staunässe
Verwendung: Solitär, Gehölzrand, Garten, Binenweide
Familie: Ranunculaceae
Herkunft: Züchtung, Staudengärtnerei Jürgen Peters. Mit Sicherheit einer der – wenn nicht sogar der – „Fachmann“ für Helleboruspflanzen. Dort gibt es auch regelmässig in der Staudengärtnerei Helleborusausstellungen (aber auch andere sehenswerte Ausstellungen von Blühpflanzen aller Art/en).

Im Shop gibt es ca. 2200 Artikel mit Zusatzinformationen und Bildern über Christrosen und die hauseigenen Züchtungen.

Leider erst März 2014 zu richtiger Blüte entfaltet: der korsische Nieswurz mit seinen dunkelroten Blüten. Herrlich! Ich hätte jedoch diese Pflanzen – bei denen ich die Hoffnung auf schöne, reichhaltige Blüten schon aufgegeben hatte, „beschneiden“ müssen. Es hat sich nämlich einfach nur auf der Gesamtlänge die Blüte angesetzt und somit sind die Pflanzen „umgefallen“. Wie auch immer: zukünftig bin ich klüger und im Frühjahr 2014 freue ich mich über diese Blüten.

2010 gepflanzt, 2011 weitergewachsen und 2012 die Chance auf Blüten 🙂

Mein korsicher Nieswurz ist erst jetzt, zwei Jahre nach dem Einpflanzen – Anfang Januar 2012, bereit mir Blüten für mein Auge anbieten zu wollen (oder zu können).

Ich habe jedoch mehrfach gelesen, dass diese Pflanzen wohl ihre Zeit benötigen um sich anzusiedeln, heimisch zu fühlen und zu blühen.

Ende Januar scheint er fast vor dem explodieren zu sein. Ich hoffe mal, dass die erwarteten kalten Tage, die uns bis minus 11 Grad bringen sollen ihn nicht daran hindern zu erblühen.

Obwohl eigentlich erst in Richtung März diese Blüten zu erwarten sind hat der supermilde Winter 2011/12 und meine Erwartungsfreude ihn wohl „überredet“. Beide Pflanzen bieten rote/lilafarbene Blüten, die jedoch noch geschlossen sind.

Der Nieswurz ist auch als Christrose bekannt. Bei diesem Exemplar konnte ich auf Grund der wunderschönen Farbe nicht widerstehen mich in sie zu „verlieben“. Jetzt hoffe ich natürlich, dass bei diesem (noch nicht blühenden) Pflänzchen mich auch wirklich ein pink bzw. rot erfreut.

Ich kenne nämlich von vielen Pflanzen die Tatsache, dass aus den Samen nicht die Mutterfarbe entsteht sondern viele anderen Abwandlungen. Mal sehen, vielleicht erlebe ich noch in diesem Jahr die entsprechende „Überraschung“.

Der Korsische Nieswurz benötigt einen humosen bis lehmigen Gartenboden mit einem hohen PH Wert. Er verträgt die Sonne und auch die Trockenheit sehr gut. Die Pflanze gehört zu den frühe blühenden Pflanzen in Jahr und ist winterhart.

Helleborus argutifolius hat überwinternde Stengel mit apfelgrünen Blüten. Spitz gezähnte Blätter in sattgrüner Farbe umranden die anspruchslose Pflanze.

2,99 EUR incl. 7 % UST exkl.Versandkosten beim Team Nr. 01 wo er im Dezember in das Pflanzenangebot übernommen wurde.

Bereits im Januar 2012 beginnt sie – durch den super milden Winter – zu blühen und ist eine Augenweide. Sie wirkt sehr stabil und scheint noch einiges an Blüten mit sich zu bringen 🙂

Im Frühjahr 2011 wirkt es so, als habe sie etwas ihre Form verändert und etwas stabiler geworden. Jedoch ist sie die erste, die sich bei Frost niederlegt. Gott sei Dank aber auch eine, die sich sehr schnell wieder in Richtung Sonne aufrichtet.


Sie blüht nun seit Anfang März und erfreut mich – in diesen nun letzten Märztagen – immer noch an ihren Blüten.

Sie ist weiß im Untergrund mit starker roter Punktierung. Für mich persönlich eine ganz ungwohnt schlanke, hohe und grazile Christrose. Bisher kannte ich sie eher gedungen, kleiner und buschiger, hier habe ich quasi eine „Claudia Schiffer der Christrosen“.

Ich will versuchen, ihr das zu geben, was allen Helleborus zu eigen ist, nämlich das sie neutrale bis alkalische Böden bevorzugen, dass heißt für den Garten – und Helleborusliebhaber er sollte Kalkgaben in Form von Naturkalken wie: Muschelkalk, Eierschalen, kalkhaltige Gesteine wie Tuff und Bentonit bevorzugt geben.

Preis: 15,00 Euro erhältlich (wie viele andere wunderschöne Sorten der Christrose bei der Staudengärtnerei Jürgen Peters)

Blütenfarbe: weiß, starker Punktierung, gefüllt
Blühzeit: Januar, Februar, März
Höhe: 60 cm
Lichtverhältnisse: sonnig-halbschattig
Bodenverhältnisse: frisch, durchlässig, eher kalkig, nährstoffreich, keine Staunässe
Verwendung: Solitär, Gehölzrand, Garten, Bienenweide
Familie: Ranunculaceae
Herkunft: Züchtung

ist auch als Christrose oder als Balkanlenzrose bekannt. Der Rundblättrige Nieswurzbenötigt einen humosen bis lehmigen Gartenboden mit einem hohen PH Wert. Er verträgt die Sonne und auch die Trockenheit sehr gut. Die Pflanze gehört zu den frühe blühenden Pflanzen in Jahr und ist winterhart.

Mein Exemlar hier stammt aus dem Ammerland vom Nr.01 – Team und wurde am 18. April in Erde gesetzt. Ich vermute, der harte Winter dürfte die ursprünglichen Blütentermine etwas nach „hinten“ verschieben.

Christrosen

Die zweite Generation Christrosen, die aus Samen der Ursprungspflanze entstanden war sieht im Februar 2008, allerdings bei unüblichen 15 Grad, so aus:
christrose 
Leider habe ich in diesem Jahr erst im März die violetten Christrosen entdecken können.

christrose
Wir haben den 22. Januar 2008 und ausgesprochen milde Temperaturen haben wohl meine Christrosen bestochen sich ans Tageslicht zu arbeiten. Zuweilen gibt es Tage mit gerade 10 Grad, die Bambuspflanzen zeigen bereits erste neue Austriebe, und es regnet zwischendurch. Die Natur freut sich, falls es keinen erneuten Wintereinbruch 😉 geben sollte.

So begann es:
Hmm, was ist denn das? sieht aus wie eine Christrose, aber doch anders, Blätter ähnlich…. die Resultate einer australischen Samenmischung, die ich über nunmehr drei Jahre verfolgte, weil sie mir ausgesprochen gut gefallen haben.
christrosen
In den ersten Jahren waren die Blütenstände nur weiß, während im dritten Jahr ein ursprünglich weisses Pflänzchen ein rotes Mäntelchen anlegte.

Nun befinden wir uns im vierten Jahr und es handelt sich um einen sehr milden Januar 2008,  mit derzeit rund 11 Grad Tagestemperatur. Die ersten Köpfe arbeiten sich schon aus der Erde und ich freue mich, wenn die ersten Blüten sichtbar sein werden.
christrosen

Sie nennt sich die Gattung der Helleborus, zu deutsch Christrose, Schneerose oder Lenzrose, welche zwei Untergruppen besitzt. Einmal die nicht stammbildenden und die stammbildenden. Also solche Arten, mit und ohne oberirdischen Stamm.

Bei mir zuhause sein dürfte diese hier:
Helleborus argutifolius (Korsische Nieswurz)
Eine robuste, bei mir ca. 30 cm große, die aber wohl im Normalfall bis 80 cm hoch wird.Eine wüchsige Planze mit graugrünen, gezähnten, dreiteiligen Blättern. Völlig winterhart. Die grüngelben Blüten zieren von Februar bis Mai einen halbverholzten Stamm in Büscheln von 10-30 Glocken.

Eigentlich sind beheimatet am Schwarzen Meer, im Kaukasus und in Georgien. Dort blühen sie wohl den ganzen Winter, wie ich gelesen habe. Seine Hybriden gehören zu den auffälligsten Helleboruspflanzen, die in den letzten 20 Jahren stark an Popularität gewonnen haben. Begeisterte Pflanzenzüchter brachten eine fast unerschöpfliche Viefalt von Form und Farben hervor, die mit gezielten Kreuzungen noch ständig erweitert wird. Ihr einziger Nachteil ist, dass man sich bücken muß, um ihre Schönheit bewundern zu können, denn die Blüten hängen glockenförmig nach unten. Dass dies ihrer raschen Verbreitung in den Gärten keinen Abbruch tut, hat bestimmt mit der Faszination zu tun, die von dieser wandelbaren Helleborusart ausgeht.

Aus dieser Samenmischung waren bestimmt Nachkommen von Originalpflanzen gediehen. Durch Teilung vermehrte Pflanzen sind reinerbig wie am Originalstandort. Sämlinge verbastardieren zwar, sind aber bestimmt nicht weniger schön.

Nunmehr habe ich diese Pflanzen das 5. Jahr und konnte aus Samen Jungpflanzen an andere Stellen in der Nähe des Hauses verteilen. Diese blühten dann im zweiten Jahr.

So sehen mitte April die Blüten der Christrose aus. In den nächsten Wochen werden sich in den einzelnen Kapseln, siehe Kreis, jeweils einzelne Samenkapseln bilden. Diese platzen dann auf und die Samenkörner fallen in den Boden. Vermutlich wird es sein wie bei mir: zwei Jahre ungesehen und im dritten Jahr in Blütenpracht 🙂

Am 23.4.08 ist es noch zu früh. Die Samen sind nicht ausgereift, was wohl doch noch einige Wochen dauern wird. Ich habe eine Blüte abgenommen und eine der rund 5 Kapseln geöffnet. In dieser befanden sich ca. 5 – unreife – Samenkapseln.

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