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Archive for the ‘Kräuter’ category

Königskerze

Uups, hier habe ich mich mal wieder etwas blammiert, was jetzt bei der Recherche herauskommt. Zigfach steht eine gelbe Königskerze auf dem Mühlengelände, die jetzt leider nur noch von mir im abblühenden Zustand fotografiert werden konnte. Ich gelobe Besserung und werde sie im folgenden Jahr aufmerksamer beobachten und verfolgen.

Eine Pflanze, die gegen Bronchitis, Entzündungen der oberen Luftwege, Husten, Reizhusten, Asthma, Wundheilung und Magen-Darm-Katarrh hilfreich sein kann.

Gekauft habe ich 2010 die Sorte Verbascum phoeniceum – Purpur-Königskerze, die zwischen 60 und 90 cm groß werden soll, einen sonnigen Standort liebt und zwischen Mai und Juni zum blühen kommt. Angesprochen haben mich die weichen Farben dieser Sorte nämlich violett, rot, rosa und weiß. 2012 läßt sich in meinem Hexenhaus „ernten“, was die Verpackung 2010 versprach.


Es handelt sich bei ihnen um ausdauernde, osteuropäische Steppenpflanze mit grüner Blattrosette, grünen Schäften und lockeren Blütentrauben. Am liebsten ist es ihnen, wenn der Boden durchlässig und sandig-lehmig ist.

Königskerzen sind oft zweijährig, mitunter aber auch ausdauernde, äußerst wirkungsvolle Pflanzen mit den charakteristischen Blütenkerzen für durchlässige, trockene Böden und warme, sonnige Lagen. Königskerzen versamen sich meist kräftig, deshalb mit Bedacht verwenden!

Zu finden ist die Königskerze oftmals in Hustenteemischungen. Dort werden sie eingesetzt um den Hustenreiz zu mildern, zudem wirken sie auswurffördernd.

Auch pur, also ohne andere Hustenkräuter kann man sie im Tee trinken. Dazu bereitet man einen Aufguss.



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Sie war innerhalb dieser roten Mischung aus einem Supermarktangebot. Gepflanzt wurde sie Ende März. Es scheint so, als wäre sie zumindst jetzt am 6. April 2012 angewachsen.

Achillea millefolium ‚Cerise Queen‘ ist auf deutsch die Rote Schaf-Garbe – Asteraceae (Compositae) (=A. Millefolium-Hybride ‚Kirschkönigin‘)

Ihr Wuchs sieht derzeit locker horstartig bis rasenbildend aus, die Blütentriebe dürften in den nächsten Wochen straff oder schräg aufrecht wachsen. Derzeit beginnen sie erst Kräfte zu sammeln.

Die Größe der Blattrosetten dürfte (wenn es klappt) bei ca. 25 cm liegen, mit Blütenständen von 60 – 70 cm hoch.

Wie man/frau auf dem Foto sieht sind die Blätter stark fiederschnittig, lanzettlich, matt-dunkelgrün. Schmecken sollten sie, was ich noch nicht getestet habe, aromatisch.

Reichblühend sollte sie in schirmförmigen Scheindolden in karminrot/kirschrot von Juni bis Juli (August) mit streng-herber Duft blühen.

Sie mag Sonne, ist hitzeverträglich und wärmeliebend. Sie ist winterhart.

Am wohlsten fühlt sie sich in einem Boden, der
durchlässig, nährstoffreich, frisch bis mäßig trocken ist. Sie gedeiht in allen (nicht zu schweren) Gartenböden.

Übrigens: Sämlingspflanzen sollten entfernt werden, diese sind nicht farbecht bei der nächsten Blüte.

Hier handelt es sich um Zuchtformen oder Hybriden, deren Inhaltsstoffe genauso wie ihre Farbe auch, abgeändert sind. Medizinisch verwendet man logischerweise aus Sicherheitsgründen ausschliesslich die weisse Pflanze.

Ende März 2012 zeigt sich das erste Leben in der Monarda „Panorama“, die Ende September 2012 gesetzt wurde. Die Temperaturen sind nachts noch knapp, zuweilen auch unter dem Gefrierpunkt. Tagsüber aber bieten wir teilweise von 15 bis 20 Grad, was auch in der nächsten Woche noch so bleiben soll. Diese Pflänzlein scheinen es geschafft zu haben den Februar 2012 mit dauerhaften nächtlichen minus 20 Grad überstanden zu haben, da dürfte das Frühjahr für diese Monarden kein Problem darstellen.

Diese Indianernessel aus Nordamerika erfreut den ganzen Sommer über mit ihren rosa Blüten. Die Blätter der Stammform duften aromatisch nach Melisse und lassen sich als Tee zubereiten, ob das auch mit diesen Zierformen möglich ist, wäre erst noch auszuprobieren.

Es handelt sich um eine anpassungsfähige Pflanze, die sowohl feucht, wie auch trocken stehen kann. Auch an den Boden stellt sie kaum Ansprüche, eine konstante Wasserversorgung ist allerdings empfehlenswert, da die Pflanzen sonst klein bleiben und weniger blühen.
Wie beim hohen Phlox ist ein gewisser Mehltaubefall, insbesondere im Spätsommer, bei Indianernesseln oft nicht zu vermeiden. Die Standard-Mehltaupilze kommen in jedem Garten, und an nahezu jedem Standort vor. Die Monarden gehen dadurch nicht ein und blühen bei nicht zu starkem Befall völlig normal.

So kräftig kam sie im September bei mir an, die Monarda Panorma von http://www.Garten-vielfalt.de

Mit viel Glück, Sonne und anderen Randbedingungen sieht sie im folgenden Jahr – hoffentlich – so aus…
(Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l)

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet
Wuchshöhe: 40 bis 70 cm, 70 bis 100 cm
Blütezeit: Juni, Juli, August, September
Blütenfarbe: rosa
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): trocken, normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Nordamerika

Sie blüht noch immer, am 3. Dezember 2011, in diesem milden „Winter“. Die oberirdisch gelegnen Teile der Pflanze sterben ab, wobei das Wurzelwerk sich dann im nächsten Frühjahr freut wieder kommen zu dürfen.

Im Winter zieht sich die Katzenminze freilich zurück. Aber sie ist sehr robust und kommt auch nach Schnee und Minusgraden wieder.

Sie sind übrigens erbitterte Gegner von Mücken, durch das in der Pflanze enthaltene Nepetalacton. Es wirkt zehnmal stärker gegen Mücken, als die bisher bekannten chemischen Stoffe, die käuflich zu erwerben sind.

Genannt werden sie auch Bienenbalsam, Pferdemelisse oder Bergamott. Diese winterharte und mehrjährige Pflanze ist im Einsatz als Gewürzpflanze, Teepflanze, Heilpflanze, Duftpflanze (für Duftsäckchen, Potpourris), Schnittpflanze und auch für die Bienenweide.
Im September 2011 ist sie gleich nach Kontakt mit Pflanzenvielfalt hier in einer tollen Verfassung angekommen, hat sich ein paar Tage erholen dürfen und ist nun neben einer gelben höheren Rose eingesetzt worden. Halbschatten ist angesagt – und jede Menge Mulch, damit sie jetzt nicht schnell austrocknet und im Winter die Feuchtigkeit auch bei Ihr bleibt.

Die Stammart dieser vegetativ vermehrten Indianernessel kommt aus den Südstaaten der USA. Sie verträgt deutlich mehr Trockenheit als die weit verbreitete Monarda didyma (und ihre Sorten). ‚Beauty of Cobham‘ wird bis 100 cm hoch und besitzt große hellrosa Blüten. Eine der bekanntesten und beliebtesten Monarda-Züchtungen !
Wie beim hohen Phlox ist ein gewisser Mehltaubefall, insbesondere im Spätsommer, bei Indianernesseln oft nicht zu vermeiden. Die Standard-Mehltaupilze kommen in jedem Garten, und an nahezu jedem Standort vor. Die Monarden gehen dadurch nicht ein und blühen bei nicht zu starkem Befall völlig normal.

(Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l)

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet
Wuchshöhe: 70 bis 100 cm
Blütezeit: Juni, Juli, August
Blütenfarbe: rosa
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): trocken, normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Züchtung/Hybride

Schön wäre es, wenn sie dann im nächsten Sommer so aussehen würde:

Bestellt habe ich diese Monarden auf dem Onlineweg bei Pflanzen-Vielfalt.

Diese neue, rosalila blühende Monarden-Züchtung wird nur 30-40 hoch, und eröffnet Gestaltungsmöglichkeiten im Staudenbeet, die es bisher noch nicht gab. Bei mir hat sie einen Platz am Ende – oder Anfang – des Rosenbeetes bekommen, wo drei Christrosen stehen. Nach kräftigem Angießen und einer Portion neuer Gartenerde gab es noch einen Mulchberg rund um die Pflanze.

Gefunden habe ich diese kleiner wachsende Staude nur bei Pflanzenvielfalt, dem großen Shop eines Gärtners mit einem Riesenangebot. Die Pflanzen kamen schnell, klasse verpackt in Heu/getrocknetem Getreide und ausgesprochen kräftigen und gesunden Pflanzen.

In öffentlichen Anlagen und in Botanischen Gärten sieht man die Indianernesseln inzwischen recht häufig. In Hausgärten sind sie aber noch völlig unterrepräsentiert. Es sind starke, anhaltend blühende Farbgeber, sie sind langlebig, und kommen mit fast jedem Boden zurecht. Unbedingt zu achten ist auf einen vollsonnigen Standort, dann bekommen sie nicht so leicht Mehltau.

(Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l)

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet, Raritäten
Wuchshöhe: 20 bis 40 cm
Blütezeit: Juli, August, September
Blütenfarbe: rosa
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Züchtung/Hybride, Wildform: N-Amerika

Ich würde mich riesig freuen, wenn sie mich im nächsten Jahr so erwarten würde 🙂

‚Gardenview Scarlet‘ besitzt sehr dekorative karminrote Blüten. Was den Boden angeht so sind die fistulosa-Hybriden Alleskönner: von ganz sumpfig bis trocken kommen sie mit beinahe allen Bodenverhältnissen zurecht. Der Standort sollte sonnig sein, da sonst die Mehltauanfälligkeit steigt und die Pflanzen nicht so zur Wirkung kommen.
Wie beim hohen Phlox ist ein gewisser Mehltaubefall, insbesondere im Spätsommer, bei Indianernesseln oft nicht zu vermeiden. Die Standard-Mehltaupilze kommen in jedem Garten, und an nahezu jedem Standort vor. Die Monarden gehen dadurch nicht ein und blühen bei nicht zu starkem Befall völlig normal.

Es wäre schön, wenn diese Pflanze (Lieferung im 9cm-Topf – ca. 0,7l) im nächsten Jahr so ähnlich aussehen würde.

Pflanzen-Steckbrief:
Lebensbereich: Staudenbeet
Wuchshöhe: 70 bis 100 cm
Blütezeit: Juni, Juli, August
Blütenfarbe: rot
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): trocken, normal, feucht
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Züchtung/Hybride

Im September 2011 sieht sie, vier Tage nach der Ankunft so aus und wurde super verpackt vom Onlineshop Pflanzenvielfalt und kommt nun ins Erdreich.

Sie wird einen Platz auf meinen „Hochsitz“ bei der Hollywoodschaukel im Beet bekommen. So kann sie an heißen Sommertagen meinen Christrosen dort Schatten spenden und sie in Waldatmosphäre versetzen.

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