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Archive for the ‘Kürbisse & Melonen’ category

Kürbis

Tja, was das hier für ein Exemplar ist weiß ich derzeit ebenso wenig, wie seinen Namen oder wie ich ihn am Besten verarbeite. Beim Nachbarn wachsen diese Kürbisse wie die Weltmeister über die Jahre. Es wird aktuell nichts mehr gesät, die Ernte kommt dennoch 🙂

eine einjährig, besonders dekorative Sorte, mit einer Mischung aus Sorten, die in Form und Farbe an Früchte erinnern, eignet sich besonders gut als Dekoration in Gefäßen. Die Kürbisse erfreuen dort für mehrere Wochen das Auge. Es sollten mindesten 10 Pflanzen gesetzt werden, um eine schöne Auswahl für die Zusammenstellung zu bekommen. Pflege: Eine Vorkultur im Zimmer kann die Ernte um einige Wochen verfrühen aber auch die Direktsaat im Freiland bringt mit geringerem Aufwand Erfolg. Zierkürbisse beötigen einen sonnigen Standort, nahrhalten Boden und regelmäßige Bewässerung.


Bio-Tipp: Das Pflanzen in schwarze Mulchfolie begünstigt einen frühen und hohen Ertrag. Zudem bleiben die Früchte sauber und sind vor Fäulnis besser geschützt.

Aussaat unter Glas
März – April

Aussaat Freiland Ende Mai – Juni

Saattiefe 2 – 3 cm

Keimdauer 6 – 15 Tage bei 20 – 25°C

Pflanzabstand 80 x 50 cm

Erntezeit November – Dezember

Inhalt reicht für ca. 20 Pflanzen zu 2,70 Euro beim Samenhaus.

Zuckermelonen

Uups, es wird Zeit auch sie in die Erde zu bringen, die Zuckermelonen. Im letzten Jahr war ich zu langsam, das Resultat war einfach nur frustrierend; außer für die kriechende Zunft der Schnecken, die schien sich sehr an meinem Versuch zu erfreuen ein Melonenpflänzchen aufziehen zu wollen.

Neues Jahr – neues Glock – neue Samen vom Samenshop 24 – Zuckermelone Marlene F1 soll eine zuckersüße, ertragreiche Charentais-Melone mit saftigen Früchten sein, die resistent gegen Fusariumwelke und Mehltau sein soll.

Die Aussaat sollte erfolgen von März bis Mai, entweder im Gewächshaus oder auf der Fensterbank. Bevorzugt wird von den Pflanzen eine Keimtemperatur von 20-25 °C, wobei die Keimdauer dann 8-14 Tage beträgt.
Inhalt reicht für ca. 5 Pflanzen und ein Päckchen kostet 2,89 Euro.

Zuckermelonen sind eine Delikatesse an warmen Sommerabenden. Wobei Marlene F1 eine Spitzenzüchtung im Typ der beliebten
französischen Charentais-Melone sei. Die Früchte sind mittelgroß (0,7-1,2 kg), gelbgrün, gerieft mit glatter Schale und besonders saftigem, orangerotem Fruchtfleisch.
Die Reifezeit ist früh und kündigt sich durch angenehmen, intensiven Duft an. Die Züchtung wächst schnell und robust. Sie ist
resistent gegen Mehltau und die Fusariumwelke (Rassen 0, l, II).

Marlene F1 gedeiht im Gewächshaus, Frühbeet und an geschützter, warmer Stelle im Freien.

Tipps:
Reife Früchte erkennt man am Duft und an der rissigen Haut am Fruchtansatz. Damit die Früchte nicht herunterfallen, bindet man sie rechtzeitig in ein Netz oder bei Kultur am
Boden, wird eine Kiste darunter gelegt.

In diesem Fall die Sorte „Sunburst“ F1-Hybriden (die eigentlich nicht über eigene Samen vermehrt werden können).

Das, was die Schnecken vom Patissons am Leben ließen war anspruchslos und ist toll gewachsen. Im Mai in Töpfen vorgezogen (teilweise auch dort belassen) scheinen sich diese Pflanzen ihren Gegebenheiten einfach nur anzupassen. Diese Sorte – Sunburst – ist übrigens nicht rankend, natürlich gibt es deshalb dennoch viele Blüten, die am Stil wachsen. Diese Bilder sind vom August 2007.
gelbe patissons

Normalerweise findet die Aussaat zwischen April und Mai statt, die Keimdauer bei 16 – 22 Grad beträgt 12 Tage, wobei die Ernte im Regelfall zwischen August und Oktober erfolgen kann.

Sie sind eine Kürbisart, die kalorienarm ist und wie Zucchinis zu verwenden ist. Der runde, flache Pattison, in den Farben gelb, manchmal grüngestreift oder weiss, hat laut Samenpackung die Form einer fliegenden Untertasse (die ich mir wohl anders vorgestellt hätte). Er ist gut zum Füllen und Backen geeignet, da er  braucht nicht geschält werden muß. Die kleinen Pattison schmecken roh im Salat oder 5 – 15 Minuten gekocht und mit einer würzigen Soße angemacht als Vorspeise.

Junge Früchte von ihm werden gerne in Scheiben geschnitten und wie Kohlrabi gedünstet und mit einer weißen Soße serviert. Gewürzt und gestiftelt sind sie eine tolle und farbenfrohe Ergänzung in Salaten.
 
Der grosse gelbe Kürbis ist geeignet für würzige Chutneys, für Cremesuppen und Eintöpfe und für süss-sauer Eingemachtes, vielleicht sogar für eine Marmelade mit Birnen oder Ananas.
 
Für alle Kürbisse gil: Kräftig würzen. Gut passen Ingwer, Curry, Cayennepfeffeer, Nelken, Lorbeer, Rosinen, Kokosmilch, Essig und Zitronensaft.
 
Voll ausgereift sind Kürbisse dann, wenn der Stiel hart und trocken ist. Überreife Früchte kann man trocknen lassen um sie dann als „Ufo“-Dekoration zu nutzen.

Kürbisse

Bereits im März habe ich sie vorgezogen diese Speise- und Zierkürbisse der verschiedensten Arten. Einige Stunden erhielten sie alle ein Wasserbad, um danach in Erde eingepflanzt zu werden. Dabei sollte das spitze Ende des Samens in die Erde gebohrt werden und rund ein drittel des Kernes noch sichtbar sein. Nach rund einer Woche war das erste grün zu sehen. Durch den milden April wurden sie bereits früh ins Freie gestellt, aber noch umhüllt von Töpfen, die einen schnellen Umzug möglich gemacht hätten. Bei Kürbissen wird empfohlen, sie langsam an die Außentemperaturen zu gewöhnen. Sie also beispielsweise eine Woche ins Freie stellen um sie dann an ihren endgültigen Ort auszupflanzen.

Seit Anfang Mai bin ich nun dabei sie ins Freiland zu setzen (ab dem Zeitpunkt, wo mindestens vier Blätter an der Pflanze sichtbar sind) und vor Schneckenfras zu schützen. (Nachdem ich seit 14 Tagen mehrfach täglich alle Schnecken von Dahlien und Kürbissen weggeklaubt habe kommt nun doch wieder Schneckenkorn zum Einsatz, denn irgendwie ist das wohl die einzige Lösung).

Sie lieben es sonnig, können sich noch mit Halbschatten anfreunden, aber bitte nicht dunkler. Platz brauchen sie zum gedeihen unsere Kürbisse, deshalb sollte man ihnen rund 1 bis 1,5 Meter Spielraum geben. Die ersten Tage nach dem Einpflanzen habe ich sie kräftig gegossen, da der Umzug ihre Blätter doch recht schlaff machte. Wobei im Regelfall Kürbisse nur dann gegossen werden soll wenn es sehr lange anhaltend warm ist. Nun gut, warte ich aber lieber mit dem Einstellen des Gießens bis ich denke sicher sein zu können dass die Pflanzen angewurzelt sind.

Sommerkürbisse wie Zucchini werden in unreifem Zustand im Frühsommer geerntet, sie schmecken
klein auch besser als wenn man sie groß werden läßt. Es sollten nicht verwendbare Sommerkürbisse ausgeschnitten werden, da sie sonst der Pflanze die Kraft für
neue Früchte nehmen. Die ersten Winterkürbissedürften August geerntet werden können. dabei sollten die Früchte ausgereift sein, die Schale sollte sich hart anfühlen und die sortentypische Frabe haben. Dabei hilft es sich den Stilansatz zu betrachten. Er sollte hart und trocken sein. Damit der Kürbis besser hält immer ein Stück Stiel daran lassen und unbedingt vor den Nachtfrösten ernten. Danach kühl und trocken lagern, so können sie bis zum folgenden Frühjahr zum Verzehr geeignet sein.

im April:

am Absturzhang, nachdem sie zuvor in Balkonkästen oder Topfen

fast schneckensicher zu Pflänzchen ausgebildet wurden.

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