Eine der Pflanzen, deren schönen Blüten zum „zu viel“ gießen verleiten um dadurch im dümmsten Fall einen Pilz zu fördern.
Sie wünscht sich einen hellen Platz bei Zimmertemperatur, sie will regelmässig wasser um nicht zu verdursten, zuviel des Guten aber ist schädlich für sie.
Wird es winterlich, so ziehen sich die Blätter der Curcumapflanze zurück. Wichtig ist es nun diese Knollen der Kurkuma richtig zu lagern, damit sie im Frühjahr wieder aufs Neue austreiben können um neue Blüten zu bilden. Aber auch bei sorgfältigster Pflege kommt nicht immer ein neuer Blütenstand.
Idealerweise werden die Knollen überwintert, die zuvor ausgetopft wurden. Für diese sind Temperaturen von mindestens 12 Grad, ideal sind 18 Grad ideal zum überwintern. Die se Überwinterung ist auch dunkel möglich. Die Knollen müssen vollständig trocken gehalten werden.
Ab Ende Februar kann nun für sie das Frühlingserwachen beginnen indem wir sie zum Antreiben heller und wärmer stellen. Erst nur mäßig gießen, bis das Laub voll entwickelt ist. Danach leicht feucht halten und nur alle sechs Wochen schwach düngen. Der Standort sollte hell und warm sein, keine pralle Sonne. Das Laub öfter besprühen, trockene Luft lockt die Rote Spinne an.
Zuweilen wird sie auch in den Garten gestellt und wie Dahlien behandelt. Ich für meinen Teil traue mir das nicht, denn zuviel Sonne dürfte schaden – zuviel Regen (wie im Frühjahr 2010 schadet mit Sicherheit)
Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat im Frühjahr oder durch Teilung. Curcumaknollen findest im Asialaden unter Gelbwurzel. Im glücklichsten Fall gönnt Ihr Eurer Pflanze die Ruhepause und sie kommt hinterher mit „Kindeln“ wieder ans Tageslicht.
Das Kurkuma hat einen scharfen, bitteren Geschmack und wirkt entzündungshemmend, gallefördernd und verdauungsfördernd. Ausserdem regt es die Atmung, die Gebärmutterfunktion und den Kreislauf an.