Was die Natur nicht so alles bietet 🙂 Nun steht ein fast 2 m hoher Distelzweig im Katzenasyl. Mehr für die Optik als für die Katzen, denn die wissen ganz genau, dass ein solches Ding stechen kann.
Distel bedeutet ja „eine krautige, stachelige Pflanze“.
Die Distel hat eine kugelförmige Korbblüte am Ende des weißfilzigen Stengels, von der sich deren Name ableitet. Aus dem griechischen stammt der Gattungsname der Kugeldistel, „echinops“ „echinos“,“opsis“, was dem Aussehen entsprechend Igel heisst.
Sie werden verwendet für Teemischungen und
homöopathische oder äusserliche Anwendung, beispielsweise bei Gicht.
Übrigens werden junge, zarte Distelknospen, wie Kapern in Essig eingelegt oder in Butter gedünstet, sie sollen eine Delikatesse sein.
Die Wissenschaft weiß zu berichten daß Distelarten eine positive Wirkung bei Leber- und Gallenleiden haben. Ebensio wie die dafür bekannte Artischocke, die wegen ihrer Wirkung auf die Fettverdauung oft als Hilfsmittel für „Schlankheitsfanatiker“ verkauft wird.