Auch wenn unser Garten ein Absturzgarten ist, so lassen wir uns den Spaß am Grillen nicht nehmen. In diesem Jahr hat mein Freund eine Eigenvariation gebaut, die Zug um Zug so ergänzt werden soll, dass mit diesem Grill auch einmal gebacken werden kann, so hoffe ich zumindest.
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Als Materialien dienten unser alter Herd (nebst seinen Blechen und dem Grill) sowie unser guter, alter Kugelgrill.
Aus Beton wurde ein Boden gegossen in der Form, die der Grill mit beiden Bestandteilen später haben sollte. Der Boden musste rund zwei Tage trocknen, bis er mit seinem ganzen Gewicht an die Stelle gechleppt werden sollte, an der er stehen bleiben sollte.
Ein Denkfehler ist dem Ofenbauer leider passiert 😉 Die U-Steine stehen falsch. Hätte er sie anders aufgestellt, so wären sie noch als überdachte Ablage bspw. für Holz, nutzbar gewesen (jetzt ist es leider nur ein toter Platz).
Nun wurde der alte Ofen auf die Platte gesetzt. Darum herum wurde eine Verschalung gebaut, in welche Beton bzw. Zement eingelassen wurde. Als diese Wände hart waren und von der Verschalung befreit werden konnten wurden Natursteine mittels Zement an die Seiten geklebt.
Später wurde der Deckel des alten Ofens „ausgeschnitten“.
Fertig ist unser Glanstückchen,welches nicht nur feuer- und windfest ist, sondern in welchem auch mal ein Blech oder ein Backgrill eingeschoben werden kann.