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Die Hanfpalme kommt in tropischen bis sehr kalten Breiten vor. Beheimatet in gesamten China, Amerika, Europa …usw. Die eigentliche ursprüngliche Heimat lässt sich jedoch heute nicht mehr genau feststellen, da sie überall kultiviert wird.

Die T. Fortunei, gehört zur Unterfamilie Coryphoideae aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Sie ist wie auch andere Hanfpalmenarten häufig längeren Frostperioden mit Eis und Schnee ausgesetzt und ist für unser Klima eine der robustesten und, mit bis zu 30-35 cm Stammwachstum, auch einer der wuchsfreudigsten Palmenarten überhaupt.

Sie übersteht Fröste bis -18°C. Bei noch niedrigeren Temperaturen verliert sie ihre Fächerblätter, treibt aber im nächsten Frühjahr ohne größere Probleme wieder aus. In Deutschland kann die Hanfpalme in allen Regionen ohne Schutz im Freien gepflanzt und überwintert werden. Bevorzugte Pflanzstellen sind jedoch windgeschützte Stellen im Garten oder Freiland.

Falls sie in das entsprechende Alter kommen sollte, so erreicht sie eine maximale Wuchshöhe von 12 bis 15 m. Die am häufigsten ausgepflanzte Palme in Europa, wohl auch bedingt durch die Tatsache, dass sie recht widerstandsfähig ist. Genau richtig also für mein Katzenasyl….

Auch als Kübelpflanze fühlt sie sich wohl, wobei es für sie am idealsten ist, wenn dabei ein durchlässiges und leicht saures Substrat verwendet wird. Ältere Exemplare vertragen auch reine Gartenerde. Die Hanfpalme mag gern Sonne; im Halbschatten wächst sie langsamer. Durch ausgiebiges Bewässern im Sommer lässt sich das Wachstum enorm anregen, sodass 50 cm Stammzuwachs oder mehr pro Jahr auch in unseren Breiten möglich sind.



Blaue Zwergpalme



Hanfpalme


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