Subscribe to Mein kleiner schöner Garten Subscribe to Mein kleiner schöner Garten's comments

01. 04. Irene, Hugo
02. 04. Franz, Eustasius, Sandrina
03. 04. Richard, Elisabeth
04. 04. Isidor, Konrad, Benedikt, Heinrich
05. 04. Vinzenz, Kreszentia, Juliana
06. 04. Wilhelm, Petrus
07. 04. Johann Baptist
08. 04. Walter, Beate
09. 04. Waltraud
10. 04. Hulda, Fulbert, Ezechiel, Engelbert, Gerold
11. 04. Stanislaus, Reiner
12. 04. Zeno, Herta, Julius
13. 04. Martin, Ida, Paulus, Paternus
14. 04. Lazarus, Ernestine, Lidwina, Tiburtius
15. 04. Waltmann, Unna
16. 04. Gerwin, Bernadette
17. 04. Isidora, Eberhard, Rudolf
18. 04. Wiggo, Holger, werner, Herluka
19. 04. Leo, Gerold, Werner, Friedrich
20. 04. Wilhelm, Hildegund, Odette
21. 04. Iphigenie, Alexandra, Kurt, Konrad, Anselm
22. 04. Kajus, Wolfhelm
23. 04. Jörg, Georg, Adalbert, Gerhard
24. 04. Fidelis, Wilfried, Egbert, Marian, Theodor
25. 04. Franca, Markus, Erwin
26. 04. Kletus, Ratbert, Anaklet, Helene
27. 04. Petrus, Petrus, Zita, Salman, Floribert, Hemma
28. 04. Hugo, Pierre, Ludwig
29. 04. Robert, Katharina, Irmtrud
30. 04. Pius, Pauline, Heimo, Wolfhard, Bernhard


Der Monat in dem der Rasen gepflegt bzw. neu ausgesäät werden sollte.
Kübelpflanzen sind jetzt an der Reihe wenn es um das Thema umtopfen geht.

Sommerpflanzen bzw. Sommerblumen können nach den launischen April-Tagen direkt ins Freie gesät werden, oder aber zu Anfang April vorgezogen um dann Ende April Anfang Mai ins Freiland zu wandern.

Normalerweise ist das die Zeit, Dahlien vorzuziehen (eine Nacht wässern, danach in große Blumentöpfe, einen Teil davon ins Freie, den anderen Teil in der Wohnung – falls Frost kommt kommt dann alles ins Haus).

Der Gartenkalender vom Fachmann

Wer möchte nicht sofort an die Arbeit gehen? Da noch Nachtfrost möglich ist, können die Blumen noch nicht nach draußen gepflanzt werden. Aber mit Umsicht und ein wenig Glück kann der Garten in diesem Monat schon besonders schön aussehen. Herrlich nach getaner Arbeit auf einem Platz in der warmen Frühjahrssonne all die wunderschön blühenden Frühjahrszwiebeln zu geniessen.

Garten allgemein

Beseitigen Sie regelmäßig Unkraut, jäten Sie jedoch nicht zu rigoros, denn Saatlinge vom letzten Jahr können jetzt schon zum Vorschein kommen. Achten Sie darauf, was Sie herausziehen.

Geben Sie noch jungen Bäumen, Halbstammsträuchern und Stammrosen einen kräftigen Stützpfahl und kontrollieren Sie regelmäßig die Anbindungen.

Geben Sie bei anhaltender Trockenheit und/ oder leichtem Frost jungen Anpflanzungen regelmäßig Wasser, um ein Austrocknen zu verhindern.

Geben Sie bis Mitte Juni all Ihren Rosen einmal im Monat zusätzlichen Dünger.

Bringen Sie an blühenden Frühjahrszwiebeln mit schweren Blüten, z.B. Hyazinthen und ‚Darwin‘ Tulpen eine Stütze an, um ein Umwehen oder Knicken der Stengel zu verhindern.
Entfernen Sie verblühte Blüten von Zwiebeln. Verhindern Sie die Saatbildung, das entzieht der Zwiebel viel Energie, wodurch sie in der folgenden Saison weniger oder sogar überhaupt nicht blühen wird.

Das Pflanzenbeet sollte mit Kompost, Stallmist und/ oder feuchtem Torf bearbeitet werden.

Haben Sie Dahlien oder andere sommerblühende Zwiebeln und Knollen vom vorigen Jahr überwintert, kontrollieren Sie sie jetzt auf Schimmel oder faule Stellen. Werfen Sie befallene Zwiebeln weg.

Pflanzen

Dieser Monat ist ideal für das Pflanzen von allen grün bleibenden und blattverlierenden Pflanzen.

Pflanzen in Töpfen gezüchtet (sogenannte Containerpflanzen) können das ganze Jahr hindurch gepflanzt werden, aber der April, mit seinem sich langsam erwärmenden Boden, verdient den Vorzug.

Konnten Sie im Herbst keine Rosen oder Sträucher pflanzen, dann können diese jetzt noch gepflanzt werden und die Rosen werden diesen Sommer schon in Hülle und Fülle blühen.
Sommerblühende Zwiebeln und Knollen können jetzt in die Erde. Es gibt eine riesige Auswahl zur Ergänzung der ein- und mehrjährigen Pflanzen.

Sie können auch jetzt schon die Saat von ein- oder mehrjährigen Pflanzen ins Freiland säen.

Vor allem Lathyrus sollte rechtzeitig in die Erde.

Rasen
Entfernen Sie Stellen mit wilden Gräsern aus Ihrem Rasen und säen Sie erneut ein.

Kontrollieren Sie den Rasen auf kranke Stellen.

Möchten Sie ein schnelles Resultat, stechen Sie dann die vermoderte oder häßliche Stelle rechteckig aus und legen Sie in dieses Loch eine auf Maß geschnittene Grassode.

Große Moosflächen können mit Eisensulfat bestreut werden.

Treffen Sie Moos in Ihrem ganzen Rasen an, dann vertikutieren Sie.

Vertikutieren ist auch eine Möglichkeit, um alte und abgestorbene Grasreste zu entfernen. Achten Sie darauf, dass Sie mit einem Vertikutierer niemals in einem nassen Rasen an die Arbeit gehen, das hat einen entgegengesetzten Effekt.

Nach dem Vertikutieren und eventuell neuer Einsaat, rollen Sie mit dem Grasroller alles wieder fest.

Stechen Sie die Rasenkanten ab.

Der Rasen kann jetzt wieder regelmäßig gemäht werden.

Geben Sie einmal im Monat Rasendünger für ein schönes Ergebnis.

Bleibt Wasser stehen oder sind einige Flecken sehr nass, stechen Sie mit einer Mistgabel in den Boden und bewegen Sie sie leicht hin und her. Auf diese Weise kann das Wasser tiefer in den Boden sickern.

Kübelpflanzen

Einige Kübelpflanzen (d.h. nichtwinterharte Gewächse, die an einem frostfreien Platz überwintert haben) können nun wieder nach draußen.

Stellen Sie sie nicht gleich an einem warmen sonnigen Frühjahrstag nach draußen, auch wenn es noch so verlockend ist. Sie laufen Gefahr, dass die Blätter in der Sonne verbrennen. Bringen Sie die Pflanzen lieber nach draußen, wenn es wieder einige Tage bewölkt und regnerisch ist.

Kälte, Frost und starker Wind bekommt den Pflanzen auch nicht. Selbst Sorten, die im Herbst einige Frostgrade vertragen können, sind im Frühjahr nicht dagegen beständig. Durch den langen Winterschlaf haben sie zu wenig Widerstandsfähigkeit. Sie müssen langsam wieder akklimatisiert werden.

Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sie im Wechsel von drinnen nach draußen zu setzen. Empfinden Sie das all zu unbequem, dann sorgen Sie in jedem Fall dafür, sie bei drohendem Nachtfrost rechtzeitig z.B. mit Noppenfolie einpacken zu können.

Schauen Sie auch, ob es Pflanzen gibt, die in einen anderen Topf gepflanzt werden müssen. In jedem Fall müssen diese gesäubert werden.

Schneiden Sie abgestorbene Zweige weg und geben Sie der Pflanze entsprechende Pflanzennährstoffe.

Gewöhnen Sie auch Ihre Zitrus- und Obstbäumchen, z.B. Aprikosen, langsam an die Kälte. Ich selber setze mein Mandarinenbäumchen erst nach den Eisheiligen ins Freie.

Sie können bei Temperaturen über 10 º C. überleben. Im Frühjahr müssen sie regelmäßig zum Abhärten nach draußen, aber bei richtigem Frost wieder nach drinnen. Ein paar Grade unter dem Gefrierpunkt können sie kurze Zeit vertragen, vorausgesetzt, sie sind abgehärtet.

Bevor Sie mit dem Abhärtungsprozess beginnen, können Sie die Pflanzen umtopfen.

Ersetzen Sie in jedem Fall einen Teil der alten Topferde mit lehmhaltiger Erde, z.B. ‚Geranienerde‘, diese Erde hält Wasser besser fest.

Schneiden

Schneiden Sie das alte Blatt von Ziergräsern und Farnen jetzt ab.

Verblühte Blütenstände z.B. Japanische Kirsche und Forsythie, können Sie am besten jetzt entfernen.

Sträucher, die auf einjährigem Holz blühen, z.B. der Schmetterlingsflieder (Buddleia) und die Hortensie (Hydrangea) „Annabelle“, können jetzt geschnitten werden.

Entfernen Sie das tote Holz aus Sträuchern, denn jetzt erscheinen die jungen Blätter und es ist gut erkennbar, welche Zweige abgestorben sind.

Haben Sie Ihre Rosen noch nicht geschnitten, dann tun Sie das so schnell wie möglich.

Strauchrosen schneiden Sie bis zu einer Höhe von ca. 45 cm ab.

Stammrosen schneiden Sie über der Veredelung. Schneiden Sie die Zweige bis auf eine maximale Länge von 40 cm zurück, direkt über einem Auge (neue Knospe mit Ausläufern). Trauerrosen können Sie eventuell etwas länger lassen.

Bei Kletterrosen die Haupttriebe nicht schneiden. Die Seitentriebe kräftig bis über dem 5. Auge zurückschneiden. Alte Kletterrosen eventuell durch das komplette Wegschneiden eines alten Hauptzweiges verjüngen.

Entfernen Sie bei Rosen sogenannte Wassertriebe (wilde Triebe mit vielen kleinen Dornen, die sehr schnell wachsen).

Ab April jeden Monat Hecken, z.B. Liguster, Taxus und Leylandii schneiden.

Gemüsegarten

Möchten Sie Trauben pflanzen, dann pflanzen Sie sie diesen Monat. Pflanzen Sie die Traube lieber gegen eine Südmauer oder Zaun für den besten Wuchs.

Kontrollieren Sie Ihre Obstbäume auf beschädigte oder kranke Stellen.

Säubern Sie Ihr Erdbeerbeet. Graben Sie eventuell zu groß gewachsene Pflanzen aus und pflanzen Sie die jungen Teile.

Möchten Sie ein Spargelbeet anlegen, beginnen Sie damit dann Mitte April.

Sie können jetzt schon den ersten Rhabarber ernten.

Um einen Kräutergarten anzulegen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Anis, Fenchel, Petersilie, Bohnenkraut ect. können nun ins Freiland gesät werden.

Säen Sie Anis, Fenchel und Dill auch einmal ins Staudenbeet, ihre filigranen Blätter und die schönen Blütendolden werden ein Gewinn für Ihr Beet sein.

Diverses Gemüse kann jetzt auch gesät werden. Denken Sie an Wurzeln, Rüben, Sellerie, Porree und Zwiebeln. Beschränken Sie sich auch hierbei nicht nur auf den Gemüsegarten, die unterschiedlichen Blattformen und Farben ragen auch in Ihrem Zierbeet heraus.

Teich

Alte Reste und abgestorbene Blätter von Wasserpflanzen holen Sie jetzt aus dem Teich. Mit einer speziellen Schere können Sie einen Verschönerungsschnitt ausführen.

Haben sich die Wasserlilien gelockert? Wenn sie den Winter gut überstanden haben, beginnen sie nun auszulaufen.

Vielleicht möchten Sie einmal eine andere Farbe? Sie haben eine überraschend große Auswahl. Es gibt auch Mini-Wasserlilien, sehr schön in einem Teich oder in einem Wasserbehälter auf Balkon oder Terrasse.

Entlang des Teiches blühen jetzt die ersten Blumen. Vor allem die gelb blühende Dotterblume zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

Füllen Sie notfalls Sauerstoffpflanzen auf.

Im Hause

Geben Sie Ihren Zimmerpflanzen während der Wachstumsperiode wöchentlich etwas Zimmerpflanzendünger, aufgelöst im Gießwasser.

Haben Sie noch keine Einjährigen vorgesät? Das geht noch!

In Zimmergewächshäusern oder Kästen mit einer Glasplatte, säen Sie Ihre ein- und zweijährigen und winterharten Pflanzen vor.

Haben Sie das schon im März getan, dann ist es jetzt höchste Zeit, um die jungen Saatlinge vorsichtig einzutopfen.

Achten Sie darauf, dass Sie die Wurzeln nicht beschädigen. Lockern Sie sie deshalb mit einem Stöckchen, und setzen Sie sie vorsichtig mit ein wenig Erde, die daran hängt, in die einzelnen Töpfchen. Setzen Sie sie nicht all zu vielem Licht aus, sie wachsen dann zu schnell und bekommen schlaffe Stiele.

Pfahlwurzeln bildende Saat, z.B. Mohn, können Sie am einfachsten sofort säen, z.B. in Plastikkaffeebecher. Sorgen Sie für Entwässerungslöcher.

Fuchsien und Geranien (pelargonium) müssen abgehärtet werden und können bei schönem Wetter wieder nach draußen. Bei Nachtfrost müssen sie allerdings wieder nach drinnen.


Comments off

Namenstage im November

01. 11. Sigurd, Rupert, Harald, Luitpold, Boso, Wolfhold, Arthur, Bertold
02. 11. Angela, Willibold
03. 11. Pirmin, Hubert, Silvia, Martin, Ida, Marian, Bertold, Johannes, Malachias
04. 11. Karl, Gregor, Reinhard
05. 11. Emmerich, Berthild, Bernhard, Elisabeth
06. 11. Leonhard, Rudolf, Christine
07. 11. Willibrord, Engelbert, Karina, Ernst, Gisbert
08. 11. Gottfried, Gregor, Johannes
09. 11. Aurel, Theodor, Roland
10. 11. Leo, Justus, Andreas
11. 11. Martin
12. 11. Kunibert, Diégo
13. 11. Diego, Stanislaus, Wilhelm, Briktius, Nikolaus
14. 11. Alberich, Sidonius, Bernhard
15. 11. Leopold, Albert
16. 11. Margareta, Otmar
17. 11. Gertrud, Hiltrud, Viktoria, Hilda, Salome, Hugo
18. 11. Odo
19. 11. Bettina, Elisabeth, Mechthild, Suitger, David
20. 11. Korbinian, Bernward, Edmund
21. 11. Johannes
22. 11. Cäcilia
23. 11. Klemens, Kolumban, Klemens, Felizitas, Detlev
24. 11. Modest, Flora, Johannes
25. 11. Katharina, Egbert, Elisabeth, Niels
26. 11. Konrad, Adalbert, Albert, Konrad, Johannes, Ida
27. 11. Oda
28. 11. Berta, Gunther
29. 11. Jolanda, Friedrich, Franz-Joseph, Christine, Jutta
30. 11. Andreas

district 9 myspace myspace login cwa district 9


Comments off

Gartenkalender August

In diesem Sommermonat ist der Garten immer wieder ein wahres Fest voller Farben und Düfte. Benutzen Sie den Garten oder den Balkon als zusätzliches „Wohnzimmer“, um die Sonne und schwüle Sommerabende voll zu genießen!
Sollte ein Tag einmal nicht so schön sein, dann beschäftigen Sie sich mit ein paar leichten Arbeiten, damit Ihr Garten oder Balkon länger schön und üppiger ausschaut.

Garten allgemein
Regelmäßiges Wässern oder Sprengen ist in diesem warmen Monat ohne viel Regen eine Voraussetzung für einen überschwänglichen Wuchs und üppige Blühweise. Lassen Sie den Boden niemals austrocknen.

Wassertropfen wirken wie ein Vergrößerungsglas und verursachen dadurch Brandflecken auf dem Rasen, vor allem aber auf Blumen und Blätter. Gleichzeitig verdampft während der Mittagszeit das meiste Wasser, also nicht in der Mittagszeit sprühen! Der frühe Morgen oder Nachmittag ist der beste Zeitpunkt.

Wenn Sie morgens sprengen, beschränken Sie das Entstehen von Schimmelkrankheiten wie Mehltau und Clematiswelke bei Clematissorten.

Es hat einen Vorteil, wenn Sie ca. zweimal pro Woche längere Zeit sprengen als täglich nur einige Minuten. Bei kurzem und dadurch oberflächlichem Sprengen dringt das Wasser kaum in den Boden und erreicht die Wurzeln nur wenig.

Entfernen Sie regelmäßig alles Unkraut, auf von Pfaden und der Terrasse.

Schneiden Sie ausgeblühte Blüten von Stauden so schnell wie möglich ab, Sie haben dann die größte Chance für eine zweite Blüte.

Ausgeblühte Rosen entfernen, Saatbildung (Hagebutten) laugt die Rosen aus. Verwöhnen Sie die Rosen mit (Rosen-) Dünger, dann kommen sie wieder schneller zu Kräften.

Sobald die letzten Blüten verblüht sind, können Sie die Blütendolden abschneiden bis zu einem gut entwickelten Fünfblatt.

Binden Sie hoch wachsende Pflanzen rechtzeitig an. Ein unerwarteter Regenguß oder eine Windböe können sie umwehen.

Denken Sie beim Anbinden auch an die jetzt schnell in die Höhe schießenden Dahlien, Gladiolen und Cannas. Praktisch sind die verstellbaren Pflanzenstützen.

Tragen Sie an den Wurzeln von Rhododendren und Azaleen eine Lage Mulch auf. Da sie oberflächig wurzeln, können sie schnell austrocknen.

Blühen einige Pflanzen in einer anderen Farbe als Sie es erhofft haben und wollen Sie diese im Herbst verpflanzen? Binden Sie dann einen bunten Draht in der Farbe der Blüten an den Stängel, denn wenn die Pflanze ausgeblüht hat, können Sie die Farbe nicht mehr erkennen. So können Sie leicht neue Kompositionen schaffen.
Urlaubsversorgung
Sorgen Sie dafür, dass alle ausgeblühten Blütenköpfchen und Saatkapseln aus Ihren blühenden Pflanzen entfernt sind bevor Sie verreisen. Auf die Art haben Sie eine größere Chance, bei Ihrer Rückkehr eine noch größere Blütenpracht vorzufinden. Wenn Sie die Saat an der Pflanze reifen lassen, ist die Gefahr groß, dass es mit der Blüte Ihrer Pflanze für den Rest der Saison vorbei ist.

Pflanzen

Die Saat, z.B. von Mohn, Rittersporn und Jungfer im Grünen kann nun schon reif sein. Sie können sie trocknen und drinnen aufbewahren bis zum kommenden Jahr, aber auch gleich im Garten verstreuen, dann haben Sie mit Sicherheit im folgenden Jahr neue üppige Blumen.

Ab Anfang Juli bis September können Sie im Herbst blühende Zwiebeln pflanzen. Denken Sie an die Herbstzeitlose (Colchicum).

Pflanzen, die in Töpfen gezüchtet wurden (sog. Containerpflanzen), können das ganze Jahr hindurch gepflanzt werden.

Tauchen Sie, bevor Sie Containerpflanzen pflanzen, den Ballen in einen Eimer mit Wasser, bis dieser gesättigt ist. Achtung: niemals in einen zu nassen Boden pflanzen.

Herbstastern und Herbstchrysanthemen können nun gepflanzt werden.

Im Frühjahr blühende Zwiebeln und Knollen können nun schon in den Boden. Das kann aber auch später sein, vielleicht ist nach dem Urlaub ein guter Zeitpunkt, um neue Frühjahrszwiebeln auszusuchen und neue Pläne zu machen.
Urlaubsversorgung
Versuchen Sie immer, einen Nachbarn oder Freund zu finden, der Ihren Garten oder auf Ihrem Balkon regelmäßig gießt. Ist das nicht möglich, dann geht es nicht anders, als den Garten so nass wie möglich zu machen bevor Sie in Urlaub gehen. Entfernen Sie möglichst viele ausgeblühte und noch in Blüte stehenden Blüten. Kontrollieren Sie auf Schnecken, Läuse und anderes Ungeziefer.

Schneiden

Kletterhortensien nach der Blüte flach gegen den Giebel zurückschneiden.

Schneiden Sie alle Formschnitte von Sträuchern, wie z.B. Buxus, Liguster aber auch Lavendel.

Wintergrünen Sträuchern (Hecken) und Koniferen den letzten Schnitt vor dem Winter geben.

Blatt verlierende Hecken ein letztes Mal in dieser Saison schneiden.

Ausgeblühte Rosen entfernen, die Bildung von Hagebutten laugen die Pflanze aus. Verwöhnen Sie die Pflanze mit etwas (Rosen-)Dünger, dann kommt sie wieder schneller zu Kräften.

Wenn die letzten Blumen ausgeblüht haben, können Sie die Blütendolden bis zu einem gut entwickelten Fünfblatt abschneiden.

Neue Ausläufer von Trauben können Sie bis zum 4. Blatt zurückschneiden.
Die jungen Blättchen können Sie, mit einem Stückchen Käse aufgerollt, herrlich auf dem Grill rösten. Wenn Sie diese Leckerei den ganzen Sommer lang genießen möchten, dann schneiden Sie nicht alle jungen Ausläufer gleichzeitig ab.

Wollen Sie große Trauben haben, dann entfernen Sie ungefähr die Hälfte aller Trauben. Eine Traube per Zweig ist im allgemeinen eine gute Wahl. Machen Sie bei den übrigen Trauben die kleinsten Beeren ab (Korinthen).

Steht der Lavendel in voller Blüte, schneiden Sie einige Zweige zum Trocknen heraus. Getrocknete Lavendelblüten, in einem Leinensäckchen, duften herrlich zwischen Ihrer Wäsche.

Schneiden Sie ausgeblühte Blüten von Dahlien, Begonien und Cannas regelmäßig ab. Das stimuliert das Durchblühen.

Haben Sie im Winter Obstbäume geschnitten, dann erscheinen im Mai sogenannte Wassertriebe, das sind steil in die Höhe wachsende Zweige. Vor allem in der Nähe von großen Schneideeingriffen können helle „Perücken“ entstehen. Diese Triebe entziehen viele Nährstoffe und Wasser, welche die Bäume besser gebrauchen können. Der Sommer ist ein guter Zeitpunkt um sie abzuschneiden.
>LI>Entfernen Sie überflüssige Früchte von Apfel- Birnen- und Pflaumenbäumen. Das sind meistens die im Wachstum zurückgebliebenen Früchte. Auf diese Art werden die restlichen Früchte größer.

Verwöhnen Sie Ihre Obstbäume in diesem Monat mit Extra „Vitaminen“ in der Form von Spurenelementen und Mineralien (z.B. Supplemente aus Seetang). Diese beugen in dieser schnellen Wuchsperiode Krankheiten und Schimmel vor.

Nach der Ernte von Beeren müssen die Sträucher zurückgeschnitten werden.

Rasen

Beprühen Sie bei anhaltendem schönen Wetter Ihren Rasen regelmäßig. Einmal pro Woche einige Stunden wirkt besser als täglich ein bisschen.
Der Rasen muss auch diesen Monat wieder regelmäßig gemäht werden. Bei anhaltender Sonne den Rasen nicht zu kurz mähen, da er sonst zu schnell verbrennt (wird gelb).

Düngen Sie die Rasenfläche monatlich, sie werden ein schönes Resultat sehen. Tun Sie das aber an einem etwas trüben, nicht sonnigen Tag; das verhindert gelbe Flecken.
Urlaubsversorgung
Mähen Sie das Gras, bevor Sie verreisen, schön kurz, aber niemals kürzer als 2/3 der Graslänge. Halten Sie sich jedoch nicht daran, leidet der Rasen darunter und läuft Gefahr zu versengen. Besprühen Sie den Rasen so, dass der Boden bis auf ca. 10 cm Tiefe gut feucht ist.

Kübelpflanzen

Denken Sie bei der Anschaffung neuer Kübelpflanzen auch einmal an Pflanzen, die Sie an Ihren Urlaub im Süden erinnern, z.B. eine Zwergolive, ein Feigenbäumchen und die Zwergpalme. Sogar eine Bananenpflanze kann selbst gezüchtet werden.

Geben Sie allen Pflanzen in Töpfen, Schalen oder Kübeln täglich Wasser, bei warmem Wetter morgens und abends.

Eine Ausnahme sind Töpfe mit Fettpflanzen (Succulenten), z.B. Hauswurz und subtropische Pflanzen wie Palmlilie (Yucca) und die Zwergpalme (Chamaerops), diese können gut einen Tag ohne Wasser auskommen.

Vergessen Sie beim Gießen nicht Ihre „Hanging Baskets“. Diese trocknen noch schneller aus! Vorausgesetzt, es wachsen keine blühenden Pflanzen aus den Seiten der „Hanging Baskets“, können Sie den Körben ein Tauchbad in einem großen Eimer oder Kunststoffkübel verabreichen.

Dadurch, dass die Körbe hängen, ist die Verdampfung groß und müssen mindestens einmal pro Tag gut begossen oder getaucht werden.

Gebrauchen Sie möglichst Regenwasser, aber auf jeden Fall Wasser, das von der Sonne erwärmt ist. Ihre Pflanzen erschrecken sehr bei eiskaltem Leitungswasser.

Geben Sie allen Kübel- und Pflanzen in Töpfen oder Kästen wöchentlich flüssigen Dünger oder streuen Sie etwas Dünger auf den Topfboden.

Geben Sie „Hanging Baskets“ wöchentlich in Gießwasser aufgelösten Dünger, vor allem Einjährige wachsen sehr schnell und benötigen deshalb viel Nährstoffe. Das gilt übrigens auch für Einjährige in Töpfen und Kästen.
Urlaubsversorgung
Pflanzen in Töpfen sind für Austrocknung sehr anfällig weil ihre Wurzeln nur ein kleines Gebiet haben, um Wasser zu entziehen. Diese Pflanzen können Sie am besten auf einen schattigen Platz im Garten ein Stückchen eingraben. Auch Zimmerpflanzen, die bereits für den Sommer draußen standen, können auf diese Art durch den Urlaub kommen.

Gemüsegarten

Neue Ausläufer der Trauben können nun bis zum 4. Blatt zurückgeschnitten werden. Die jungen Blättchen können Sie, aufgerollt mit einem Stückchen Käse, herrlich auf dem Grill rösten. Wollen Sie diese Leckerei den ganzen Sommer genießen, dann schneiden Sie nicht alle jungen Ausläufer täglich ab.

Wollen Sie große Trauben ernten, dann entfernen Sie ungefähr die Hälfte aller Traubendolden. Eine Traube per Zweig ist im Allgemeinen optimal. Entfernen Sie bei den restlichen Trauben die kleinsten Beeren (Korinthen).

Haben Sie im Winter Obstbäume geschnitten, dann erscheinen im Mai und Juni sogenannte Wassertriebe. Das sind gerade in die Höhe wachsende Zweige. Vor allem in der Nähe von großen Schneideeingriffen können helle „Perücken“ entstehen. Diese Triebe entziehen viel Nährstoffe und Wasser, die der Baum besser gebrauchen kann. Der Sommer ist ein guter Monat um sie abzuschneiden.

Entfernen Sie überflüssige Früchte von Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen. Es sind meistens im Wuchs zurückgebliebene Früchte. Auf diese Art werden die restlichen Früchte größer.

Verwöhnen Sie die Obstbäume in diesem Monat mit Extra „Vitaminen“ in Form von Spurenelementen und Mineralien (z.B. Supplementen aus Seetang). Diese beugen in dieser schnellen Wuchsperiode Krankheiten und Schimmel vor.

Geben Sie Obstbäumen täglich zusätzlich Wasser.

Pflücken Sie die ersten Aprikosen und Pfirsiche bevor sie völlig reif sind.

Haben Sie Ihren Gemüsegarten gedüngt, umgegraben usw. dann können Sie mit der Aussaat diverser Wintergemüse beginnen, z.B. Winterspinat und, im Hinblick auf den Winter, diverse Kohlsorten.

Haben Sie früh in der Saison Wurzeln gesät, dann können Sie nun die dicksten ernten. Drücken Sie die frei gekommenen Löcher gut zu, das verhindert Befall der Wurzelfliege.

Kontrollieren Sie Ihr Erdbeerbeet auf Unkraut.

Geben Sie Erdbeeren (auch denen im Topf) wöchentlich einen Dünger (ins Gießwasser) mit einem hohen Kaligehalt.

Die Erdbeeren können immer noch geerntet werden. Pflücken Sie sie mit dem Grün, die Frucht hält sich länger und es verhindert Schimmel auf den Pflanzen.

Nach der Ernte müssen die alten Erdbeerpflanzen durch neue ersetzt oder die jungen Ausläufer abgeschnitten und erneut ausgepflanzt werden.

Haben Sie Kürbisse oder Kalebassen, halten Sie sie im Zaum, es sind echte Wucherer. Ist es ein trübes Wetter, helfen Sie der Pflanze beim Bestäuben. An einer Pflanze blühen sowohl weibliche als auch männliche Blüten. Nehmen Sie eine männliche Blüte, holen Sie die Blütenblättchen herab und streichen Sie leicht über die Stempel der weiblichen Blüten. Diese können Sie übrigens an einem kleinen Fruchtansatz unter der Blüte erkennen.

Bei sehr feuchtem Wetter können Kürbisse, auf der nassen Erde liegend, verfaulen. Legen Sie zum Schutz etwas Stroh, oder weniger schön jedoch sehr effektiv, ein Stück Schaumgummi unter die Früchte.

Diverse Kräuter mit Saatbildung, z.B. Dill, Fenchel, Anis, Koriander und Kümmel können nun geerntet und getrocknet werden. Kräuter, die sich besser zum Einfrieren eignen sind: Schnittlauch, Petersilie oder Salbei. Sehr praktisch sind kleine fix und fertige Portionen, eingefroren in einer Eisschale und anschließend in Tiefkühlbeutel gefüllt.
Urlaubsversorgung
Schauen Sie im Gemüse- und Obstgarten genau nach Ungeziefer und Unkraut und entfernen Sie dieses. Alles Gemüse und Obst, das fast oder völlig reif ist, muss auch geerntet werden. Dieses kann während Ihrer Abwesenheit verfaulen und kommt Ungeziefer, Schimmel und Krankheiten entgegen.

Teich
Lassen Sie Ihren Teich und seine Bepflanzung so weit wie möglich in Ruhe.

Entfernen Sie zu viel Entenflott mit einem Schöpfnetz. Eine Decke von Entenflott erstickt die anderen Wasserpflanzen. Kippen Sie das Schöpfnetz auf dem Boden aus und kontrollieren Sie, ob Sie keinen jungen Kaulquappen oder Salamander herausgeschöpft haben, meistens kriechen sie von selbst nach oben.

Legen Sie einmal einen Stein an die sonnige Seite Ihres Teiches. Frösche und andere Kaltblütler müssen sich täglich aufwärmen und sitzen dazu gern auf einem Stein. Auch Schmetterlinge schätzen so einen warmen Stein.

Halten Sie die Blätter von Wasserlilien im Zaum. Durch ihre Schattenbildung können sie, genau wie Entenflott, die übrige Teichbepflanzung gewissermaßen ersticken.

Kontrollieren Sie regelmäßig das Entstehen von Seegras, schaufeln Sie es regelmäßig heraus.

Füllen Sie den Teich bei Verdampfung regelmäßig auf. Tun Sie das in Etappen, sodass das Teichwasser nicht zu sehr abkühlt.

Ist der Teich trüb, kontrollieren Sie zuerst, ob ausreichend Sauerstoffpflanzen vorhanden sind. Zugabe von Wasserflöhen bringt auch ein schnelles Resultat.

Geben Sie auch der Außenbepflanzung regelmäßig Wasser.

Im Haus

Reiben Sie alle Blattpflanzen von oben und auch von unten mit einem Schwamm und lauwarmem Wasser ab.

Öffnen Sie regelmäßig die Fenster, auch Zimmerpflanzen benötigen frische Luft. Denken Sie auch an die Wurzeln, lockern Sie die Erde mit einer Gabel auf.


01. 12. Bianca, Edmund, Natalie, Eligius, Charles
02. 12. Lucius, Bibiana, Johannes
03. 12. Franz, Emma, Gerlind, Johann Nepom
04. 12. Johannes, Barbara, Adolf, Osmund, Christian
05. 12. Anno, Attala, Sola, Hartwich, Herwig, Reginhard
06. 12. Nicole, Nikolaus, Dionysia, Henrika
07. 12. Ambrosius, Gerald
08. 12. Immakulata, Sabina, Elfriede
09. 12. Edith, Dieter, Eucharius, Liborius, Petrus, Pierre
10. 12. Eulalia, Diethard, Bruno, Angelina
11. 12. Damasus, Tassilo, Richer, David, Arthur
12. 12. Johanna, Vizelin, Hartmann, Dietrich
13. 12. Odilia, Luzia, Ottilie, Jobst, Jost, Benno
14. 12. Johannes, Franziska, Bertold
15. 12. Nina, Christiane, Carlo
16. 12. Ado, Sturmius, Dietrich, Adelheid
17. 12. Jolanda, Lazarus
18. 12. Philipp
19. 12. Petrus, Benjamin, Konrad
20. 12. Regina, Heinrich, Hoger
21. 12. Thomas, Peter, Richard, Hagar
22. 12. Jutta, Marian
23. 12. Yvonne, Dagobert, Viktoria, Johannes, Ivo
24. 12. Adele, Adam, Eva, Hanno, Adelbert
25. 12. Natal, Eugenia, Anastasia
26. 12. Stephanie, Stephan, Richlinde
27. 12. Johannes, Fabiola, Walto
28. 12. Julia, Hermann, Otto
29. 12. Thomas, Tamara, David, Lothar
30. 12. Germar, Felix
31. 12. Silvester, Melanie, Appolonia, Kolumba, Catherine


Comments off

Gefüllte Stockrosen

gehörig frustriert war ich, als die gekauften Jungpflanzen ein Griff in die Keramikschüssel waren. Keine der Pflanzen wuchs auch nur an, geschweige denn, machte mir im nächsten Jahr die Freude einer Blüte.

Aber … in dem Fall die Stockblumensamen aus Nachbars Garten, 2009 importiert aus Esslingen, die taten mir die Freude.

Leider ist das Pflänzchen nur ca. 1 m hoch und noch recht sparsam mit Blüten ausgestattet. Ich werde also ausgesprochen sorgsam mit den Samenkampseln umgehen, damit ich für die nächsten Jahre noch mehr dieser schönen Pflanzen mein eigen nennen darf.

Sie hatten mich zum Dieb gemacht, diese wunderschönen gefüllten Stockrosen, die ich in einem Nachbarhaus (2009) meiner Mutter sah. Ich konnte es mir nicht verkneifen, einige verblühte Blüten abzunehmen und zu hoffen, dass im nächsten Jahr aus deren Samen ebenso herrliche Pflanzen entstehen.

Ich musste 2012 diese umgepflanzten, aber auch bei neu gezogenen Pflanzen die Erfahrung machen, dass sie nur wenige Blattrosette ausbilden oder außer Blättern nichts zu sehen war.

Der lange Stängel und die Blüten kommen wohl erst im Folgejahr. Im Idealfall soll man/frau wohl den Stängel knapp nach Verblühen der letzten Blüte ab, so überwintert die Stockrose ziemlich sicher und blüht im Folgejahr noch einmal. Manche unverwüstlichen halten mehrere Jahre aus.

Es scheint jedoch so zu sein, daß gefüllte Stockrosen empfindlicher sind als ungefüllte Stockrosen und somit eventuell im Folgejahr nicht mehr blühen.


Die verblühten Blüten bilden Blütenschirmchen. Zurück bleibt ein grüner, fünfzipfliger „Knopf“. Dieser Knopf muss hart und braun werden und sich im Spätherbst an den Zipfelnähten leicht öffnen. Darin findest Du dann eine ganze Reihe runder, flacher Samenkörner.

Diese können sofort in kleine Töpfe gelegt werden und feucht gehalten werden. Sie keimen dann irgendwann und es kommt eine winzige Malve (Stockrose) zum Vorschein. Leider ist die Anzucht etwas tricky, ich sagte glaube ich schon, dass Stockrosen am allerliebsten von Samenkorn bis zur vollen Größe dort bleiben, wo sie gekeimt haben. Die Wurzeln sind immer sehr zart.

Ich werde jedoch wieder wie in diesem Jahr die Samen im Herbst aus der Samenkapsel heraus lösen in ein trockenes Glas umzuschütten und sie verschlossen an einem kühlen Ort bis zum Frühjahr aufzubewahren. Dann ab mit den Samen direkt in das Beet oder in Töpfe.

Nach 2-4 Wochen wirst Du sehen, wo Pflänzchen kommen. Malven brauchen pro Pflanze mindestens so viel Platz, wie der größere Durchmesser eines 10l-Eimers.

Die Nachzucht bringt nicht zwangsläufig die Farbe der Mutterpflanze.


Diese Stockrosen – bzw. ihre Samen – kamen schon zu Urzeiten aus meinem alten Domizil. Auch schon dort hatten sie leider den Malvenrost, was auch hier bei jeder neuen Aussaat wieder auftaucht. Aber diese Pflanzen aus den Samen kommen eben regelmässig wieder, was bei Neuaussaaten oft nicht der Fall ist.

Über viele Jahre hin habe ich versucht gefüllte Stockrosen neu zu ziehen um endlich den Malvenrost über neue Pflanzen los zu werden. Ich habe auch in diesem Jahr Ende Juli gefüllte Stockrosen in einem größeren Gefäß aufgezogen, sie sind nun ca. 10 cm hoch und mit mehreren Blättern bestückt.
Ich hätte gedacht, ich hätte meinen Stockrosen einen luftigen Standort gegeben weil sie , je geschützter sie stehen, desto eher bzw. stärker können sie von Malvenrost befallen werden. Dem war wohl nicht so: in diesem Fall müssen die Triebe an einer zugigen Stelle gestützt werden, damit sie nicht umknicken.

Wenn sich im Frühjahr kranke Blätter mit gelben Flecken auf der Blattoberfläche und rötlich-braunen Pusteln auf der Unterseite zeigen, sollten diese abgeschnitten werden. Bei den befallenen Pflanzen auch die oberste Erdschicht abtragen um dann mit einem Mittel gegen Rostpilz die Pflanzen behandeln.

Neben dem luftigen Standort ist eine Düngung im Frühjahr die beste Vorsorge. Denn kräftige, gesunde Pflanzen werden nicht so leicht befallen. Malvenrost überwintert auf Lärchen oder Weiden, die daher möglichst nicht in der Nähe wachsen sollten.

Auch von den Pflanzen des Vorjahres habe ich einige ausgepflanzt und an einen anderen Platz gesetzt. Erstaunlicherweise sind sie angewurzelt, jedoch recht klein geblieben.

In periodischen Abständen entnehme ich drei bis vier der Jungpflanzen, setze sie in den Garten, gieße reichlich und bedecke sie mit einer Schicht Rindenmulch, damit sie nicht so schnell austrocknen (der komplette Juni hat hier keinen Regen gegeben). Dazu kommen jetzt noch Schneckenkörner, da im Juli (worüber ich mich eigentlich freue) Regen aufgekommen ist. Verdürren sollten sie nicht, die jungen Stockrosen, von den Schnecken aufgefressen auch nicht, und dann „bitte noch“ den Winter überleben, da sie ja leider erst im zweiten Jahr blühen. Schon viele „hoffentlich’s“ für ein paar Samen.

Im Jahr – 2014 – habe ich auch erstmalig gesehen, daß sie real als Containerpflanzen verkauft werden.


unsichtbarer Counter