Der April 2016, bei dem uns ab 24. April Schnee in die Balkonkästen flog, zeigt wie anspruchslos und unempfindlich diese krautigen Pflanzen doch sind. Sie können eine Höhe von etwa vierzig Zentimetern im Garten erreichen wenn sie von Mai bis Juni blühen.
Ranukeln lieben sonnige Plätze, Sie sollten die Blume deshalb vor Kälte und Nässe schützen, damit die Blüten keinen Schaden nehmen. Direkte Mittagssonne sollte man aber vermeiden. Für Töpfe, Kübel oder das Freiland eignet sich jede normale Gartenerde, die nicht komplett verdichtet ist, damit überschüssiges Wasser gut ablaufen kann.
Ranukeln werden aus Zwiebeln gezogen. Die harten Knollen der Ranunkeln wachsen dabei besser an, wenn man sie im Vorfeld einige Stunden in Wasser legt und quellen lässt. Beim Pflanzen ist darauf zu achten, dass die Zehen der Knollen mit ihren Spitzen nach unten zeigen. Vor dem Pflanzen den Boden spatentief lockern. Ich selber habe aber die vorgezogenen Pflanzen gekauft…. sicher ist sicher….
Da sie nicht winterhart sind, aber überwintert werden können kann sie gleichzeitig vermehren, was durch Ableger erfolgt. Beim Ausgraben werden die kleinen Brutknollen von der großen Knolle der Mutterpflanze abgetrennt um dann trocken und kühl gelagert zu werden.
Wenn dann im Folgejahr kein Frost mehr zu erwarten ist, so gilt das übliche Spiel bei Zwiebelpflanzen: einige Zeit ins Wasser legen um sie dann in die Erde zu setzen.
Eine große Auswahl gibt es beispielsweise hier beim Gärtner Pötschke in Sachen Ranukel. Aber auch bei Schlüter beispielsweise in einem wunderschönen dunklen rot oder auch gefüllte Ranunkeln beim Baldur Blumenversand. Als Zwiebeln der Ranukel gibt es eine bunte Mischung von Bakker.