Im letzten Jahr hatte ich meine Freude mit ihm, dem Sonnenhut – in diesem Jahr die Schnecken 🙁 Draussen steht er bei mir als Pflanze, der Sonnenhut, im Katzenasyl und bei meinen Haustigern sorgt er als Medikament für Linderung bei Erkältungskrankheiten.

Schon lange, speziell in Nordamerika, ist der Sonnenhut ist als alte Heilpflanze bekannt. Die Indianer nutzten den Sonnenhut als Heilpflanze gegen Husten, Halsschmerzen und Mandelentzündung. Heute wird er zur Unterstützung bei Atemwegs- oder Harnwegs-Infekten, sowie äußerlich bei schlecht heilenden Wunden eingesetzt. Dabei finden vor allem die Arten Echinacea purpurea, pallida und angustifolia Verwendung. Für mich war es eine Notlösung, weil Quiry ununterbrochen nießen musste (jedoch kein Katzenschnupfen mit eitriger Nase oder Bindehautentzündung, einfach nur gemeines, ständiges, nießen), die Apotheke die von mir gewünschten Erkältungsmedikamente nicht vorrätig hatte und ich sofort etwas tun sollte, deshalb erinnerte ich ich daran, das Echinacea sich steigernd auf das Immunsystem auswirken solle. Dies soll unter anderem durch Erhöhung der Zahl der weißen Blutkörperchen (Granulozyten, T-Lymphozyten). Übrigens: Die Anwendung bei Infektionskrankheiten der Atemwege ist z.T. mit klinischen Studien belegt.Andere Studien jedoch, zumeist aus England, wollen das Gegenteil belegen.

Ich selber würde sagen: „Trau keiner Studie, Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“. Bei Quiry ist eine Linderung eingetreten und wenn ich viele, viele Jahre zurückdenke, an meine gute alte Frau Wolfram, die für mich quasi Ausbilderin im kaufmännischen Bereich war dann denke ich an Ihre Worte: „Seit ich Echinacea nehme, habe ich keine Erkältung oder Grippe mehr“.

Jen’s Tip(p) war also goldrichtig: schon am ersten Tag der Anwendung von Echinacea Stada (die Junioversion, da ich keinen Alkohol für die Tiere anwenden möchte) wurde das Nießen merklich geringer.