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Zierkürbis SPERLING’s Villa Kunterbunt, eine einjährige, gemischte gross- und kleinfrüchtige Mischung, die rankt.

Die farbenfrohe und formenreiche Mischung eignet sich ausgezeichnet für eine reizvolle und lange haltbare Herbstdekoration. Arrangieren sie doch einmal auf ländliche Weise mit knorrigem Holz, etwas Stroh und Zweigen mit schönem Fruchtbehang. Pflege: Die Sämlinge aus der Zimmeraussaat ab Mitte Mai an Ort und Stelle ins Freiland pflanzen. Zierkürbisse benötigen nahrhaften, humosen Boden und reichlich Wasser. Nachdüngen ist empfehlenswert; warme, sonnige Standorte werden bevorzugt.

Kurzkulturanleitung:

Aussaat: ab Ende März in Töpfen mit Aussaat am Fensterbrett (2 Korn/Topf), ab Ende Mai – Juni direkt ins Freiland (3 Korn/Horst, 1 – 2 Pflanzen aufwachsen lassen)

Pflanzenabstand: 80 x 50 cm

Saattiefe: 2 – 3 cm

Keimdauer: 6 – 15 Tage bei 20 – 25°C

Erntezeit: September – Oktober, spätestens vor den ersten Nachtfrösten

Packung 2,70 Euro für ca. 20 Pflanzen beim Samenhaus erhältlich.

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Unter meinen diesjährig angepflanzten Zierkürbissen erscheint das hier als die Sorte, von der alle Kürbiskerne keimen. Es sind sehr stabile Pflanzen, was sich als Vorteil erweist, wenn sie im Haus vorgezogen werden. Leider schießen sie da sehr und es ist nicht ganz einfach sie heil umzutopfen.

Da dieses Pflänzchen als belastbar erscheint will ich versuchen es in einem Topf im Katzenasyl anzusiedeln.

Im Juli 2008 ist die Samenmischung auch in der Hängeampel gut angwachsen, ich hoffe, mich auch über Früchte freuen zu dürfen.

2009
Nach dem Umzug in eine wohl lichtreichere Gegend habe ich die Zierkürbismischungen vom vergangenen Jahr nochmals ab April in Töpfen hochgezogen. Durch den sonnenreichen Mai wurden die Pflänzchen recht stabil und waren auch ab Anfang Mai im Freien.

Durch das Mühlengelände vor dem Haus habe ich jede Menge Stell- und Pflanzmöglichkeiten. Ein Teil der Kürbisse ist in Töpfen, ein Teil direkt im Erdreich. Jetzt, im Juli 2009, sind bereits die ersten Früchte sichtbar.

Allerdings musste ich mit Schneckenkorn retten – denn ansonsten wäre nichts übrig geblieben von meinen liebevoll hochgezogenen Kürbissen, die nun alle quer durchs Gelände ranken.

Im Dezember 2009 werden die (nunmehr) tiefgefrorenen Kürbisse durch die Weihnachtsdekoration ersetzt. Nun dürfen die Kürbisse auftauen. Ich schneide sie auf, entnehme die Kerne, wasche diese unter lauwarmem bis warmen Wasser und lasse sie einige Tage trocknen.

Das waschen erscheint mir persönlich wichtig da doch sehr viel Fruchtfleisch an den Kürbiskernen hängt, welches sehr schwer zu entfernen ist. Im trockenen Zustand kann es besser abgestriffen werden bzw. übt im getrockneten Zustand keine Wirkung aus.

Mal sehen, was daraus

im nächsten Jahr wird.

Ich habe mehrfach gelesen, dass es keinesfalls selbige Früchte sein müssen, sondern einfach Zierkürbisse, egal, welcher Art. Ich lasse mich gerne überraschen.


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