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Bambus einpflanzen

Im Prinzip sind meine Bambuspflanzen nicht in den richtigen Töpfen untergebracht, da die Töpfe mit einem Durchmesser von ca. 40 cm eigentlich zu klein sind da die Idealgröße in einer Topfbepflanzung um die 50 cm betragen müsste. Leider gibt es bei mir im Katzenasyl jedoch nicht so viel Platz, wie ich gerne hätte. Diese Größe ist vor allen Dingen wegen der Austrocknung wichtig. Da ich aber jeden Tag mehrfach bei den Katzen und den Pflanzen bin werden sie auch morgens und abends gewässert; somit sehe ich eine gewisse weitere Überlebenschance.
bambus einpflanzen
Normalerweise wird im Erdreich ein ca. 50 cm tiefes Loch gegraben, der Erdaushub wird mit etwas Dünger vermischt und dann mit der Pflanze eingegraben. Da ein Bambus im Lauf der Jahre Unmengen von Ausläufern bildet ist es im Prinzip sinnvoll „ihn im Zaun“ zu halten. Dazu sollte bereits bei der Erstpflanzung eine 70 cm tiefe Anti-Wurzelbarriere an den Seiten ds Pflanzlochs ausgelegt und mit eingegraben werden, damit die Pflanze nicht ihren Rahmen sprengt.

Der Wurzelballen der Pflanz sollte so eingegraben werden, dass der obere Rand mit dem Rand des Pflanzlochs auf gleicher Höhe ist. Danach sollte das Pflanzloch leicht eingedrückt bzw festgedrückt werden.

Bei mir selber haben alle Pflanzen in einem 40 Durchmesser Terracottatopf den letzten Winter überlebt und sind nun schon schön im Wuchs oder aber zumindest dabei neue Ausläufer zu bilden. Das sind bei mir:
Phyllostachys aureosulcata ‚Spectabilis‘ – Gartenbambus
Phyllostachys bissetii – grüner Gartenbambus – 60/80 cm
Phyllostachys nigra ‚Boryana‘ – Schwarzrohrbambus – 50/60cm – seine Ausleger tun sich etwas schwer.
Phyllostachys aureosulcata ‚Aureocaulis‘ – gelber Pekingbambus – bei ihm beginnen nun erst im Juni die Ausläufer.


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