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Archive for the ‘Palmen und Exoten’ category

Eine meiner geliebten Staudenarten, um deren Aufwachsen bzw. überleben ich bei meinen schlechten Lichtverhältnissen ziemlich kämpfe.

Die Himalaya Banane stammt aus dem Distrikt Manipur im Nor-Osten Indiens und ist dort bis zu einer Höhe von 1900 Metern anzutreffen. Diese Pflanze ist genauso kälteresistent wie die japanische Faserbanane, also bis nahezu -20 °C.

Diese Pflanzen sind zu finden in Kultur- als auch in Wildbeständen. Dort werden sie sogar 6 bis 7 m hoch. Ungewöhnlich für uns dürfte sein, dass die Blätter auf der Unterseite rötlich wirken, an älteren Blättern grün. Wobei die Oberseite einen kräftigen maronenfarbigen Streifen in sich tragen soll.

Eine sicher sehr dekorative Pflanze, wenn ich sie zum gedeihen bewegen kann. Vielleicht fällt es mir und den Samen bei dieser Sorte leichter schöne Ergebnisse zu bringen, da die höheren Standorte in Ukhrul (wo diese Bananenpflanze herkommt) regelmäßig durch leichte Fröste heimgesucht wird.


Übrigens, falls man-/frau es soweit bringen sollte: diese Staude produziert Früchte.

Der Exotenversand, der sich haupsächlich auf Frangipani, Adenium und andere exotische Pflanzen spezialisiert hat, bietet eine Superanleitung mit ganz vielen Inforamtionen zur Aufzucht von Bananen.

Wenn ich das so lesen, dann bekomme ich gehörigen Respekt vor denjenigen, denen eine Pflanzenaufzucht, geschweige denn Samenzucht, gelingt ….

Steinharte, graue, Kerne, auf denen eine Prinzessin bestimmt mehr Probleme bekommen würde als auf ihren, bestimmt unbequemen, Erbsen. Drei Tage in Wasser gelegt, werden sie demnächst eingepflanzt werden…

Hanfpalme

Die Hanfpalme kommt in tropischen bis sehr kalten Breiten vor. Beheimatet in gesamten China, Amerika, Europa …usw. Die eigentliche ursprüngliche Heimat lässt sich jedoch heute nicht mehr genau feststellen, da sie überall kultiviert wird.

Die T. Fortunei, gehört zur Unterfamilie Coryphoideae aus der Familie der Palmengewächse (Arecaceae). Sie ist wie auch andere Hanfpalmenarten häufig längeren Frostperioden mit Eis und Schnee ausgesetzt und ist für unser Klima eine der robustesten und, mit bis zu 30-35 cm Stammwachstum, auch einer der wuchsfreudigsten Palmenarten überhaupt.

Sie übersteht Fröste bis -18°C. Bei noch niedrigeren Temperaturen verliert sie ihre Fächerblätter, treibt aber im nächsten Frühjahr ohne größere Probleme wieder aus. In Deutschland kann die Hanfpalme in allen Regionen ohne Schutz im Freien gepflanzt und überwintert werden. Bevorzugte Pflanzstellen sind jedoch windgeschützte Stellen im Garten oder Freiland.

Falls sie in das entsprechende Alter kommen sollte, so erreicht sie eine maximale Wuchshöhe von 12 bis 15 m. Die am häufigsten ausgepflanzte Palme in Europa, wohl auch bedingt durch die Tatsache, dass sie recht widerstandsfähig ist. Genau richtig also für mein Katzenasyl….

Auch als Kübelpflanze fühlt sie sich wohl, wobei es für sie am idealsten ist, wenn dabei ein durchlässiges und leicht saures Substrat verwendet wird. Ältere Exemplare vertragen auch reine Gartenerde. Die Hanfpalme mag gern Sonne; im Halbschatten wächst sie langsamer. Durch ausgiebiges Bewässern im Sommer lässt sich das Wachstum enorm anregen, sodass 50 cm Stammzuwachs oder mehr pro Jahr auch in unseren Breiten möglich sind.



Blaue Zwergpalme



Hanfpalme

Zwergbanane


Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus. Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.

Zwergpalme

Meine Katzen lieben Palmen ebenso wie ich. Auch wenn ich mir habe sagen lassen dass die Aufzucht recht langwierig sein soll, so will ich es doch versuchen die Samen einer Zwergpalme zu überreden bei mir zu gedeihen.

Chamaerops humilis ist eine mehrjährige Pflanze (wenn sie denn mal eine Pflanze wird 😉 mit einer Höhe ca. 80 – 100 cm.

Sie sei die einzige in Europa heimische Palme aus dem Mittelmeerraum, die sehr widerstandsfähig sei. Im Weinbauklima und besonders geschützten Lagen sei sie bedingt winterhart und verträgt einige Grade Frost.

Pflege
Den Samen anritzen (anfeilen) 1 – 2 Tage in lauwarmem Wasser vorquellen lassen, in die Erde drücken, warm aber nicht zu feucht halten (ca. 20 – 25 °C). Palmen lieben hellen Stand, aber keine direkte Sonne und möglichst hohe Luftfeuchtigkeit. Öfters besprühen! Kühl überwintern (8 – 12 °C).

Aussaat
ganzjährig in Schalen oder Töpfe im Zimmer oder Gewächshaus, in Aussaaterde

Saattiefe
Samen nur andrücken, mit Papier oder Pappe dunkel halten

Keimdauer
42 – 70 Tage bei 20 – 25 °C

2,70 Euro für ungefähr 5-7 Samenkörner

Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus – www.samenhaus.de . Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.

Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus. Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.

Zierbananen

So ganz glücklich bin ich nicht mit Leben und Konsistenz, die meine Zierbananen führen müssen. Im Sommer draussen, im Winter drinnen – leider fehlt im Haus Licht – somit kann eine Pflanze sich nie so entfallten wie sie wollte oder könnte.

Jede Menge Ableger an der Mutterpflanze ermöglichen mir zwar weiterführende Hoffnungen, aber irgendwie war das alles bisher nichts.

  zierbanane

Eigentlich können diese Pflanzen eine Höhe von 1,5 bis 4 m erreichen. Nach 6 bis 8 Jahren bilden die Pflanzen große gelbliche Blüten, danach kleine Früchte und sterben dann ab. Meist haben Zier-Bananen bis dahin Ableger gebildet, so dass eine Ersatzpflanze bereitsteht

Da sie aus den Tropen kommen benötigen sie einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Da die großen Blätter leicht einreißen, sollte er zudem windgeschützt sein. Am besten sollte man sie innerhalb von Kübeln mit guter Erde pflanzen. Sie sind geeignet für Balkon und Terrasse, temperierten und warmen Wintergarten.

Die stattlichen Pflanzen können eine Höhe von 1,5 bis 4 m erreichen. Nach 6 bis 8 Jahren bilden die Pflanzen große gelbliche Blüten, danach kleine Früchte und sterben dann ab. Meist haben Zier-Bananen bis dahin Ableger gebildet, so dass eine Ersatzpflanze bereitsteht

Vorsicht:
Silbrig gesprenkelte Blätter weisen auf Spinnmilben hin, nach der Bekämpfung sollte die Pflanze 2 bis 3 Tage nicht in der Sonne stehen

Düngen:
Versorgen Sie Zier-Bananen von April bis August zwei- bis dreimal im Monat mit hochwertigem Kübelpflanzendünger

Gießen:
Die Exoten brauchen viel Wasser. Besonders im Frühjahr sollten sie mit kalkarmem Wasser durchdringend gewässert werden. Der Wurzelballen sollte immer leicht feucht sein und nicht austrocknen

Schnitt:
Bei Zier-Bananen werden lediglich die verwelkten Blätter entfernt

Winter:
Bringen Sie die tropischen Schönheiten rechtzeitig vor dem ersten Frost in ein helles, zwischen 10 und 18 °C warmes Winterquartier. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen auch in der kalten Jahreszeit immer leicht feucht ist. Da es bei zu warmer oder zu trockener Luft zum Befall mit Spinnmilben kommen kann, sollten Sie die Pflanzen regelmäßig mit Wasser besprühen.

War ich doch immer der Meinung, wurde mir auch mehrfach gesagt, dass die Pflanzen oft absterben, dafür Tochterpflanzen bringen aber die Stammpflanze dann eingeht. Nun, die Tochterpflanzen haben sich gebildet. Aber auch der von mir als tot empfundene Stammteil bringt in der Mitte ein neues Blatt.

Ich war so mutig die Pflanzen jetzt Ende April ins Freie zu stellen, weil ich Angst habe, dass die schlechten Lichtverhältnisse im Haus die ganze Pflanze noch zerstören. Nun, da bin ich aber gespannt, was sich da noch tut ….


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