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Archive for the ‘Unkraut und Schädlinge’ category

Auf Grund meiner kätzischen Mitbewohner ist es mir lieber, wenn ich darauf verzichten kann mit der Chemiekeule die Schädlinge zu bekämpfen. Ein wohl erfolgreicher Tip(p) kann unter anderem sein Kaffeesatz oder Kaffeemehl als Giesswasser in die Pflanzen zu geben. So wurde nach mehrfacher Anwendung schon manch ein lästiger Mitbewohner ausgerottet.

Aber Achtung: Das klappt nur bei Sträuchern und Blumen im Freien. Auch wenn es beispielsweise bei Orchideen prima klappt und sie super blühen, so besteht die Gefahr, dass diese so behandelten Pflanzen bzw. deren Blumenerde schimmeln… Auch helfen kann gegen Läuse eine Knoblauchzehe in die Erde stecken.

Kaffeesatz auf dem Kompost wirkt übrigens wie Dünger und die Regenwürmer erfreuen sich daran scheinbar noch zusätzlich.
Die gute „Bekömmlichkeit“ des Kaffeesatzes für den Gartenboden dürfte liegen an seiner leicht bodenversauernden Wirkung. Da Kaffeesatz zudem reich ist an Nährstoffen wie Kalium, Stickstoff und Phosphor wird dem Boden noch vieles weitere gutes zugefügt. Zudem neutralisiert Kaffeesatz extrem kalkhaltiges Wasser und hält viele Schädlinge fern.

 

Natur gegen natürliche Plagegeister in Form von Wermut-Tee. Sein bitterer Geschmack vertreibt Milben, Läuse und Raupen.

30 gr getrocknetes oder 300 gr frisches Wermutkraut mit kochendem Wasser überbrühen und ca. 10 – 15 Minuten ziehen lassen. Dann die Brühe auf 10 l auffüllen.

In den ersten Frühlingswochen kann dieser Tee gegen Ungeziefer unverdrünnt ausgebracht werden. Im Sommer ist eine Verdünnung von 1:2 sinnvoll.

Quelle:
Altes Kräuterwissen wieder entdeckt

Das Frühjahr 2010 war für mich in meiner Region verregnet und schneckenreich. Als nun meine Lieferung an Stauden von http://www.cottage-stauden.de ankam war die Freude riesig, wie auch die Bedenken, wie ich diese Pflanzen schneckenlos zum Blühen bekomme. Das altbekannte Schneckenkorn funktioniert, empfinde ich aber nicht als optimal weil es die Schnecken ja im ersten Moment anlockt.
Mir persönlich wäre lieber, sie abzuschrecken und ohne Lockmittel, welches sie zur Pflanze führen würde.

Als „Holz(ver)heizer“ sind mir doch gleich zwei Dinge eingefallen, die Minispänchen aus meinen Holzbriketts und die reine Holzasche, ohne Brikettzusatz, die oftmals als Dünger eingesetzt wird.

Beide Methoden sind nicht neu – beide Methoden werden von den einen abgelehnt und von den anderen als Allheilmittel betrachtet. Ich persönlich werde mal (nebst getrocknetem Kaffeepulver und Seramiskörnchen, die spitz sind und ebenfalls nicht verführerisch zum darüberkriechen sind) alle diese alternativen Methoden versuchen.

Das ultimative Mittel gegen Blattläuse in der Wirkung (Denkt aber dran: im kommerziellen Anbau ist Nikotin als Insektenkiller verboten – da gibt es sehr triftige Gründe für – wen’s interessiert, kann ja danach googeln… ) ist Nikotin. Nicht zu vergessen: Nikotin geht durch die Haut.

Entweder einige Zigaretten zerbröseln (oder entsprechend Tabak kaufen) mit 1 ltr. kochendem Wasser übergießen und Ziehen lassen bis das Gebräu kalt ist. Nach dem Abkühlen durch ein Sieb gießen und das Filtrat in eine Blumenspritze geben. Die Blattläuse damit bestäuben – nach kurzer Zeit fallen sie tot um.

Alternativ ist eine Möglichkeit die Stummel in Alkohol zu legen um dann den Sud beispielsweise auf die Schildläuse zu tupfen.

Gesammelt wird bei mir in einem verschließbaren Glas. Somit ist das Aufgießen einfach und nach dem Trocknen der „besudeten“ Stummel das Entsorgen nach deren Trocknung.

Übrigens: Zigarettenasche hilft vorbeugend gegen diverse Schädlinge.

Freut Ihr Euch auch so, wenn die Schneckenliga die liebevoll eingepflanzten Salatköpfe oder Kürbisse niedermäht?

Dagegen dürfte helfen die Pflanzen mit Kaffeesatz zu behandeln. Schnecken mögen den verbrannten Kaffeesatz nicht … und meiden die Pflanze. Gleichzeitig dient der Kaffeesatz als guter Dünger.

einfach nur nervig: ständig am Unkraut entfernen und fast noch schneller als gerupft ist es wieder da. Speziell für Stadtratten wie für mich ein Thema, welches zum Gedanken verführt: Nein danke, hat doch keinen Sinn.

Gut, dass es Menschen gibt, die mehr Ahnung haben: Tip von Regina:
Wenn dort Zierpflanzen / Zwiebelgewächse angepflanzt werden dann zuvor das Unkraut mit (Roundup) Round up bedienne. Zehn Tage brach liegen lassen, damit das Unkraut kaputt geht. Danach einen kultivierten Bodendecker anpflanzen.

Diese Bodendecker lassen kultivierte Pflanzen ans Tageslich kommen: nicht aber das Unkraut…..

Blattläuse

Ab Mai dürften diese unguten Freunde anfangen zu toben: In manchen Fällen reicht das einfache Zerdrücken der Kolonien mit den Fingern oder Abspritzen mit einem kalten Wasserstrahl. Insektenschutznetze und -vliese halten die geflügelten Blattläuse ab.Natürliche Feinde der Blattläuse und somit Helfer des Gärtners sind Marienkäfer, Florfliege, Schlupfwespen, räuberische Wanzen. Diese sollten daher geschützt werden, in Gewächshäusern werden sie häufig sogar gezielt zur Bekämpfung der Blattläuse angesiedelt.

Unterstützend können nützlingsschonendes Präparate gegen Blattläuse wie Neudosan, ein Kaliseifepräparat, Pirimor G oder Naturen eingesetzt werden. Bei Gemüse sind dabei manchmal Wartezeiten einzuhalten, hier ist unbedingt auf die Angaben des Herstellers zu achten!

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