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Im November 2013 zeigt meine erste Christrose ihre Blüten. es handelt sich bei ihr um eine Helleborus Niger. Es war die einzige dieser Art, für die ich über 10 Euro ausgegeben habe. Aber vermutlich wird das weniger der Grund für das erfreuliche Blühen sein sondern die Tatsache, dass sie auch im Sommer hier steht und die Blühblumen regelmässig gedüngt werden.

Bei einer meiner Christrose kann ich seit der letzten Woche entdecken, daß sie neu austreibt und wohl Blütenblätter ans Tageslicht wollen. Das ist das, was ich an ihnen so liebe: wenn der Rest der Natur sich verabschieden will, dann kommen sie ans Tageslicht. Meine Lenzrosen kommen dann ab Februar dazu.

Was aber zuweilen zu beachten ist bei diesen sehr umgänglichen Pflanzen, die auch starker Kälte trotzen können, dass viele in Gewächshäusern hochgezogene Topfpflanzen eben doch nicht soooo unempfindlich sind, wie man/frau meint.
Im Balkonkasten oder Topf müssen die Wurzelballen vor dem Durchfrieren geschützt werden. Was bei mir mit Reisig passiert(e).
Oft sind sie nicht winterhart, die kleinen Töpfchen mit Christrosen, die ab November angeboten werden. Oftmals haben sie (was ich selber schon sehen konnte) im Juli angefangen zu blühen, natürlich wurden dann die Blüten entfernt, diese Pflanzen sind im Gewächshaus angetrieben und im Gegensatz zu Freiland-Pflanzen sehr empfindlich.

Bitte immer daran denken: so schön sie auch ist, sie ist hochgiftig und manch ein Menschenleben ging auf ihre Kosten….. Genannt wird sie übrigens auch: Christrose, Brandwurzel, Christblume, Feuerwurzel, Frangenkraut, Gillwurz, Schneeblume, Schneerose, Schwarze Nieswurz, Weihnachtsrose oder Winterrose.


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