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Meine Engelstrompete hat tatsächlich noch geblüht: Anfang Oktober 2015. Schade nur, dass die Blätter oft schon gelblich waren und dieser tolle Effekt von sattgrünen Blättern und den großen gelben Blüten nicht mehr zum tragen kam.
2015tr

2015 – nach drei Jahren blüht meine Engelstrompete zum ersten Mal. An der ersten konnte ich mich im August erfreuen, mal sehen, ob die anderen Blüten nun im September oder Oktober 2015 zum erblühen kommen.
Im Gegensatz zu den Jahren zuvor bekam die Pflanze täglich mindestens 5 Liter Wasser und regelmässig – ich habe es wöchentlich versucht – Dünger.

engelstro2015

Auch weiß ich nunmehr, dass erst dann, wenn die Pflanze Quertriebe bildet, sich an diesen Blüten bilden können. Zuvor wuchs diese Pflanze zwar immer in die Höhe, nie aber in die „Quere“.
Man/Frau lernt also nie aus ….

So sieht meine Engelstrompete aus, die ich gut über den Winter 2011/2012 gebracht habe. Im letzten Jahr habe ich sie zu früh ins Freie gesetzt, ein kurzer Frost und aus war es mit den Blütenhoffnungen. Die Blätter – und auch neue Äste – haben sich entwickelt, aber keine Blüten mehr. Vor den Eisheiligen kommt sie also nicht ins Freie…

Sie stand in einem kühlen Raum, relativ an dunkler Stelle, je frühlingshafter es geworden ist, desto mehr habe ich versucht sie in Fensternähe unter zu bringen. Gegossen habe ich sehr sporadisch.

Obwohl ständig irgendwo gesehen haben mich diese Pflanzen seither nicht angesprochen. Nun, auf dem Mühlengelände, könnte ich mir vorstellen, dass solche „baumartigen“ Gewächse (die im Kübel haltbar sind) recht hübsch aussehen könn(t)en.

Seit Mitte April 2010 steht dieses Modell im Freien, wurde aber bei unter 5 Grad in den geschützten Keller gestellt.

Sie sind giftig, auch wenn sie nicht so aussehen, diese robusten und baumähnlichen Pflanze mit riesigen, bis zu 30 cm langen duftenden Trompetenblüten.

Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse Solanaceae und hat den volkstümlichen Namen ‚Stechapfel‘. Es gibt verschiedene Arten, von denen die bekanntesten Datura arborea und Datura suaveolens sind. Sie alle stammen aus Mittel- und Südamerika.

Ich werde ihr auf dem Mühlengelände im Sommer den von ihr benötigten vollsonnigen, geschützten Platz anbieten können. Sie steht direkt neben einem Trinkwasserbrunnen, so dürfte es mir möglich sein, sie an heißen Tagen eventuell morgens und abends zu gießen.

Da sie sehr viele Nährstoffe verbraucht wird sie wohl häufig mit Dünger versorgt werden, das aber nur bis Mitte August um ihr ab da langsam klar zu machen, dass ihre Blüteperiode demnächst dem Ende zu geht.

Abgeblühte Trompeten werde ich wie auch sonst üblich abschneiden und dann hoffen, dass sie bis zum Frostbeginn schubweise ständig neue Blüten bekommt, wie das wohl ansonsten üblich ist.

Für den Winter muss ich mir noch den idealen Standort überlegen, aufgrund ihrer Größe (die sie mit viel Glück bis dahin erreicht hat) wird das nicht so ganz einfach werden.
Sie muss vor den ersten Frösten in einen hellen und kühlen Raum kommen bei Temperaturen von 8 bis 10° C. Jetzt heisst es dann sparsam gießen und hoffen, dass sie nicht zu warm steht und bereits im Winter „Frühjahrsgefühle“ bekommt.

Mal sehen, wie und ob die Pflanze durchkommt und wie sehr oder weit entfernt sie von der gelieferten „Vorstellung“ der Verpackung sein wird.


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