Einjährige Blumen
Ende Februar bzw. Anfang März beginnt bei mir der Erwerb von Samen und die Aussaat, teilweise im Freien, teilweise in Töpfen im Haus. Am Besten eignen sich dafür unempfindliche Einjahresblumen wie Kornblumen, Mohn, Ringelblumen, Rittersporn, Schleifenblume und ähnliche, die keine Anzucht am Zimmerfenster oder im Kleingewächshaus erfordern.
Ich achte dabei jedoch auf Anzuchterde und auf die Bodentemperaturen. Bei weniger als 5° C liegen die Samen jedoch im Boden ohne zu keimen. Es muss also deutlich wärmer sein um erfolgreich Pflanzen vorzuziehen.
Bei der Anzucht im Freiland ist ist eine sorgfältige Vorbereitung des Beetes wichtig – je lockerere und luftiger der Boden ist, desto schneller erwärmt sich die Erde und und die Samen können schneller keimen.
Die Aussaat erfolgt in Reihen von 15 – 20 cm Abstand. Je feiner der Samen ist, desto flacher sollte gesät werden.
Der Samen ist danach mit einer feinen Erdschicht zu bedecken und leicht anzudrücken. Sobald die die Sämlinge ein paar Blätter entwickelt haben, werden diese im Abstand von von 4 – 5 cm vereinzelt. Je größer und stärker die Pflanzen werden, desto häufiger müssen sie in neue Anzuchterde und Töpfe gepflanzt werden.
Zeitgleich kann nun die Vorzucht von Einjahrsblumen, die im Frühbeet oder Kleingewächshaus – notfalls auch auf der Fensterbank – vorkultiviert werden. Größere Samen sät man der Einfachheit halber gleich in kleine Töpfe, damit man sich somit den Pikiervorgang spart. Für feinere Sämereien nimmt man Saatschalen, sät dünn aus und pikiert, sobald die kleinen Sämlinge zu fassen sind. Dabei ist ausreichend Platz während der gesamten Anzuchtzeit wichtig, damit die jungen Pflanzen gedrungen wachsen können. Reichlich Licht und gebremste Wärme sind weitere Voraussetzungen für eine kerngesunde Entwicklung.
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