In diesem Fall die Sorte „Sunburst“ F1-Hybriden (die eigentlich nicht über eigene Samen vermehrt werden können).
Das, was die Schnecken vom Patissons am Leben ließen war anspruchslos und ist toll gewachsen. Im Mai in Töpfen vorgezogen (teilweise auch dort belassen) scheinen sich diese Pflanzen ihren Gegebenheiten einfach nur anzupassen. Diese Sorte – Sunburst – ist übrigens nicht rankend, natürlich gibt es deshalb dennoch viele Blüten, die am Stil wachsen. Diese Bilder sind vom August 2007.
Normalerweise findet die Aussaat zwischen April und Mai statt, die Keimdauer bei 16 – 22 Grad beträgt 12 Tage, wobei die Ernte im Regelfall zwischen August und Oktober erfolgen kann.
Sie sind eine Kürbisart, die kalorienarm ist und wie Zucchinis zu verwenden ist. Der runde, flache Pattison, in den Farben gelb, manchmal grüngestreift oder weiss, hat laut Samenpackung die Form einer fliegenden Untertasse (die ich mir wohl anders vorgestellt hätte). Er ist gut zum Füllen und Backen geeignet, da er braucht nicht geschält werden muß. Die kleinen Pattison schmecken roh im Salat oder 5 – 15 Minuten gekocht und mit einer würzigen Soße angemacht als Vorspeise.
Junge Früchte von ihm werden gerne in Scheiben geschnitten und wie Kohlrabi gedünstet und mit einer weißen Soße serviert. Gewürzt und gestiftelt sind sie eine tolle und farbenfrohe Ergänzung in Salaten.
Der grosse gelbe Kürbis ist geeignet für würzige Chutneys, für Cremesuppen und Eintöpfe und für süss-sauer Eingemachtes, vielleicht sogar für eine Marmelade mit Birnen oder Ananas.
Für alle Kürbisse gil: Kräftig würzen. Gut passen Ingwer, Curry, Cayennepfeffeer, Nelken, Lorbeer, Rosinen, Kokosmilch, Essig und Zitronensaft.
Voll ausgereift sind Kürbisse dann, wenn der Stiel hart und trocken ist. Überreife Früchte kann man trocknen lassen um sie dann als „Ufo“-Dekoration zu nutzen.