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Bereits im März habe ich sie vorgezogen diese Speise- und Zierkürbisse der verschiedensten Arten. Einige Stunden erhielten sie alle ein Wasserbad, um danach in Erde eingepflanzt zu werden. Dabei sollte das spitze Ende des Samens in die Erde gebohrt werden und rund ein drittel des Kernes noch sichtbar sein. Nach rund einer Woche war das erste grün zu sehen. Durch den milden April wurden sie bereits früh ins Freie gestellt, aber noch umhüllt von Töpfen, die einen schnellen Umzug möglich gemacht hätten. Bei Kürbissen wird empfohlen, sie langsam an die Außentemperaturen zu gewöhnen. Sie also beispielsweise eine Woche ins Freie stellen um sie dann an ihren endgültigen Ort auszupflanzen.

Seit Anfang Mai bin ich nun dabei sie ins Freiland zu setzen (ab dem Zeitpunkt, wo mindestens vier Blätter an der Pflanze sichtbar sind) und vor Schneckenfras zu schützen. (Nachdem ich seit 14 Tagen mehrfach täglich alle Schnecken von Dahlien und Kürbissen weggeklaubt habe kommt nun doch wieder Schneckenkorn zum Einsatz, denn irgendwie ist das wohl die einzige Lösung).

Sie lieben es sonnig, können sich noch mit Halbschatten anfreunden, aber bitte nicht dunkler. Platz brauchen sie zum gedeihen unsere Kürbisse, deshalb sollte man ihnen rund 1 bis 1,5 Meter Spielraum geben. Die ersten Tage nach dem Einpflanzen habe ich sie kräftig gegossen, da der Umzug ihre Blätter doch recht schlaff machte. Wobei im Regelfall Kürbisse nur dann gegossen werden soll wenn es sehr lange anhaltend warm ist. Nun gut, warte ich aber lieber mit dem Einstellen des Gießens bis ich denke sicher sein zu können dass die Pflanzen angewurzelt sind.

Sommerkürbisse wie Zucchini werden in unreifem Zustand im Frühsommer geerntet, sie schmecken
klein auch besser als wenn man sie groß werden läßt. Es sollten nicht verwendbare Sommerkürbisse ausgeschnitten werden, da sie sonst der Pflanze die Kraft für
neue Früchte nehmen. Die ersten Winterkürbissedürften August geerntet werden können. dabei sollten die Früchte ausgereift sein, die Schale sollte sich hart anfühlen und die sortentypische Frabe haben. Dabei hilft es sich den Stilansatz zu betrachten. Er sollte hart und trocken sein. Damit der Kürbis besser hält immer ein Stück Stiel daran lassen und unbedingt vor den Nachtfrösten ernten. Danach kühl und trocken lagern, so können sie bis zum folgenden Frühjahr zum Verzehr geeignet sein.

im April:

am Absturzhang, nachdem sie zuvor in Balkonkästen oder Topfen

fast schneckensicher zu Pflänzchen ausgebildet wurden.


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