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Vielleicht, mit viel Glück, bringt sie in diesem Jahr schon BLüten. Die Samen kommen in „ganz normale“ Aussaaterde und werden ca 0,5-1 cm tief gesetzt und danach warm gestellt. Ich will es versuchen, bin mir aber im Klaren, dass es ein schwieriges Unterfangen wird.
Zumal meine Lichtverhältnisse hier im Haus miserabel sind.

Da es Pflanzen sind, die weniger Sonnenlichtbenötigen ist es vielleicht gerade genau die richtige Auswahl für diese „dunkle Hütte“?
Diese nachtaktive Blüten öffnen sich erst in den Abendstunden, trompetenförmigen langen Blüten.

Falls ich Erfolg haben sollte, werden sie an einem Ort, wie dem Katzenasyl stehen, in dem ich mehrfach täglich bin. Einzelne Blüte sind leider zuweilen schon am nächsten Tag wieder verblüht. Als Trost bieten sich jedoch immer weitere, neue, Blüten-Ansätze an.
Diese Pflanze muss dann jedoch für Katzen unerreichbar sein, da sie giftig ist! …Wurzeln und Samen sind giftig; lösen bei Einnahme Durchfall hervor, und können bei empfindlichen Personen zu Haut-Irritationen führen, wenn mit ihnen hantiert wird…ein heftiger Magenschmerz kann die Folge von Verzehr sein…

Oft ist es ein sattes Pink, weiß und helles Gelb – teils auch in einer Blüte gefleckt, die weißen haben zuweilen fast alle mehr oder weniger pinkfarbene Einflüsse.

Sie duften nicht aufdringelich, dennoch aber kräftig oder lieblich, je nach Art. Zumeist dürfte der Durchmesser der Blüten sich dabei auf drei bis vier Zentimeter weiten. Eine Pflanze soll lt. Recherchen bis über einen Meter hoch wachsen können.

Dazu ist aber wichtig, dass sie Platz hat, um sich zu enfalten.

Ich würde mich freuen, wenn ich von Juni bis Oktober wirklich Blüten bei dieser schnell wachsenden Wunderblume entdecken könnte.

Sollte dem dann so sein, dass diese Wunderblumen tatsächlich Blüten tragen, so müsste ich im September, Oktober Samen (erbsengroß und schwarz) absammeln.

Es sei allerdings auch möglich, die unterirdischen Knollen, wie bei z.B. Dahlien, im Herbst aus zu graben, um sie dann dunkel zu überwintern und dann im nächste Jahr, wenn es frostfrei sein sollte, wieder auszupflanzen….

Am 6.4.2008 habe ich einige, der doch recht festen Samen, für einige Stunden ins Wasser gelegt, um sie dann in zwei Töpfen ca. 2 cm oberhalb des Topfendes mit Erde zu bedecken. Sie stehen relativ dunkel, also auf keinen Fall im direkten Sonnenlicht.

Wunderblumenkerne, die einige Stunden im Wasser lagen, eingepflanzt am 6.4.2008
Der Exotenversand, der sich haupsächlich auf Frangipani, Adenium und andere exotische Pflanzen spezialisiert hat, hat mir diese Blumen geliefert.

Bereits eine Woche nach dem einsetzen der Samen kamen die Wunderblumen aus der Erde. Heute ist der 18. April, somit rund 12 Tage nach dem einpflanzen und die einzelnen Blumen sind rund 8 cm hoch.

Ich habe den Eindruck, es war keine gute Idee, die Pflanzen so lange im Haus vorzuziehen. Die Pflanzen, die nun über zwei Wochen alt sind sind ca. 15 cm hoch und nach dem Einpflanzen ins Freiland ließen sie die Köpfe dauerhaft hängen. Es gab also nur die Möglichkeit, des schmerzhaften Rückschnittes.

Von Peggy habe ich ebenfalls noch Wunderblumen bekommen, die noch nicht so lange im Hause wachsen, diese habe ich heute ins Freiland – sprich in einen Topf – gesetzt. Mal sehen, ob es diesen Pflanzen leichter fällt.

Der Versuch, Wunderblumen vorzuziehen ging in die Hose. Sie wuchsen schnell, konnten sich dann aber nicht mehr ans Freie gewöhnen. Gott sei Dank hatte ich noch von Peggy einige Samen, die gleich im Freien gesetzt wurden und sich nun so, wie oben sichtbar, entwickelt haben.

Nachdem die ersten vorgezogenen Exemplare das Auspflanzen in die Freiluft nicht überlebt haben sind aber die Pflanzen schön geworden, die aus Samen im Freien gezogen wurden. Ich würde mich freuen, wenn der wenige Platz im Topf genügen sollte auch ein paar Blüten ans Tageslicht zu lassen.


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