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Eigentlich sollte man sich ja auskennen, bei Spalierobst, was bei mir keinesfalls der Fall ist. Ich fand diesen Kirschbaum einfach nur schön und hoffte dass es bei meinen geringen Platzmöglichkeiten und eingeschränkten Lichtverhältnissen eine Chance für die ein oder andere Blüte, vielleicht sogar die eine oder andere Kirsche gibt.

Nun steht er bereits im dritten Jahr bei mir und den April durch beginnt dieser kleine Kirschbaum herrlich zu blühen.

Bei einem Kirschbaum als Spalierobst wird bereiots bei 50 cm Höhe der Baum verzweigt, also bereits im ersten Jahr nach der Veredelung, wenn der Baum nur einen Trieb hat.

Ich habe mir sagen lassen, bei Kirschbäumen bietet sich der Fächerschnitt an, da er den Wuchs bremst (Kirschen wachsen sehr stark) und sich am leichtesten vor Vogelfraß schützen läßt. Ein Fächerschnitt ist ein Spalierschnitt in dem die Äste des Baumes fächerförmig angeordnet sind.

Kirschen sollten nicht in der Ruhezeit geschnitten werden. Wobei ich selber dieses Spalierobst, bzw. den Kirschbaum noch nie beschnitten habe.

Es sei wohl so, daß im Winter die jungen (Obst)bäume zurück geschnitten werden, indem der mittlere Trieb als ‚Stamm‘ nach oben geführt wird. Zwei niedrigere Seitentriebe werden dann zur Seite gebogen um später die unteren horizontalen Zweige bilden. Dabei sollten sie, wenn sie einem Winkel von 45° mit dem Stamm bilden, angebunden werden.
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Im folgenden Herbst sollen dann die untersten Zweige horizontal gebogen werden.

Dann wird wohl der ‚Stamm‘ beschnitten, bis ca. 40 cm über den untersten Zweigen und ab dort im wieder der selbige Vorgang…



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