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Tomaten

Dieses Nachtschattengewächs ist als Samen nun zwei Wochen in der Erde und treibt munter aus. Bei einer der Sorten zeigt sich bereits das zweite Blattpaar.

Ideal ist eine Keimungstemperatur von 20 – 24 Grad, die nach der Keimung wieder reduziert werden kann. Demnächst werden also meine kleinen Pflänzchen dann an kühlerer Stelle stehen, damit es sie nicht „umhaut“ wenn sie ins Freie gesetzt werden.

Demnächst also, mit dem nächsten Blattpaar, werden sie pikiert und kommen jeweils in einzelne Töpfchen. Regelmässig wird gegossen, nie aber die Pflanze selber. Ab Mitte Mai (wenn sie das alles überstehen) dürfen sie dann ins Freiland. Zuvor werden sie aber nochmals abgehärtet an einem kühleren Platz, an welchem rund 8 – 10 Grad herrschen, der aber sonnig sein sollte.

Gestützt werden sollten sie mit einem Stab. Wobei wichtig ist, den Pflanzen genügend Platz zu geben, damit sie sich entwickeln können und nicht durch zu enges Stehen Krankheiten sich ausbilden.

Rund vier Wochen nach dem Einpflanzen freuen sich die Tomaten über eine Düngung mit Tomatendünger.

Dann heisst es (wenn das alles geklappt haben sollte) ausgeizen: die Zwischentriebe entfernen. Je früher, desto besser und je besser ausgegeizt wird, desto geschmackvoller sind die einzelnen Früchte. Dabei werden auch gelbe und kranke Blätter entfernt. Sollten diese nämlich eine (was häufig vorkommt) Pilzkrankheit haben, so wird durch die Entfernung des Blattes eventuell auch die Krankheit verbannt.

Ab Ende August sollten Blüten entfernt werden, da diese im Regelfall nicht mehr zu Früchten führen. Die Ernte erfolgt im Regelfall zwischen Juni und Oktober.


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