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Archive for the ‘…aber mein Garten …’ category

2009 und der Winter sagte „Hallo“. Es war einer, der es gehörig in sich hatte. Ich hoffe, dass es diesen Winter 2022/23 mild wird da die Energiekrise uns allen gehörig zu schaffen machen wird.

Gehörig kalt war es 2009 und ich hatte große Befürchtungen, dass meine Bambuspflanzen diese dauerhaften Minustemperaturen rund um die 15 Grad nicht überstehen. Zwar haben sie die bisherigen Winter gut überstanden, aber das waren andere Temperaturen und so lange diese Kälte am Stück ist nicht unbedingt üblich.

Demnächst also dürften wir das Glück haben, und alles an Ungeziefer dürfte eingefroren sein.

Wer nun übrigens seinen Betten etwas gutes tun möchte, der darf sie gerne mal eine Zeit lang an die frische Luft hängen. Marina hat sich kundig gemacht und erfahren dass Milben, die sich zwangsläufig in Daunendecken, Matratzen, Kissen ect. befinden bei Minus 5 Grad „hinübergehen“. Somit also mal kurz alles raushängen und bingo.

Der Brunnen läuft noch und ist noch nicht zugefroren, das könnte sich aber noch ändern ….

Ich habe schon angefangen diverse Tulpen und Samen ins Erdreich zu setzen um das Frühjahr zu bestechen 🙂

Vor rund 2 Wochen habe ich die ersten Samen in einen runden, flachen Joghurtbehälter mit Anzuchterde gesetzt. Es sind Minisamen, mit weniger als 1 mm Größe.

Samen des Kiri-Baumes, Blauglockenbaumes, Co2-Baumes

Die Aussaat ist ganzjährig möglich und soll im Februar ideal sein. Ich konnte erst im Juni loslegen, da ich da erst die Samen erhalten habe. Anzuchtgefäße sind idealerweise breit und flach (Schale) und mit einem Sand-Erde-Gemisch oder Torf befüllt. Die Minisamen habe ich erst auf ein weisses Blatt Papier gelegt und dann auf eine Messerschneide gelegt um sie dann im Topf zu versenken.

Wichtig ist nun das Substrat gleichmäßig feucht zu halten, dieses warm und hell zu stellen und dafür zu sorgen, dass keine Staunässe entsteht. Eventuell das Anzuchtgefäß mit Folie abdecken (erhöht bzw. erhält die Luftfeuchtigkeit) um quasi so ein „Gewächshaus“ zu erstellen.

Mit den Samen soll es wohl so sein, dass die Samen recht schnell keimen, was ganzjährig im Haus möglich sei. Es würde ein geringer Wasserbedarf bestehen und sie würde schnell – weil sie extrem schnell wachsen würde – Schatten speden. Die Keimrate bei Samen von voll ausgereiften Früchten betrage 70 bis 90 %.
Die Keinzeit würde ca. eine Woche betragen, was ich nicht bestätigen kann. Ende Juni 2022 – zwischen 25 und 30 Grad haben die Pflanzen im Haus als auch die im Freien rund 2 Wochen benötigt, bis sichtbar wurde dass da „etwas“ keimt.

Blauglockenbaum, ca. 3 Monate alt.

Möglich wäre bei den Samen Setzlinge in den Garten zu pflanzen und / oder als Bonsai gezogen werden. In Sachen Setzling muss meine Pflanze, aus dem Frühjahr (falls sie den Winter überlebt) so und so abgeschnitten werden. Für den Fall könnte der Kopfsteckling dann in Substrat gepflanzt werden und dürfte wieder ausschlagen und anwurzeln.

weitere Infos auf https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/waldbau/kurzportrait-blauglockenbaum

Anfang Oktober 2013 können wir uns nachmittags nicht beklagen, da sind im günstigsten Falle schon mal 18 Grad zu erreichen. Nachts jedoch sind die Autoscheiben bereits – zumindest bei mir – eingefroren. Langsam also wird es Zeit sich auf Herbst einzustellen, die Palmen und andere Großpflanzen ins Haus zu bringen und mich demnächst mit den Pflanzen zu beschäftigen, die überwintern sollen.

Dazu gehören meine Begonien sowie Geranien oder Gerbera.

Begonnen mit der Dekoration habe ich schonmal 😉

Im September 2010 sind wir gerade mal bei fröhlichen 15 Grad und für Holzheizer wie für mich wird es Zeit wieder Brennmaterial zu besorgen. Beim Aufräumen meines Holzlagers bin ich mit viel „Frust“ auf den kleinen Grill gestoßen, der bereits im Frühjahr von einem freundlichen Holzlieferanten als Zielscheibe verwendet wurde.

Munter vor sich hinrostend wollte ich ihn nun zum Sperrmüll vorbereiten….

Was aber ein richtiges Hexenhaus ist, das hat auch seine Hexe … in diesem Fall Kürbisse kochend, die aus meinen Zierkürbissen auf den Mühlsteinen „geborgen“ wurden. Ob dieser ausgediente Grill nun weiterhin farblich in Brauntönen zur Hexe bleiben wird oder wie dieser obige alte Milchkübel in silber gespritzt wird, das ist noch offen…

In diesem Jahr sind es vier Stück, die sich sogar streicheln lassen. Oder sagen wir lieber, bei zweien haben wir es probiert und sie haben sich nicht einmal eingekugelt. Sie waren ja meine Stimme schon täglich gewöhnt.

Ihr Igelfutter schmeckt ihnen leider nicht so gut wie das Katzenfutter…. Schade, ich habe jetzt nämlich ganz viel hier, nachdem es ausverkauft war und ich schon wollte, dass die Rasselbande artgerecht ernährt wird. Dazu gehört auch ganz viel Wasser, was mir am wichtigsten erscheint. Die Näpfe sind täglich leer.

Meine riesigen Pflanzen und Blumen locken die Insekten an, darüber freuen sich die Igel. Mein Komposthofen ist nicht begrenzt und sie können darin wühlen (leider auch in meinen Pflanzkästen, die sie gehörig auseinander genommen haben). Das Naturkratzbaumareal ist für zwei von ihnen der bevorzugte Ort. Die beiden sind dort lieber als an der Katzenfutterstelle. Einer von beiden liegt auch ab und zu in einer Holzhütte, die ich nach seinem ersten, für mich sichtbaren, Besuch mit Heu befüllt habe.

Zu Tode erschrocken hatte ich mich ja, als meinem Moggele – dem ersten Igel – in einer Nacht drei weitere Tiere folgten, die alles andere als leise waren. Solche Geräusche konnte ich nicht zuordnen und es wurde mir warm und kalt gleichzeitig. Auch heute noch muss ich mit Taschenlampe in den Garten um keinen stacheligen Freund zu treten. Bei der großen Auswahl kann überall einer rumspringen. Denn langsam sind sie nicht! Ganz im Gegenteil: wenn sie auf die Futterstelle zu rennen, dann interessiert sie weder mein menschlicher Fuß noch meine Streunerkatzen, die gerne mit ihnen spielen würden.

Für Haustiere stellen Igel im Normalfall keine Gefahr da – weder für Hunde noch für Katzen. Bei mir fressen sogar Streunerkatzen und Igel friedlich nebeneinander. Es fehlt nämlich keiner der Kategorien etwas. Leider aber lieben die Igel das Katzenfutter mehr als das ihnen zugedachte Igelfutter 😉

Das Sehvermögen von Igeln hält sich sehr in Grenzen. Wohl deshalb durfte ich mich ihnen annähern. Dadurch, dass sie sehr gut hören haben sie sich wohl aber an meine Stimme gewöhnt und ich löse bei ihnen weder Angst noch Stachelkleid aus. Sie können ebenso gut fauchen und vor sich hin glucken wie manch ein anders Tier. Und leise sind sie dabei nicht!!! Durch ihr ausgesprochen gut ausgeprägtes Riechvermögen lockt Nahrung oder ein Artgenosse sie schnell an.

Laufkäfer, Regenwürmer und die Larven von Nachtschmetterlingen. Ohrwürmer sind eine besondere Delikatesse aber auch Schnecken, Hundert- und Tausendfüsser wie Spinnen und sonstige Insekten. Pflanzliche Nahrung nehmen Igel nur zufällig auf, etwa wenn an einem Regenwurm noch etwas Gras haftet. Obst und Gemüse gehören nicht auf ihren Speiseplan.

Zwar könn(t)en Igel ca. 7 Jahre alt werden, aber die Gefahren von Mähdreschern und Autos reduzieren die durchschnittliche Lebenszeit auf leider nur zwei Jahre. Meinen vieren drücke ich allen Daumen – und mir, dass sie hier bleiben und doch lieber auf Igelfutter umsteigen 🙂

Was mich sehr erstaunt ist die Tatsache, dass es hier in meinem Garten vier Igel gibt – die in jeweils zwei Paaren unterwegs sind. Zwei beim Naturkratzbaum, wo sie am futtern sind und die zwei beiden anderen direkt an der Katzenfutterstelle.

Leider aber haben die Igel Mitbewohner: sie sind berüchtigt dafür, dass zwischen ihren Stacheln viele Zecken und Flöhe wohnen. Deshalb werde ich das Mittelchen, welches normalerweise die Katzen bekommen fein dosieren und eine Katzenration auf vier Igel verteilen. Das könnte so ungefähr hinkommen. Ebenso will ich es mit der Entwurmung machen. Denn ich sehe schon Kotreste, die für mich nicht so „gesund“ aussehen.

Mein Blumenbeet habe ich als gesamtes noch nicht fotografiert, da ich ja hier über die einzelnen Blumen berichte.

Allerdings gibt es neben den einzelnen Blumen auch noch den

Naturkratzbaum

die Mühlensteine mit Erdbeeren, Dahlien, Sonnenblumen, Ringelblumen, Kürbissen und und und

aber auch meine Hexe, die zu diesem Hexenhaus gehört

und auch die rankenden Weintrauben….

Sträuße

Nachdem leider nicht alle Pflanzen sich miteinander vertragen und Strauß voll aussehen sollte bin ich immer auf der Suche nach „Begleitpflanzen“. Leider ist meine Schleierkrautpflanze noch recht mini und gibt nicht viel ab was „aufbauschen“ könnte.

Ich verwende bspw. für Dahlien (aber auch andere Sträuße) die noch grünen und ansehnlichen Zweige der Pfingstrosen.

Auch hier wurde mit Pfingstrosen „gestreckt“ und „umfasst“

Von Sonnenbräuten, Ringelblumen und Sonnenblumen:

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