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Archive for the ‘Kürbisse & Melonen’ category

Leider hat es – obwohl ein absolutes Kürbisjahr 2012 – mit diesen Zierkürbissen nicht hingehauen: aus 12 Samen wurde eine Pflanze, diese hat zwar recht reichhaltige Früchte, na ja, ca. 10 Pflanzen, mit sich gebracht, aber ich hatte mir schon vorgestellt, dass die Hälfte von Samen auch Pflanzen werden.

Irgendwie hatte ich den Wunsch neben meinen aus eigenen Samen gewonnen Zierkürbissen „Villa Kunterbunt“ auch noch anders geformte Zierkürbisse anzupflanzen. Diese hier wirken wie kleine Krönchen, sehen dekorativ aus und sollen lt Kiepenkerl bei kühler Lagerung bis 1 Jahr lagerfähig sein.

Die Früchten gibt es in mehreren Farbtönen, von einem Durchmesser von 10 bis 12 cm. Sie können bis zu 3 m lange Rankarme bilden.

Ich habe jeweils 2 Samenkerne in einen kleineren Blumentopf mit Anzuchterde gesteckt. Das alles ist im Zimmer und einem Minigewächshaus, bisher 5 Tage und (natürlich) ist noch nichts zu sehen.

sonniger Standort
Ernte im Oktober/September
blüht im Sommer oder blüht im Herbst
Pflanzzeit Mai, März, April
benötigt Rankhilfe
Häufigkeit der Blüte einmalblühend
Lebensdauer einjährig
Farben gemischt

2011, ein herrlicher Mai und dafür ein extrem verregneter Juli wie auch verregneter August scheinen meine Zierkürbisse zu erfreuen. Da es mit der „Anzucht“ nicht so klappte hatte ich schon Bedenken, in diesem Jahr nicht dekorieren zu können. Eine Pflanze jedoch hat überlebt. Diese eine scheint aber so viel Power zu haben, daß ich doch noch die Kürbisfreuden 2011 genießen kann.

Nachdem in diesem Jahr -2010- die Sonne es gut meinte mit uns und meinen Mühlsteinen vor dem Haus habe ich die Freude, vielen verschiedenen Kürbissen beim Wachsen zusehen zu dürfen. Die Freude liegt jedoch weniger am Gießen, denn das war schon eine sehr zeitaufwendige Aktion.


Die Ausbeute der Zierkürbisse sieht in Arten (zumeist wohl aus der Mischung Kunterbunt) etwa so aus – in Mengen gesprochen rund 80 Stücke, aber verteilt auf ein doch recht großes Gelände.

Ebenfalls konnte ich eine Bischofsmütze zum „Leben erwecken“ und zwei „Hokaidokürbisse„.

Im Dezember 2009 werden die (nunmehr) tiefgefrorenen Kürbisse durch die Weihnachtsdekoration ersetzt. Nun dürfen die Kürbisse auftauen. Ich schneide sie auf, entnehme die Kerne, wasche diese unter lauwarmem bis warmen Wasser und lasse sie einige Tage trocknen.

Das waschen erscheint mir persönlich wichtig da doch sehr viel Fruchtfleisch an den Kürbiskernen hängt, welches sehr schwer zu entfernen ist. Im trockenen Zustand kann es besser abgestriffen werden bzw. übt im getrockneten Zustand keine Wirkung aus.

Mal sehen, was daraus

im nächsten Jahr wird.

Ich habe mehrfach gelesen, dass es keinesfalls selbige Früchte sein müssen, sondern einfach Zierkürbisse, egal, welcher Art. Ich lasse mich gerne überraschen.

2010 – und wieder Pech gehabt mit der Bischofsmütze 🙁
Schön nur, dass wenigstens Marinas Bischofsmützen gewachsen und gediehen sind und sich den Schnecken entgegengestreckt haben…. meinen Pflanzen ist das leider nicht gelungen…

Ob ich es wohl 2011 schaffen werde, diesen
einjährigen und rankenden Kürbis zu ziehen? Die erste Aussaat dieses Jahres ging zu 100% innerhalb von zwei Tagen an die Schnecken….

Dennoch: ein weiterer Versuch, weil mir optisch dieser beliebte Zierkürbis sehr gut gefällt. Untertassengroße Früchte, die wulstig aufgestülpt und meistens zweifarbig sind. Mehrere Monate haltbar und belebend durch ihre herbstlichen und frischen Farben.

Pflege: Die Sämlinge aus der Zimmeraussaat ab Mitte Mai an Ort und Stelle ins Freiland pflanzen. Zierkürbisse benötigen nahrhaften, humosen Boden und reichlich Wasser. Nachdüngen ist empfehlenswert, warme, sonnige Standorte werden bevorzugt.

Kurzkulturanleitung:

Aussaat:
März – April in Schalen im Haus oder Freilandaussaat Mitte Mai

Reihenabstand:
30 – 50 cm

Saattiefe:
2 cm

Keimdauer:
6 – 15 Tage bei 20 – 25°C

Erntezeit
September – Oktober

Die Fruchtform ist in der Grösse etwas unterschiedlich und enthält sowohl rot-weiss als auch grün-weiss gefärbte, essbare Früchte.

Der Durchmesser ist bis ca. 20 cm und die Früchte sind kräftig wachsend. Sie lieben, wie schon gesagtr, sonnig warme Lage.
Ideal ist eine Pflanzendistanz 80-100 cm.

Immer wieder stoße ich bei diesem Zierkürbis auf die Information „Essbar“. Wenn ich dann aber das eine oder andere Rezept betrachte, dann stellt sich heraus, dass beispielsweise in diesem Rezept der Patision verwendet wird. Ich denke, da gibt es nur eines: den Test im Herbst in Sachen Geschmack…. Ich habe diese Grundinformation: Zierkürbisse soll man wegen der hohen Konzentration an Bitterstoffen tatsächlich nicht essen. Bei der „Bischofsmütze“ handelt es sich aber anscheinend um ein essbares Exemplar ….

Sie sind sehr flexibel und dienen roh für Salate, zum Frittieren, Braten, Füllen oder auch als Zierde. Sie besitzen eine Größe von 200 – 300 Gramm bei einer Größe von 10-13 cm. Ich habe sie angepflanzt in großen Terrakottakübeln innerhalb des Mühlengeländes. Viel Arbeit in Sachen gießen, da sie morgens und abends glücklich sind wenn sie Wasser bekommen, aber die Resultate lohnen sich, die ich bereits ab Juli 2010 ernten durfte.

Ihr Fruchtfleisch ist gelblich, fruchtig, wässrig, später süß und besitzt ein sehr dezentes Kürbisaroma.

Reife 90 Tage, Ernte nach 55 Tagen – daneben die ebenfalls in Töpfen gezüchteten Zucchini (7 cm Durchmesser ist die Größe bei und mit der Sunburst im Regelfall reif sind)

Farbe leuchtend gelb, mit dunkelgrünem Fleck um Stiel- und Blütenansatz. Der Wuchs ist sehr ergiebig, wenn laufend geerntet wird. Deshalb auch sollen sie jung gepflückt werden. Ideal beim Grillfest fürs dünsten, in Streifen als farbenfreudige Komponente in Salaten , zum grillen oder schmoren.

Im letzten Sommer habe ich bereits vorgezogene Pflanzen gesetzt, was jedoch auf Grund der Schneckenplage ein recht teurer Spaß geworden ist. Deshalb habe ich in diesem Jahr bereits am März begonnen die günstigere Variante des aus Samen ziehens umzusetzen. Mittlerweile ist auch bereits die erste Frucht eines Zierkürbisses sichtbar.
zierkürbis

Zierkürbisse wie auch einige Sorten Speisekürbisse (gelber Patisson, Sweet Mama und andere) lassen mich nun hoffen, wenigstens zu einem kleine Teil der Schneckenplage Herr zu werden. Mittlerweile versuche ich mit Kaffeepulver gegen die Weinbergschnecken vorzugehen.

Sie lieben es sonnig, können sich noch mit Halbschatten anfreunden, aber bitte nicht dunkler. Platz brauchen sie zum gedeihen unsere Kürbisse, deshalb sollte man ihnen rund 1 bis 1,5 Meter Spielraum geben. Die ersten Tage nach dem Einpflanzen habe ich sie kräftig gegossen, da der Umzug ihre Blätter doch recht schlaff machte. Wobei im Regelfall Kürbisse nur dann gegossen werden soll wenn es sehr lange anhaltend warm ist. Nun gut, warte ich aber lieber mit dem Einstellen des Gießens bis ich denke sicher sein zu können dass die Pflanzen angewurzelt sind.

Sommerkürbisse wie Zucchini werden in unreifem Zustand im Frühsommer geerntet, sie schmecken klein auch besser als wenn man sie groß werden läßt. Es sollten nicht verwendbare Sommerkürbisse ausgeschnitten werden, da sie sonst der Pflanze die Kraft für
neue Früchte nehmen. Die ersten Winterkürbisse dürften im August geerntet werden können. dabei sollten die Früchte ausgereift sein, die Schale sollte sich hart anfühlen und die sortentypische Frabe haben. Dabei hilft es sich den Stielansatz zu betrachten. Er sollte hart und trocken sein. Damit der Kürbis besser hält immer ein Stück Stiel daran lassen und unbedingt vor den Nachtfrösten ernten. Danach kühl und trocken lagern, so können sie bis zum folgenden Frühjahr zum Verzehr geeignet sein.

Durch Zufall war mir aufgefallen, dass die Zierkürbisse sich entlang der Gartenmauer „hangeln“ Chance: versuche ich doch einfach dieses unschöne Mauerwerk, mit dem in unserem Absturzgarten, nichts aber auch gar nichts anzufangen ist, mit Kürbissen zu bepflanzen. Kleine, leichte Steine lege ich auch den Ausläufer um dem Kürbisstrang den von mir gewünschten Weg zu zeigen.

Die ersten Zierkürbisse (die von den Schnecken übrig gelassen wurden) konnte ich im August 2007 abnehmen.

Hokkaido

Im letzen Jahr fehlgeschlagen, in diesem Jahr in großen Terrakottatöpfen zu Ehren und Früchten gekommen: Hokaido-Kürbisse.

Scheinbar gibt es pro Strang/Pflanze ca. 6 Früchte. Die ersten werden jetzt bzw. sind gelb und wechseln dann ins orangefarbene, dann haben Sie die Größe von einem Handball. Im Juli 2009 sind meine Hokaido auf Tennisballgröße gewachsen, aber sie haben ja noch Zeit ….

Ich habe mir sagen lassen, daß beim Hokkaido-Kürbis die Schale mitgekocht wird. Alle anderen Kürbisse sollen geschält werden.
Waschen, kleinschneiden, zu Hälfte mit mit Gemüsebrühe aufgießen und alles köcheln lassen, das Ganze pürieren, etwas Olivenöl dazu und einen Schuss Sahne oder Milch. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Oder eine Art Puffervariante? Kuerbis schälen, je nach Dicke halbieren und in hauchduenne Scheiben hobeln. Salzen, auf Küchenpapier Saft ziehen lassen. Gut trockentupfen, auf geoeltem Blech verteilen, dünn mit Öl bepinseln und im oberen Teil im vorgeheizten Backoffen (somit vielleicht besser für meinen Holzofen) mit geöffneter Dampfklappe knusprig backen. Nach Belieben pikant würzen, z.B. mit Curry, Cayenne und noch warm servieren. Variante: in der Friteuse bei 180 bis 200 GradC knusprig backen.

Dieser Kürbis besitzt einen delikaten, kastanienähnlichen Geschmack.
Die ursprünglich aus Japan stammenden Hokkaido-Kürbisse werden bei uns immer beliebter. Sie erreichen ein Gewicht von 1-2,5 kg und sind damit ideal zur Verwendung in der Küche.

Einer der wenigen Kürbisse, der nicht geschält werden muss weil die Haut beim Kochen weich wird. Ausnahme: Puffer sind da vielleicht nicht ganz so ideal…
Dieser Kürbis eignet sich sehr gut zur Herstellung von Aufläufen und Kürbissuppen.

Der Hokkaido-Kürbis ist bis zu mehreren Monaten trocken und kühl lagerbar. Der Hokkaido-Kürbis bekommt eine tief-orange Färbung wenn er wirklich reif (und damit auch lagerfähig) ist. Er kann auch vorher schon geerntet werden, lässt sich dann allerdings nicht lagern und muss stattdessen innerhalb weniger Tage verzehrt werden.

Die Kürbiskerne in der Pflanze können im Folgejahr für die Aussaat verwendet werden. Bevor an der Pflanze, von der aber mein Hokkaido kommt, dieser überhaupt wachsen konnte, musste die Blüte bestäubt werden. Da wir aber nicht wissen, durch bzw. mit welcher Kürbissorte diese bestäubt wurde. Wachsen nähmlich in Umkreis andere Sorten, so passiert leicht eine Kreuzung mit einer anderen Sorte. Ist dies geschehen, werden die Samen, die in dem Kürbis sich bilden der von dieser Blüte kommt nun andere Sorten hervorbringen.

Sowohl Vorkultur als auch Aussaat direkt ins Freiland ist möglich.
Viel Sonne und genügend Wasser, dann dürfte er eigentlich glücklich sein und gedeihen…

Zierkürbis SPERLING’s Villa Kunterbunt, eine einjährige, gemischte gross- und kleinfrüchtige Mischung, die rankt.

Die farbenfrohe und formenreiche Mischung eignet sich ausgezeichnet für eine reizvolle und lange haltbare Herbstdekoration. Arrangieren sie doch einmal auf ländliche Weise mit knorrigem Holz, etwas Stroh und Zweigen mit schönem Fruchtbehang. Pflege: Die Sämlinge aus der Zimmeraussaat ab Mitte Mai an Ort und Stelle ins Freiland pflanzen. Zierkürbisse benötigen nahrhaften, humosen Boden und reichlich Wasser. Nachdüngen ist empfehlenswert; warme, sonnige Standorte werden bevorzugt.

Kurzkulturanleitung:

Aussaat: ab Ende März in Töpfen mit Aussaat am Fensterbrett (2 Korn/Topf), ab Ende Mai – Juni direkt ins Freiland (3 Korn/Horst, 1 – 2 Pflanzen aufwachsen lassen)

Pflanzenabstand: 80 x 50 cm

Saattiefe: 2 – 3 cm

Keimdauer: 6 – 15 Tage bei 20 – 25°C

Erntezeit: September – Oktober, spätestens vor den ersten Nachtfrösten

Packung 2,70 Euro für ca. 20 Pflanzen beim Samenhaus erhältlich.

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Unter meinen diesjährig angepflanzten Zierkürbissen erscheint das hier als die Sorte, von der alle Kürbiskerne keimen. Es sind sehr stabile Pflanzen, was sich als Vorteil erweist, wenn sie im Haus vorgezogen werden. Leider schießen sie da sehr und es ist nicht ganz einfach sie heil umzutopfen.

Da dieses Pflänzchen als belastbar erscheint will ich versuchen es in einem Topf im Katzenasyl anzusiedeln.

Im Juli 2008 ist die Samenmischung auch in der Hängeampel gut angwachsen, ich hoffe, mich auch über Früchte freuen zu dürfen.

2009
Nach dem Umzug in eine wohl lichtreichere Gegend habe ich die Zierkürbismischungen vom vergangenen Jahr nochmals ab April in Töpfen hochgezogen. Durch den sonnenreichen Mai wurden die Pflänzchen recht stabil und waren auch ab Anfang Mai im Freien.

Durch das Mühlengelände vor dem Haus habe ich jede Menge Stell- und Pflanzmöglichkeiten. Ein Teil der Kürbisse ist in Töpfen, ein Teil direkt im Erdreich. Jetzt, im Juli 2009, sind bereits die ersten Früchte sichtbar.

Allerdings musste ich mit Schneckenkorn retten – denn ansonsten wäre nichts übrig geblieben von meinen liebevoll hochgezogenen Kürbissen, die nun alle quer durchs Gelände ranken.

Im Dezember 2009 werden die (nunmehr) tiefgefrorenen Kürbisse durch die Weihnachtsdekoration ersetzt. Nun dürfen die Kürbisse auftauen. Ich schneide sie auf, entnehme die Kerne, wasche diese unter lauwarmem bis warmen Wasser und lasse sie einige Tage trocknen.

Das waschen erscheint mir persönlich wichtig da doch sehr viel Fruchtfleisch an den Kürbiskernen hängt, welches sehr schwer zu entfernen ist. Im trockenen Zustand kann es besser abgestriffen werden bzw. übt im getrockneten Zustand keine Wirkung aus.

Mal sehen, was daraus

im nächsten Jahr wird.

Ich habe mehrfach gelesen, dass es keinesfalls selbige Früchte sein müssen, sondern einfach Zierkürbisse, egal, welcher Art. Ich lasse mich gerne überraschen.

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