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Archive for the ‘Überwintern’ category

Wie es aussieht, habe ich diese Hortensie über den ersten Winter gebracht. Ich habe sie Ende Oktober in einen zwar recht warmen, aber absolut lichtlosen Keller gebracht. Dort durfte sie bis Anfang März ungestört stehen. Sie bekam rechgt wenig Wasser und wurde in der ersten Märzwoche 2014 ins Haus gebracht.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Blätter fast gelblich, es fehlte wohl das Chlorofüll. Nach einer Woche im Haus, und somigt Licht ist davon nichts mehr zu spüren.

Rund 1 m auf 1 m ist diese herrliche Hortensie, die mich überzeugt hat, dass auch Hortensien etwas schönes sein können. Diese Ballhortensie Everbloom „Blue Heaven“ hat ausgesprochen starke und auffallende Blütenbälle. Diese bestehen aus dunkelblauen Einzelblüten, die vereinzelt einen leichten Lilaton aufweisen, zuweilen sogar ins violette.

Selbst später Frost scheint dieser Hortensie nicht schaden zu können. Sie blüht einfach am alten Trieb und an den „falschen“ neuen gewachsenen. Auch an den frischen neuen Trieben entwickeln sich Knospen, die sich gleich im Sommer öffnen und ihre Pracht preisgeben. Im Verblühen erscheinen sie dann in herrlichen herbstlichen Rottönen.
Sie lieben einen halbschattigen bis schattigen Standort, damit die Blätter und Blüten nicht unter der Sonne leiden müssen und verbrennen, sie wächst als Kleinstrauch auf eine Höhe von 100 cm.

 

Keine Angst vor dem Rückschnitt – auch hier scheint sie verständlich und verzeihend zu sein. Was ich selber auch nicht wusste ist die Tatsache, dass diese Pflanzen winterhart sind. Natürlich werden auch sie in meinen Keller ziehen und hoffentlich wie Gerbora und Hängebegonien bzw. Geranien überwintern können. Sie soll eine Winterhärte bis -25° besitzen, dabei soll ihre Blühfähigkeit und -willigkeit auch in klimatisch weniger begünstigten Regionen beibehalten werden. Die Serie ‚Forever & Ever‘ blüht sowohl am einjährigen als auch am zweijährigen Holz vom späten Frühjahr bis zum
Spätherbst, selbst in Regionen, in denen sich sonst kaum noch Hortensien finden.

p.s.

Die Blaufärbung der Blüten hängt vom pH-Wert des Bodens ab! Bei einem pH-Wert von über 5 erscheinen die Blüten in einem rosa Farbton! Somit müssen Sie den pH-Wert Ihres Gartenbodens, bzw.

des Substrates im Kübel senken!
Möglich ist das durch spezielle Düngermitteln (Wuxal Hortensiendünger) und mit der Tatsache, was mir automatisch erfolgt: nur mit „weichem“ Regenwasser gießen! Bei stark kalkhaltigen Böden Kapillarsperre und Torf (Rhododendrenerde) einarbeiten!

Mal sehen, wie mein Modell im Kübel mit Gartenerde und Regenwasser – geschützt im Schatten – über die Runden kommt….

Hortensien können ausgepflanzt und kühl bei 3-5 Grad überwintert werden. selbstverständlich sind diese Hortensien auch belastbar genug in einem ab 30 cm großen Kübel überwintert werden. Vielleicht noch der eine oder andere Jutesack, oder wie bei mir Plastikfolienkissen und Reisig und es könnte klappen. Selbst dann, wenn einzelne Triebe erfrieren, so können diese im Frühjahr entfernt werden und – hoffentlich – steht einer neuen Blühfreude nichts im Wege.

Im Juni 2012 blühen die roten Blüten der überwinterten Begonien, die weißen Blüten sind noch nicht soweit – jedoch sieht man/frau an den Pflanzen, dass die Hoffnungen auf eine Blüte eventuell erfüllt werden.

Bei den roten Pflanzen habe ich bereits die Freude:

Ende März 2012 habe ich es gewagt sie ins Freie zu bringen, ich hoffe, sie überstehen die doch kühleren Nächte und falls Frost kommt, daß ich sie geschützt unterbringen kann. Ich befürchte aber, noch länger im warmen Zimmer hätte ihnen nicht gut getan.
So sehen sie also aus am 24. März 2012 – nachdem sie Ende Februar ins Haus gebracht wurden aus dem kühlen, fensterlosen, Winterquartier.

Begonien ohne Knollen und nicht wie ich gedacht hatte „Knollenbegonien“ habe ich wohl zumindest mit Erfolg überwintert. Uuups, da wollte ich doch im Herbst die Knollen der vermeintlichen Knollenbegonien entnehmen und fand keine.

Alle vier Pflanzen zeigen sich jetzt, nachdem sie Mitte März 2013, seit 3 Wochen im Haus stehen neue Austriebe und kommen aus der Erde. Von ihnen war nichts mehr zu sehen und ich war mir ganz sicher, daß mein Versuch fehlgeschlagen sei.

Einfach Erklärung: es gibt auch Begonien mit Wurzeln, die ebenso überwintert werden können. In einem dunklen Keller mit einer Miniöffnung von gerade mal 20 x 20 cm standen sie dunkel und wurden nur sehr sparsam seit Oktober gegossen.

Seit nunmehr 3 Wochen stehen einige Pflanzen im Haus, die nun ans Tageslicht kommen. Einige weitere standen bis heute im Keller und können nun (hoffentlich) Sonnenstrahlen, zumindest aber Licht, tanken.

Entweder sind das dann Begonien mit normalem Wurzelwerk (Blattbegonien) oder aber Begonien mit dicken, kriechenden Rhizomen (Erdstämmen). Ihre Wünsche an Licht und Erde sind nahezu identisch:
Ein heller Standort mit einigen Stunden Sonne. Sie wünschen sich regelmässiges Gießen, nur die oberste Erdschicht darf trocken werden, nicht die Wurzeln.

Ich hoffe auch, dass die Minisamen, die bei mir gerade zu Pflanzen werden den Minisamen der Begonie entstammen, was sich aber erst zeigen muss.
. Leider war dieses nicht der Fall, muss ich nun, viele viele Wochen später sagen.

Aber:
Im Juni 2013 – nach einem superlangen Winter, der bis tief in den Mai dauerte – bilden sich nun die ersten Knospen. die Pflanzen sind zwischen 15 und 20 cm hoch und nachdem sie in „Fahrt gekommen sind“ ist es eine Freude ihnen beim wachsen auf dem Fensterbrett zusehen zu können.

Im Juli 2013 stehen sie in vollster Pracht und ich erfreue mich nun im 3. Jahr über diese Pflanzen, die ich überwintert habe.

Die Früchte mit leicht säuerlichem Aroma gibt es mittlerweile sogar in unseren Supermärkten auf dem Land. Ich will in diesem Jahr versuche, wo ich die Pflanze erstmalig im Garten hatte, die Physalis peruviana zu überwintern.

Vorab aber werde ich mich bemühen – jetzt noch kurz vor dem Frost – ein paar Ableger zu ziehen dieser Kapstachelbeeren. Ich besitze diese Pflanze seit Juni 2013, ca. 10 Früchte hat es gegeben und die Pflanze wurde über 1 m hoch. Allerdings ging sie mehr in die Höhe als die Breite. Die Pflanze eines Freundes, der diese schon Monate länger besaß und die auf dem geschützen Balkon stand ist rund 1,50 m hoch und hat auch selbigen Durchmesser.

Die Pflanze ist zwar mehrjährig, aber nicht winterhart. Will man im nächsten Jahr nicht wieder neue Pflanzen anziehen, die ebenfalls spät in den Ertrag kommen, muss man die Pflanzen ins Winterquartier holen. Wurden die Andenbeeren in Kübeln gezogen, kann man sie vor dem ersten Frost in ein Gewächshaus oder den Wintergarten (kühl!) stellen. Die bisher noch nicht reifen Früchte entwickeln sich hier weiter und man kann sie im Winter ernten. Standen die Pflanzen auf dem Beet, schneidet man sie kräftig zurück (die Fruchtansätze kann man an den abgeschnittenen Stängeln nachreifen lassen) und topft sie in große Kübel ein. Dann überwintert man sie wie Fuchsien oder Engelstrompeten (5-10°C). Im nächsten Jahr können sie wieder in den Garten gestellt oder gepflanzt werden und tragen schon ab Juli.

Falls die Überwinterung in Kübeln aus Platzgründen scheitert, kann man im Herbst vor den ersten Frösten noch problemlos Stecklinge machen (s.o.) und diese überwintern.

ist echt ganz einfach… einfach 10cm von einer Triebspitze (egal von welchem) abschneiden und in die Erde stecken… zum anwachsen natürlich nur 2 Blätterchen dran lassen… Klappt problemlos und sie wachsen dann auch schön weiter… aber vergeilen halt in der Wohnung…
Darum 2te Runde im März oder April… Dann hat man einen tüchtigen Vorsprung und auch noch reife Früchte…

kann ganz schön langwierig sein, musste ich feststellen. Während die Geranien bereits nach ein paar Tagen mit grünen Spitzen „Hallo“ sagten, so wollte ich die Begonien (von denen nichts mehr zu sehen war) schon aufgeben. Nach drei Wochen aber zeigten die Begoniene ihre Blätter.

Sie stehen in der warmen Küche und wurden sparsam gegossen. Jetzt werden sie Dünger erhalten, ebenfalls sparsam um keinen Schock zu kriegen nach der Dürre und Kälteperiode, die sie voller Dunkelheit durch den Winter gebracht hat. Ich hoffe mal, dass alles gut geht. Denn ein bischen stolz bin ich schon, dass das nun der zweite Winter wird, denn sie überlebt haben dürften.

Auch bei der Chrysantheme kommen sehr langsam grüne Blättchen ans Licht, aber wirklich sehr, sehr langsam. Nach drei Wochen handelt es sich wirklich nur um mm-lange Blätter.


bei den Geranien zeigte sich bereits nach ein paar Tagen grün


bei den Hängebegonien hat sich nach ca. 3 Wochen Leben eingestellt, langsam, langsam, nun sind es gerade mal 1,5 cm Leben


auch diese rote Chrysantheme zeigte erst nach 1 Woche mm von Leben und hat nach rund 3 Wochen 0,5 cm Höhe an den Trieblingen.

Wer hätte gedacht, dass diese überwinterten Geranien überhaupt durchkommen geschweige denn, so aussehen…

Anfang Juni 2012 beginne ich meine Freude an ihnen zu haben.

Ich bin eigentlich absolut kein Fan von Geranien, hatte aber im Sommer 2011 einige, die wunderschöne dunklerote Farbtöne besaßen von denen ich beschloss zu versuchen sie zu überwintern.

Ein bis zwei Tage leichte Temperaturen unter 0 Grad überstehen Geranien normalerweise ohne Schaden zu nehmen. Keinesfalls darf das aber eine Dauerbelastung sein. Lieber also zu früh, wie bei mir im Oktober, als zu spät. Vielleicht habe ich das Glück, welches ich mir nie vorstellen konnte, sie mehrfach über den Winter zu bringen.

Im Oktober 2011 kamen sie in meinen Gewölbekeller, der leider kein Fenster besitzt sondern nur eine 20 x 20 cm große Öffnung. Ich war sicher, dass ist ein ergebnisloser Versuch. Habe aber wohl genau den richtigen Ort gefunden: kühl, aber nicht kalt und keine Sonne, die zum austreiben ermutigt. Sporadisch gegossen sind sie nicht ausgetrocknet, aber waren auch nie mit nassen Füßen versehen.
Ich habe übrigens auch schon gesehen, dass die Geranien aus den Kästen genommen wurden, beschnitten wurden, dann in Plastikbeutel gelegt, verschlossen und Kopf über aufgehängt. Ganz sicher für das nächste Jahr einen Versuch wert.

Dennoch sehen sie heute so aus (nachdem ich sie vor 4 Wochen ins Haus in ein kühles Zimmer geholt habe und radikal abgeschnitten habe).

Ich lasse sie noch etwas ungestört wachsen um dann in ein bis zwei Wochen jede Pflanze für sich aus dem Kasten zu holen, von der Erde weitestgehen zu säubern und in neues Substrat und in einen anderen Balkonkasten zu setzen.

Diese Geranien, auch Pelargonien genannt, sind ideal für sehr sonnige Orte oder Balkonkästen. Sie benötigen nur wenig Pflege und sind dennoch für direkte Sonneneinstrahlung geeignet .
Geranien breiten sich aus, deshalb gilt als Faustregel von 20-25 cm Breite pro Stock ausgehen.


Positiv überrascht war ich, daß Penstermon und Gerbera doch tatsächlich durch den Winter gekommen sind, obwohl sie fast kein Licht im Keller bekamen.

Dennoch: viel länger werden sie den Verlust der Sonne nicht mehr verkraften. Guter Rat ist nun teuer, da noch manche Frostnacht bevorstehen könnte und es noch lange hin ist zu den Eisheiligen.

Unter die Balkonkästen habe ich eine ca. 10 cm hohe Styroporplatte gestellt, damit die Kästen nicht direkt auf dem kalten Boden stehen.

Jeder Kasten wird ummantelt von einer Luftpolsterfolie. Wenn es hart kommen sollte, so gibt es eine große Luftpolsterfolie über alle drei Kästen.

Ich würde sehr hoffen, daß das klappt. Es ist nämlich sichtbar, daß die Pflanzen junge Austriebe haben und auch die Samen der Gerbera, die ich im letzten Jahr in den Kästen verteilt habe, als kleine Pflänzchen nach oben blicken…

Eigentlich hatte ich ihnen keine Chance gegeben, diesen Gerbera von denen als Neuzüchtung behauptet wird sie wären winterhart. Bei näheren Recherchen wird dann aus dem „winterhart“ ein bis Minus 5 Grad. Nun, das gilt dann aber nicht mehr für einen Hohenloher Winter 😉

Zwei Kübel kamen ins Haus an einen kühlen Platz, leider nicht mit viel Licht. Die Blätter schossen ziemlich. Der erste Kübel bekam im Dezember 2011 den Kahlschnitt, der zweite im Februar 2012.
Bei beiden kommen neue, kräftig grüne Blätter ans Tageslicht.

Die im lichtlosen Keller stehenden Versucht zur Überwinterung sind zwar recht schwach, aber es entstehen neue Blätter. Ich hoffe, daß diese Pflanzen noch etwas durchhalten bis es Temperaturen hat, daß sie zumindest den Tag über ins Freie oder ins Frühbeet können.

Toll sind die Gerbera meiner Mutter über den Winter gekommen. Weder sind die Blätter geschossen (so wie bei mir) noch haben sie Farbe verloren. Sie stehen bei ca. 10 Grad an der hellen Fensterbank. Sie stammten alle vom



www.baldur-garten.de

Die Pflanzen, die im Freien waren dürften auf keinen Fall überlebt haben, da hier über mehrere Wochen ununterbrochen mit rund 20 Grad Minus gelebt werden musste.

Ich konnte einiges an Samen gewinnen, welche ich vesuchen möchte (auch wenn es ca. 3 Monate dauert, bis daraus Pflanzen geworden sind) vorzuziehen.

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