Aufnahmen von 2012.
Während ich mein Blumenbeet noch nicht fotografiert habe weil ich hier ja die einzelnen Pflanzen vorgestellt habe, so habe ich doch einige Fotos außerhalb des Blumenbeetes geschossen.
Hier der Naturkratzbaum
zu jedem Hexenhaus gehört eine Hexe mit Ringelblumen, Trompetenblume, Yuccapalme oder oder oder
natürlich auch auf den Mühlsteinen Dahlien, Erdbeeren, Lavendel, Gerbera, Sonnenblumen und viele andere Pflanzen.
und auch die Weintrauben hier auf dem Gelände dürften in diesem Jahr reichlich zu ernten sein
Die Kräuter sind zumeist wieder gekommen, ein Bambus hat sich leider verabschiedet (der andere aber bringt ein neues Blatt nach dem anderen) während der andere eine wahre Freude ist. Der Baldrian hat sich vervielfacht und einige Freunde haben nun auch diese Kräuter „der Nervenberuhigung“ im Garten stehen.
Toll ist die neue Kräuterleiter, die auch von den Tieren geliebt wird um auf den erhöhten Hochplatz zu steigen.
Die Katzenminze hinter dem Haus ist nun rund 1,70 m hoch geworden, während am Naturkratzbaum diverse kleine Pflanzen stehen. Auch Ringeblblumen zusammen mit Katzenminze gesetzt dürften demnächst ein schönes Bild abgeben.
Der Bambus Harewood hat sich super durch den Winter geschlagen, während mein anderes – schön großes Exemplar – einer anderen Gattung sich verabschiedet hat 🙁
Beim Naturkratzbaum wird es schöner, einige Stunden Arbeit habe ich in das Areal gesteckt und die Natur treibt hier nun aus. Somit auch die bevorzugten Kräuter meiner Katzen. Die unumstrittene Nr. 1 ist die Katzenminze, welche auch gegen Würmer helfen soll.
Somit ist diese zusammen mit Baldrian, auf den manche Tiere auch ausgesprochen stark reagieren, in einer Schale mit ca.30 cm Durchmesser. An manchen Tagen rollen sich meine Mädchen nur so durch diesen runden Topf, der mittlerweile auch bemost – und somit weich – ist.
Die Geister scheiden sich bei den Vergißmeinicht, die ich der Optik halber eingesetzt habe. Auf der einen Seite gelten sie als giftig, auf der anderen werden sie in der Humanmedizin eingesetzt. Ich sah noch kein Tier an ihr knabbern und hoffe einfach mal auf die Weitsicht meiner Ladies und Gentlemen.
Ein ganz tolles Geschenk hat mir der Nikolaus in Form meines Vermieters zum Nikolaustag 2011 vor die Türe gestellt: der Ersatz für meine alte Kräuterleiter, die zusammen gebrochen ist.
Ganz edel, lasiert, stabil und es reizt mich so was von unmöglich an ihr aktiv zu werden. Derzeit steht sie noch geschützt vor dem Haus. Nachdem ich aber so vieles sehe, was mit grün aus der Erde kommt, würde ich so gerne aktiv sein, aber wer weiß, wie oft und wie hart es noch kalt wird.
Meine Christ- und Lenzrosen beginnen zu blühen, Narzissen und Tulpen strecken ihr grün gegen den Himmel, die sonst einjährigen Ringelblumen haben den Winter überlebt und tragen noch ihre Knospen (mal sehen, ob die auch blühen können). Meine Monarden beginnen kleine Trieblinge aus der Erde zu senden und es ist eine Freude auf das „Fühlingserwachen“ zu warten.
Gut nur, daß noch niemand auf die Idee kam mich zu fragen, ob ich diesen Naturkratzbaum für die Katzen oder für mich selber errichtet habe. Ich glaube, ich hätte mit der Beantwortung Probleme, da mich der Anblick dieser Kräuter und der Katzen einfach nur „happy“ macht.
Gute Zinkspender sind Ingwer, Thymian, Kümmel, Salbei, Rosmarin, Estragon und Basilikum.
Durch Zufall kam ich auf die Duftwirkung der Kräuter, da ich diese zum Trocknen aufgehängt hatte. Urplötzlich war die Rattancouch wieder der Renner. Noch nie zuvor waren alle vier Samtpfoten auf, in oder um die Truhe versammelt. Kurz nachdem der Estragon über ihr hing war es ein Getümmel – fluggs überlegt und noch Katzenminze dazugehängt 🙂
Ich werde mal so einiges, was ich an Kräutern habe trocken und in einen Kissenüberzug packen, mal sehen, wie eine Kombination aus Baldrian, Katzenminze, Estragon und Pfefferminze zieht und wirkt.
Mittlerweile gibt es dort auch Zitronengras, Zitronenthymian und Oregano sowie Salbei.
Der Naturkratzbaum stellt für die Katzen und mich wieder eine richtige Freude dar. Das Bangen um die Bambuspflanzen hat sich als nun beginnende grüne Pracht erwiesen.
Der Estragon, der den Platz aus dem Beet in einen Topf angetreten hat scheint es mir (noch) nicht verübelt zu haben. Der Hängebambus erfreut sich auch im 5 Jahr in Folge eines wunderschönen Grüns. Die Pfefferminze wächst eben wie Unkraut und ist deshalb in einem Topf (bzw. mittlerweile mehreren) untergebracht. Die Blütenstauden des Baldrians sind nunmehr über 2 m groß, und das in einem recht kleinen Blumentopf. Auch der dort untergebrachten Yuccapalme scheint es gut zu gehen.
Dieser Teil des Gartens wird von mir jeden Tag mehrmals gegossen, zumindest aber morgens und abends.