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Archive for the ‘Gräser & Farme’ category

Zitronengras

In diesem Jahr, 2010, mit einem sehr heißen Juli sind zum ersten Mal „stabile“ Pfläzchen aus den Zitronengrassamen gekommen, die nunmehr den dritten Monat sich der Sonne entgegenstrecken. Die Versuche der letzten Jahre haben keinen langfristigen Erfolg gebracht.

Zitronengras lässt sich im Topf anbauen. Dafür eine frische Pflanze in ein Wasserglas stellen und warten, bis sich Wurzeln entwickeln. In sandigen Boden setzen und darauf achten, dass die Pflanze ausreichend Sonne, Wärme und Feuchtigkeit bekommt. Mein Zitronengras sitzt in normaler Erde und ich hoffe, es funktioniert langfristig.

Viele Gräser gibt es schon im Katzenasyl, aber noch kein Zitronengras. Zeit also, einen Versuch zu starten um aus Samen Zitronengras zu ziehen.

Es soll einen feinen Zitronengeschmack besitzen und als Würze für Salate und Getränke eingesetzt wird, auch genannt: Cymbopogon flexuosus.

Es sei ein leicht zu kultivierendes Gras mit hervorragendem Zitronengeschmack. Kleingeschnitten ist das Gras eine interessante Würze für viele Salate und Getränke, wenn Zitronenaroma erwünscht ist. Zur Gewinnung von Zitronenöl wird Zitronengras seit ca. 100 Jahren in Ostindien kultiviert.

Pflege:
Es wächst auf nahezu allen Böden und ist wärmeliebend, bei frostfreier Überwinterung ausdauernd. Bevorzugt sonnige Standorte. Sparsam, aber gleichmässig mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Hinweis: Zitronengrassamen keimen naturgemäss nicht mehr als zu 50 %. Typische Keimfähigkeitsraten betragen 35 – 40 %.

Kurzkulturanleitung:

Aussaat:
Anfang Februar – Anfang August in keimfreie Aussaaterde in Kisten oder Töpfe

Reihenabstand:
30 cm, in der Reihe auf 15 cm verziehen

Saattiefe:
0,5 – 1 cm

Keimdauer:
5 – 14 Tage bei 20 – 25°C

Erntezeit:
Januar – Dezember

1,79 Euro pro Samenpäckchen

Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus. Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.

Das Zitronengras ist an beiden Stellen gut angewachsen und wächst stark und stabil.

Nun geht er in sein drittes „Lebensjahr“ der vermeintliche Hängebambus. Wir haben derzeit einen sehr milden Januar mit teilweise 10 Grad. Mitte Januar, als ich entdeckte, dass junge Trieblinge kommen habe ich das „hängende Gestrüp“ abgeschnitten um Platz zu machen für neues Grün. Derzeit sind einige Halme gerade mal 4 cm hoch und ich hoffe, sie haben auch diesen Winter verkraftet.

Dieser Hängebambus, der ein Gras ist, wird auch Agrostis stolonifera (Straußengras genannt). Er ist pflegeleicht und wird bis zu 1,80 m lang und ich sah ihn 2006 zum ersten Mal. Ein Gras, welches den Halbschatten liebt, mehltauresistent und winterhart ist.  Zwei Pflanzen habe ich im vergangenen Jahr gekauft – eines für meine Mutter und ihr „Balkonien“ und eine Pflanze für mein Katzenasyl.
Hängebambus
Allerdings, der Name Bambus entspricht nicht den Tatsachen, da es sich um Gras handelt. Und zwar ein Gras, dass besonders gut einen kurzen Schnitt verträgt. Dieses winterharte Gras ‚Green Twist‘ (Westhoff), bzw. das Weiße Straußgras als Hängepflanze, ist zweifellos die ungewöhnlichste der Beet- und Balkonpflanzen-Neueinführungen. Die Staude eignet sich besonders als Solitärpflanze für 20- bis 25-cm-Ampeln und entwickelt in sonnigen, wie auch halbschattigen Lagen beachtliche Längen. In Veitshöchheim wurde im August (vermutlich im letztenJahr) eine Länge von ca. 1,30 m in den Solitärampeln gemessen.

Im Juli 2007 tritt eine kleine Blütenrispe auf, die aber so klein ist, dass sie fast nicht sichtbar ist.


Dieser Halm zeigt recht deutlich, warum dieses Gras auch „Flechtstraußengras“ genannt wird.

Im Juni bildeten sich wenig auffällige Blütenrispen. Die Pflanzen blieben bis in den späten Herbst krankheitsfrei. In der Anzucht wurden die Pflanzen in ihrer Länge 1-mal zurückgestutzt. ‚Green Twist‘ ergibt als Strukturpflanze nicht nur ungewöhnliche Kombinationen, als Solitärpflanze lässt sie sich auch gut als Sichtschutz verwenden.

Sehr oft eingesetzt wurde dieses Gras bei diversen Gartenschauen. Es findet sich oftmals neben bzw. zwischen stehenden Pflanzen auch den Geranien oder Petunien, die jetzt allgemein in die Balkonkästen gesetzt werden.

Diese, stark einjährige Pflanze, wird von den Katzen als Ruheplatz geliebt:

Anfang März 2008 als Samen eingesät sehen die Grashalme nun, Ende März 2008, so aus:

Stand bei dieser, am hellsten stehenden Pflanze, 11. April 2008

Die anderen beide Töpfe stehen nur einige cm entfernt, haben jedoch einen ganz anderen Stand, bei weitem nicht so gut gediehen.

Erstaunlich ist die Änderung von jungen im Gegensatz zu älteren Pflanzen. Die große Pflanze in dem Korb ist rund vier Jahre alt, während die kleine Pflanze in der Korbmitte erst in diesem Jahr aus Samen gezogen wurde.
Während die junge Pflanze noch sehr feine und hellgrüne Halme besitzt ist die ältere Pflanze mit ungefähr 4 x so starken Halmen ausgestattet, die ein sattes, tiefes und dunkles grün besitzen.

Trotz dem harten Winter 2008/09 hat er das Frühjahr grün gestartet und sieht Ende Mai 2009 so aus:

Papyrus

Leider bin ich nicht fürsorglich genug mit meinen Pflanzen umgegangen bzw. das wenige Tageslicht im Hause machte den lichtverwöhnten Pflanzen aus dem Asyl das überleben schwer.

Ich habe nun mittlerweile Pflanzen besessen, die im Aquarium gezüchtet worden waren, welche, die als Ableger in Wasser und Erde kamen, aber aus Samen habe ich noch nie versucht diese Pflanze zu ziehen. Nun denn, dann versuche ich es jetzt.

Der Papyrus, auch Ägyptische Papierpflanze (Cyperus papyrus) Cyperus papyrus genannt, ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Höhe von 2 m erreichen kann.

Der echte Papyrus (Ägyptische Papierpflanze) ist eine Sumpfpflanze, die in ihrer afrikanischen Heimat über 3 m hohe, dichte Schilfgürtel bildet. Das mark wurde im Altertum zu Papier verarbeitet, indem man es in Streifen schnitt, kreuzweise aufeinander legte und presste. Bei uns ist sie eine attraktive Zimmer-, Kübel- und Wasserpflanze. Sie wächst schnell und leicht und benötigt zur Überwinterung einen hellen, mässig warmen Standort (5 – 10°C). Den Sommer über kann sie im Freien verbringen, am besten in einem Wasserbecken, immer reichlich giessen.
Leider bin ich nicht fürsorglich genug mit meinen Pflanzen umgegangen bzw. das wenige Tageslicht im Hause machte den lichtverwöhnten Pflanzen aus dem Asyl das überleben schwer.

Ich habe nun mittlerweile Pflanzen besessen, die im Aquarium gezüchtet worden waren, welche, die als Ableger in Wasser und Erde kamen, aber aus Samen habe ich noch nie versucht diese Pflanze zu ziehen. Nun denn, dann versuche ich es jetzt.

Der Papyrus, auch Ägyptische Papierpflanze (Cyperus papyrus) Cyperus papyrus genannt, ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Höhe von 2 m erreichen kann.

Der echte Papyrus (Ägyptische Papierpflanze) ist eine Sumpfpflanze, die in ihrer afrikanischen Heimat über 3 m hohe, dichte Schilfgürtel bildet. Das mark wurde im Altertum zu Papier verarbeitet, indem man es in Streifen schnitt, kreuzweise aufeinander legte und presste. Bei uns ist sie eine attraktive Zimmer-, Kübel- und Wasserpflanze. Sie wächst schnell und leicht und benötigt zur Überwinterung einen hellen, mässig warmen Standort (5 – 10°C). Den Sommer über kann sie im Freien verbringen, am besten in einem Wasserbecken, immer reichlich giessen.

Aussaat
ganzjährig in Aussaaterde, niemals austrocknen lassen

Saattiefe
0,5 cm, gut andrücken

Keimdauer
15 – 30 Tage bei 20 – 25°C

Inhalt ausreichend für ca. 20 Pflanzen für 2,79 Euro.


Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus. Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.

Die Aufzucht aus Samen ist ausgesprochen langwierig. Nach rund 5 Monaten sind jetzt, im September 2008, diese ca. 10 cm hohen Exemplare sichtbar.

Eine einjährige Pflanze, Oryza sativa, die ca. 40 – 50 cm hoch werden kann.

Es handelt sich um eine grüne, zu den Blattspitzen hin purpurrote, schöne und attraktive Pflanze, die ein orientalisches Flair in den Garten zaubert. Als Topfpflanze sehr dekorativ! Ebenfalls beliebt als frisches oder getrocknetes Ziergras für floristisches Beiwerk.

Aussaat:

Unter Glas von März – Mai direkt in Töpfen. Weiterkultur in einem wassergefülltem Untersetzer oder im flachen Wasser des Gartenteichs.

Keimdauer:
21 Tage bei 20-24°C.

Saattiefe:
1 cm

Standort:
Sonnig und geschützt. Lehmiger, humoser Boden.

Höhe:
ca. 40 – 50 cm

Blüte:
Juli – September

Ausreichend für ca. 40 Pflanzen für 1,79 Euro


Am 21.4.2008 muss ich mir bereits Gedanken ums Austopfen machen.

Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus. Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.

Pampasgras

Ein Süßgras welches als Staude angebunden werden sollte. Da das Pampasgras auf Frost „allergisch“ reagieren könnte sollten die Halme im Winter zusammen gebunden werden, dadurch kann der Regen an der Außenseite im Winter ablaufen. Denn ihr eigentlicher Feind ist weniger die Kälte als mehr die Nässe.

Im Frühjahr schneidet man das Gras auf etwa 20 cm zurück. Eine besondere Freude kann man diesem Gras durch mulchen machen.

Es ist meiner Meinung nach ein herrlicher Anblick, wenn diese hohen Grashalme sich im Wind biegen. Diese Blüten, die optisch wirken wie silbrigweiße Schweife sind im September/Oktober sichtbar.

Die Blätter sind graugrün, überhängend und scharf gezähnt. Das Pampasgras bevorzugt einen vollsonnig, warmen und geschützten Standort. Der Boden sollte sowohl nährstoffreich, wie auch wasserdurchlässig sein. Im Sommer ist ausreichende Feuchtigkeit durch regelmäßige Wassergaben wichtig. Vor allem während langer Trockenperioden ist eine durchdringende Wässerung nötig. Auch eine monatliche Düngung empfiehlt sich.

Vermehrt werden kann es durch Teilung (am besten mit der Astsäge Wurzelballen durchsägen).

Zyperngras

Das Zyperngras, (Cyperus alternifolius) eine grasartige Sumpfpflanze die zur Familie der Sauergräser (Cyperaceae) und zur gleichnamigen Gattung Zyperngräser gehört, welches ich bisher habe, wurde in einem Aquarium vermehrt, eine Variante fürs Haus in Erde ist leider noch recht klein und zierlich. Diese Pflanze stammt aus den Sumpfgebieten Madagaskars und dem östlichen Afrika, wo sie bevorzugt in den Flachwasserbereichen der Flüsse und Bäche zu finden ist. Deren Wurzeln sind dabei ständig von Wasser bedeckt.
Eine Pflanze, die sehr viel Wasser benötigt und dadurch ein hervorragendes Raumklima schafft, speziell dann, wenn die Räume nur eine geringe Luchtfeuchtigkeit besitzen. Nicht angebracht ist diese Pflanze in schimmelanfälligen Räumen.
zyperngras
In diesem Fall des Zyperngrases aus dem Aquarium kann die Pflanze direkt an bis an die Oberfläche reichende Dekoration befestigt werden ( Bambusstäbe, Lochgestein, Wurzeln) Beim Naturkratzbaum ist er direkt auf dem Boden des Beckens untergebracht und mit zwei größeren Steinen befestigt.

In Aquarien können bei einer solchen Pflanze auch die Wurzeln Versteckmöglichkeiten für Jungfische bieten. Das Zyperngras kann dabei ruhig einige Zentimeter im Wasser stehen. Man kann es auch in Töpfen (unten offen), Brutkästen oder ähnlichen Behältnissen auf die Dekoration stellen oder mit Saugnäpfen an der Scheibe befestigen, dass die Pflanze nur ein paar Zentimeter tief im Wasser ist. Ab und zu müssen dann die Wurzeln etwas einkürzt werden, wenn sie zuviel geworden sind oder aber wenn sie zuviel Licht wegnehemn hohe Triebe abschneiden.

Diese hohen Triebe können dann an der Krone gekürzt werden, in ein Wasserglas gestellt werden und mit etwas Geduld und Ausdauer so vermehrt werden.

Vermehrung

Sie können die zuviel gewordenen Triebe abschneiden und dann den oberen Kranz mit einem kurzen Stück Stiel im Aquarium schwimmen lassen. Es bilden sich dann recht schnell (zw. 1-4 Wochen) kleine neue Pflänzchen.

Haltung der Pflanze

· Wie beschrieben im offenen Aquarium
· Als Zimmerpflanze (kann dabei gut im Wasser stehen)
· Im Sommer auf Terrasse oder Balkon
· Im Terrarium
· Im Sommer als Uferpflanze im Gartenteich (Überwinterung im Haus, da die Pflanze nicht winterhart ist)

Beide dieser gezeigten Ablegergruppen standen jeweils an einem anderen Fensterplatz. Die linke Gruppe ist ca. 4 Wochen im Wasser gestanden, die rechte an einem lichtreicheren Platz nur ca. 2 Wochen.
Zyperngras
Nunmehr ist ein Jahr vergangen, und diese Pflanze, die ich bei 
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ersteigert hatte, kommt nun ins zweite Jahr. Sie war übrigens im Aquarium hochgezogen worde und war auch bei mir nur im Wasser, während die Ableger nach einer gewissen Zeit in Erde gepflanzt wurden.

Ableger davon sind in einem Kräutertopf gelandet:

Im August 2007 fand ich für knapp 7 Euro in Esslingen eine weitere Pflanze des Zyperngrases, die jedoch etwas anders aussieht. Der Stengel besitzt fast einen Durchmesser von 1 cm. Am Stielende sind unzählige kleine Blättchen, während es an der mir bisher bekannten Pflanze gerade mal so um die 10 sind, sind es bei dieser neuen Pflanze zig Blättchen.
zyperngras

Leider ist diese Pflanze derzeit nur mit rund 6 Pflanzstielen ausgestattet, so dass ich mir nur einen Versuch der Anwurzelung erlauben kann.

Die Aufzucht aus Samen ist ausgesprochen langwierig. Nach rund 5 Monaten sind jetzt, im September 2008, diese ca. 10 cm hohen Exemplare sichtbar.

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