Ja, zuweilen könnte ich schon, dem guten Alten Sprichwort gemäß „mit jemandem Schlitten fahren.“ Umgangssprachlich steht das für heftiges zurechtweisen; mit jemandem in aller Härte verfahren oder jemanden rücksichtslos behandeln.
»Wenn du denkst, mit mir könne man Schlitten fahren, dann hast du dich aber geirrt!«
»Die Bundesregierung ist mit der Wirtschaft regelrecht Schlitten gefahren, sie greift in unternehmerische Abläufe ein, Kritiker in der Wirtschaft sprechen von Planwirtschaft.«
Sueddeutsche.de, 04.07.2011.
Wenn schon … denn schon: mit diesem alten Schlitten, der vermutlich aus dem beginnenden 19.00 Jahrhundert stammt.
Früher arbeitete ein Schmied mit Hammer und Amboss. Zum Schmieden eignen sich bis auf wenige Ausnahmen alle Metalle und Metall-Legierungen.
Bei diesem Amboss vermute ich, daß er von einem Hufschmied stammte.
Neben diesen Landwirtschaftlichen Werkzeugen (die hinter dem Haus stehen) gibt es hier noch so manches aus der „Guten, alten Zeit“
Demnächst werde ich Euch hier von A – Z zeigen, was sich hier noch versteckt, bzw. was im Gelände steht.
Ob es der alte Amboss ist, die Obstpresse, der alte Traktor, der uralte Pumpe (leider nicht in Betrieb) oder der alte Wetzstein um Messer zu schärfen.
Ein Garten, in dem es viel zu sehen – und noch mehr zu tun gibt.
Diese Mühlenstein sind zu groß und zu schwer (und gehören nicht mir) um sie umzustellen. Gleichzeitig ergibt es in Sommern wie diesem keinen Sinn sie so zu bepflanzen wie sie sind, da sie die meiste Zeit im Wasser stehen würden, die armen Pflänzchen.
Ich versuche es in diesem Jahr mit Ablegern des Zyperngrases, die ich in den letzten Wochen gezogen habe. Sie sind somit das Wasser gewöhnt. In Aquariumwatte gepackt warte ich nun einmal ab, ob sie vielleicht die Nutznießer eines wässrigen Julis 2009 sein könnten.