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Nachdem mein „grüner Nieswurz“ 6 Jahre alt war bekam er seine ersten Kindl bzw. Ableger.
Diese habe ich ein Jahr an selbiger Stelle stehen lassen und im März des Folgejahres (2017) rund 20 Jungpflanzen des grünen Nieswurz entweder in kleine Blumentöpfe oder aber in den Garten gesetzt. Die Zukunft wird zeigen, wie diese giftige Pflanze, die früher als Heilpflanze eingesetzt wurde, anwächst.

In diesem kleinen, rund 15 cm großen Topf befinden sind ca. 6 Pflanzen. Bei Tagestemperaturen rund um die 5 Grad wurden diese Pflanzen eingetopft und haben auf Grund ihrer Natur wohl auch keine Probleme mit den Nachtfrösten, auch wenn sie noch so jung sind. Es haben sich seit dem Eintopfen in diesen Topf bereits neue Blätter gebildet.

Unten ist die Mutterpflanze mit Kindeln im April 2017.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwei Pflanzen besitze ich von ihm – die Fotos stammen von der kleineren Pflanze. Beide sind stark, rund 40 cm hoch und im Frühjahr 2014 voller Blüten.

2013 – in seinem dritten Jahr in meinem Garten – wird er richtig schön, stattlich und eine Augenfreude. Jetzt im April 2013 sieht die Pflanze (die seit Februar 2013 Blüten trägt) so aus:

Er benötigt einen halbschattigen bis schattigen Standort.

Ich hoffe, ich habe ihn im Jahr 2011 der richtigen Rubrik zugeordnet 😉 ich muss nochmals genau den Stecker der Bezeichnung betrachten. Wenn ja, dann ist er jetzt, Ende März 2011, recht schön anzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

Er, der seine Inhaltsstoffe der schwarz-braunen Wurzelstöcke als heilkräftige Medizin und Zaubermittel gegen Herzbeschwerden und Wassereinlagerungen spendierte. In Pulverform wurde die Wurzel als Niespulver verwendet– daher der Name „Nieswurz“. Heute dient die Pflanze hauptsächlich als staudiges Ziergewächs.

Der Gartenboden sollte humos bis lehmig sein. Ein hoher PH Wert ist ideal. Eine schöne Pflanze für die Unterpflanzung von Gehölzrändern oder für einen Bauerngarten. Für 1 m² Bodenfläche werden bis zu 8 Pflanzen benötigt. Einmal gepflanzt, solle der Grüner Nieswurz nicht mehr verpflanzt werden. Der Grüner Nieswurz ist eine winterharte Staude.

Er hat sich in den vergangenen 7 Jahren auch durch die härtesten Verhältnisse ohne Wasser und einige Wochen im Bereich der -20 Grad mehr als gut gehalten. Eigentlich ist er nach diesem superkalten Winter 2017 am schönsten geworden.

Ein größeres Problem habe ich mit der Zuordnung von
da die Schildchen während dem Versand von den Pflanzen fielen. Es wird sich wohl erst nach der Blüte zeigen, ob das Bild passend ist zur obigen Beschreibung. Sorry, aber die Zeit wird uns die Sorte zeigen….

3,99 EUR incl. 7 % UST exkl.Versandkosten beim Shop mit Pflanzen direkt aus Baumschulen.

 

Beziehbar auch

Hoffentlich sieht die gefüllte Lenzrose Picotee Double Ellen später auch so aus, wie im Gartenkatalog, aus dem sie bestellt wurde. Sie besitzt eine barock anmutende Blütenform sowie eine Zeichnung, die bisher nur ganz selten in unseren Gärten zu finden ist.

Ihr botanischer Name lautet Helleborus orientalis mit der Farbe rosa. Ihr Standort sollte halbschattig sein, damit sie mehrjährig blühen kann, da sie winterhart ist. Ihre Blütezeit ist von Februar–April, wobei die Pflanzzeit von Januar–Dezember durchgehend erfolgen kann. Der Pflanzabstand sollte sein 40–50 cm, so dürfte sich eine Wuchshöhe/Wuchslänge von 30–40 cm erzielen lassen, sie ist Immergrün und eignet sich auch als Schnittblume.

Gekauft wurde sie im September 2017 und wird in den ersten beiden Oktoberwochen an den Stand im Freien gewöhnt um dann an ihren endgültigen Platz zu kommen.

Lange habe ich nach Informationen gesucht, wie es denn sein kann, dass mein über 10 Jahre alter Mandarinenbaum nun auch drei Zitronen trägt.

Eventuell liegt es an der Veredelung. Diese drei Zitronen sind nämlich an einem separaten starken Ast. Dieser Ast trug (soweit ich es weiß) nie Früchte. Seit rund 2 Jahren bekommt die Pflanze regelmässig Citrusdünger – ob das etwas aktiviert hat??

Bei Rosen gibt es das veredeln recht oft. Ein Wurzelstock mit einem Stück Stamm verbunden, in meinem Fall dem einer Orange. Der Baum wird mit einem schrägen Schnitt abgetrennt und durch einen neuen Stamm und eine neue Krone eines anderen Baums ersetzt. Das Ganze wird zusammengebunden, so dass der obere Trieb weiter wachsen kann. Ich habe mir sagen lassen, dieses heisst „gepfropft“. Der Haupt-Wurzelstock und Stamm des unteren Baums, werden ergänzt um beispielsweise gegen Pilzkrankheiten oder extreme Kälte resistenter zu machen. Auch wird gesagt, dass so früher Früchte geerntet werden, denn es dauert wohl normalerweise ungefähr zwischen acht und zehn Jahren, bis man von einem Zitronenkern Früchte tragen könnte.

Das ist nun aber keine Mischung / Kreuzung sondern eine Zitrone bleibt Zitrone und eine Orange eine Orange. Der gepfropfte Teil ist wie ein Zusatz, er gehört eigentlich nicht auf die Pflanze, wird aber von dem unteren Baum mitversorgt. So kann es wohl kommen, dass der untere Teil Triebe entwickelt und somit eine zweite Krone bildet, an dem dann, Orangen hängen. Bei Rosen soll dieses recht häufig sein: da würden dann wenn die Neuaustriebe nicht abgeschnitten werden, diese über den eigentlichen Trieb hinaus wachsen und die Krone überdecken.

 

Bisher war mir – die schon seit Jahrzehnten Schefflerapflanzen besitzt – nicht klar, dass diese auch blühen können. Nun beginnt doch tatsächlich eine Schefflera, bei mir seit 8 Jahren und von einem Bekannten selber gezogen, zu blühen. Schon komisch, eigentlich ist meine „Bude“ total dunkel dennoch gibt es bei mir lauter exotisches: einen Mandarinenbaum, der nach über 10 Jahren nicht nur Mandarinen, sondern auch Zitronen beginnt zu tragen – eine Dattelpalme die blüht und noch allerelei anderes.

Diese exotische Pflanze hat wohl in diesem Sommer bei mir optimale Verhältnisse angetroffen: und dass, obwohl wir weit weg sind von Tailand, in unserem Hohenlohe. Selten scheint diese Pflanze zu blühen, und wenn, dann nur in höherem Alter.

Um Blüten zu erhalten müssen eigentlich folgende Voraussetzungen geschaffen sein:

tropisch warmes Klima (warmer Standort + regelmäßig mit Wasser besprühen sind hilfreich)
sehr heller Standort (ideal ist ein Fensterplatz)

– hohe Luftfeuchtigkeit
– keine Zugluft
– ausreichend Nährstoffe
– dauerhaft mäßig feuchtes Substrat

Nicht klar bin ich mir, ob ich die Blüten augehen lassen soll. Jede Blüte kostet Kraft. Trotz Dünger könnte sein, dass sie nach der Blüte mickrig wird oder gar eingeht. Sie könnte Haar- pardon Blattausfall bekommen und ein „Gestrüp“ werden.

Wie Ihr seht, ist die Blüte unauffällig – plötzlich standen da mehrere Triebe und ich dachte zuerst schon an einen Schädlingsbefall. Rings um die drei Triebe haften kleine, kugelartige Gebildet. Sie sind also ebenso unscheinbar wie radiärsymmetrisch – voller weißer Staubbeutel und grüner Staubfäden; ausgestattet mit fünf bis elf Kronblättern und einem traubenförmigen, aber länglichen Blütenstand. Sie sondern einen klebrigen Film ab – also nichts, was unbedingt an Pflanzen sein muss, damit sie schön sind und uns erfreuen!

Sollte ich mich fürs erblühen lassen entscheiden so werde ich nach den Fruchtständen die Pflanze beschneiden. Erst wenn die Beeren abfallen würde ich sie dann zurückschneiden, was bei einer Schefflera auch ein ganz weiter und großer Rückschnitt sein darf. Schefflera arboricola düngen.

Auf meiner Katzenminze habe ich bisher eigentlich nur Nutztiere, wie vor allen Dingen Bienen gesehen. Auch Schmetterlinge machen einen Besuch, aber die anderen „stechenden Flugobjekte“ habe ich auf der Katzenminze noch nicht gesehen.

Meine Balkonkästen sind gerade in der Bepflanzung und dürfen gleich versuchen, vorsorglich gegen Mücken aktiv zu werden.

Da sie auch gegen Fliegen eingesetzt wird schmückt sie bei mir alle Balkonkästen. Nepeta wirkt etwa zehn Mal stärker gegen Mücken als herkömmliche Abwehrmittel. Die Chemiker haben die ätherischen Öle bei den Gelbfieber-Moskitos getestet. Dabei wurde mehr als die Hälfte vertrieben. Auch weitere, nervende, Insekten ergriffen die Flucht.

 

Nachweislich wurde sie als Heilpflanze ab dem 9. Jhr. n. Chr. eingesetzt. Dass sie aber auch gegen Würmer helfen sollte war mir neu. Nun habe ich recherchiert, und tatsächlich: Albertus Magnus hebt in seinen Schriften hervor, dass Katzen sich mit der Nepeta „imprägnieren“. Auch Hildegard von Bingen erwähnt die Katzenminze in ihren Schriften. Während sie in erster Linie deren Verwendung als Heilpflanze unter anderem bei Halskrankheiten einsetzte. Wohl deshalb waren meine Katzen noch im Winter muntere Katzenminzefresser.

Wenn man/frau in Erwägung zieht, daß sie als Tee harntreibend, menstruationsfördernd, abtreibend, krampflösend und fiebersenkend wirken soll ergbt das eine Logik. Außerdem soll sie gegen Brechdurchfall wirken und mit Salz vermischt und roh oder gekocht gegessen gegen Würmer helfen.

 

Kaufmöglichkeit durch einen Klick auf das Pflanzenbild:

Auf Grund meiner kätzischen Mitbewohner ist es mir lieber, wenn ich darauf verzichten kann mit der Chemiekeule die Schädlinge zu bekämpfen. Ein wohl erfolgreicher Tip(p) kann unter anderem sein Kaffeesatz oder Kaffeemehl als Giesswasser in die Pflanzen zu geben. So wurde nach mehrfacher Anwendung schon manch ein lästiger Mitbewohner ausgerottet.

Aber Achtung: Das klappt nur bei Sträuchern und Blumen im Freien. Auch wenn es beispielsweise bei Orchideen prima klappt und sie super blühen, so besteht die Gefahr, dass diese so behandelten Pflanzen bzw. deren Blumenerde schimmeln… Auch helfen kann gegen Läuse eine Knoblauchzehe in die Erde stecken.

Kaffeesatz auf dem Kompost wirkt übrigens wie Dünger und die Regenwürmer erfreuen sich daran scheinbar noch zusätzlich.
Die gute „Bekömmlichkeit“ des Kaffeesatzes für den Gartenboden dürfte liegen an seiner leicht bodenversauernden Wirkung. Da Kaffeesatz zudem reich ist an Nährstoffen wie Kalium, Stickstoff und Phosphor wird dem Boden noch vieles weitere gutes zugefügt. Zudem neutralisiert Kaffeesatz extrem kalkhaltiges Wasser und hält viele Schädlinge fern.

 

Wie es aussieht, habe ich diese Hortensie über den ersten Winter gebracht. Ich habe sie Ende Oktober in einen zwar recht warmen, aber absolut lichtlosen Keller gebracht. Dort durfte sie bis Anfang März ungestört stehen. Sie bekam rechgt wenig Wasser und wurde in der ersten Märzwoche 2014 ins Haus gebracht.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Blätter fast gelblich, es fehlte wohl das Chlorofüll. Nach einer Woche im Haus, und somigt Licht ist davon nichts mehr zu spüren.

Rund 1 m auf 1 m ist diese herrliche Hortensie, die mich überzeugt hat, dass auch Hortensien etwas schönes sein können. Diese Ballhortensie Everbloom „Blue Heaven“ hat ausgesprochen starke und auffallende Blütenbälle. Diese bestehen aus dunkelblauen Einzelblüten, die vereinzelt einen leichten Lilaton aufweisen, zuweilen sogar ins violette.

Selbst später Frost scheint dieser Hortensie nicht schaden zu können. Sie blüht einfach am alten Trieb und an den „falschen“ neuen gewachsenen. Auch an den frischen neuen Trieben entwickeln sich Knospen, die sich gleich im Sommer öffnen und ihre Pracht preisgeben. Im Verblühen erscheinen sie dann in herrlichen herbstlichen Rottönen.
Sie lieben einen halbschattigen bis schattigen Standort, damit die Blätter und Blüten nicht unter der Sonne leiden müssen und verbrennen, sie wächst als Kleinstrauch auf eine Höhe von 100 cm.

 

Keine Angst vor dem Rückschnitt – auch hier scheint sie verständlich und verzeihend zu sein. Was ich selber auch nicht wusste ist die Tatsache, dass diese Pflanzen winterhart sind. Natürlich werden auch sie in meinen Keller ziehen und hoffentlich wie Gerbora und Hängebegonien bzw. Geranien überwintern können. Sie soll eine Winterhärte bis -25° besitzen, dabei soll ihre Blühfähigkeit und -willigkeit auch in klimatisch weniger begünstigten Regionen beibehalten werden. Die Serie ‚Forever & Ever‘ blüht sowohl am einjährigen als auch am zweijährigen Holz vom späten Frühjahr bis zum
Spätherbst, selbst in Regionen, in denen sich sonst kaum noch Hortensien finden.

p.s.

Die Blaufärbung der Blüten hängt vom pH-Wert des Bodens ab! Bei einem pH-Wert von über 5 erscheinen die Blüten in einem rosa Farbton! Somit müssen Sie den pH-Wert Ihres Gartenbodens, bzw.

des Substrates im Kübel senken!
Möglich ist das durch spezielle Düngermitteln (Wuxal Hortensiendünger) und mit der Tatsache, was mir automatisch erfolgt: nur mit „weichem“ Regenwasser gießen! Bei stark kalkhaltigen Böden Kapillarsperre und Torf (Rhododendrenerde) einarbeiten!

Mal sehen, wie mein Modell im Kübel mit Gartenerde und Regenwasser – geschützt im Schatten – über die Runden kommt….

Hortensien können ausgepflanzt und kühl bei 3-5 Grad überwintert werden. selbstverständlich sind diese Hortensien auch belastbar genug in einem ab 30 cm großen Kübel überwintert werden. Vielleicht noch der eine oder andere Jutesack, oder wie bei mir Plastikfolienkissen und Reisig und es könnte klappen. Selbst dann, wenn einzelne Triebe erfrieren, so können diese im Frühjahr entfernt werden und – hoffentlich – steht einer neuen Blühfreude nichts im Wege.

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