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Gartenmöbel

Hier hängt wohl mein größes Manko – ein Riesenwunsch – aber finanziell einfach so nicht tragbar, wie meine „Tagträume“ wären oder sind. Nachdem Pflanzen und Pflanzbehälter schon mein ganzes Etat „auffressen“ ist leider derzeit in Sachen Sitzmöbel nichts zu investieren.

Dann kommen – oder pardon, kämen – auch noch die richtigen „Schutzanzüge“ für den Winter hinzu.

Derzeit behelfe ich mich mit einer Holzplane, die durch hausfräuliche Klammern an den Seiten die Plane verschließen. Ein Provisorium, aber derzeit eben nicht anders machbar.
Kommt Zeit, kommen Gartenmöbel, bis dahin wird eben getrickst 🙂

Von Sonnenbräuten, Ringelblumen und Sonnenblumen:

2011, ein herrlicher Mai und dafür ein extrem verregneter Juli wie auch verregneter August scheinen meine Zierkürbisse zu erfreuen. Da es mit der „Anzucht“ nicht so klappte hatte ich schon Bedenken, in diesem Jahr nicht dekorieren zu können. Eine Pflanze jedoch hat überlebt. Diese eine scheint aber so viel Power zu haben, daß ich doch noch die Kürbisfreuden 2011 genießen kann.

Nachdem in diesem Jahr -2010- die Sonne es gut meinte mit uns und meinen Mühlsteinen vor dem Haus habe ich die Freude, vielen verschiedenen Kürbissen beim Wachsen zusehen zu dürfen. Die Freude liegt jedoch weniger am Gießen, denn das war schon eine sehr zeitaufwendige Aktion.


Die Ausbeute der Zierkürbisse sieht in Arten (zumeist wohl aus der Mischung Kunterbunt) etwa so aus – in Mengen gesprochen rund 80 Stücke, aber verteilt auf ein doch recht großes Gelände.

Ebenfalls konnte ich eine Bischofsmütze zum „Leben erwecken“ und zwei „Hokaidokürbisse„.

Im Dezember 2009 werden die (nunmehr) tiefgefrorenen Kürbisse durch die Weihnachtsdekoration ersetzt. Nun dürfen die Kürbisse auftauen. Ich schneide sie auf, entnehme die Kerne, wasche diese unter lauwarmem bis warmen Wasser und lasse sie einige Tage trocknen.

Das waschen erscheint mir persönlich wichtig da doch sehr viel Fruchtfleisch an den Kürbiskernen hängt, welches sehr schwer zu entfernen ist. Im trockenen Zustand kann es besser abgestriffen werden bzw. übt im getrockneten Zustand keine Wirkung aus.

Mal sehen, was daraus

im nächsten Jahr wird.

Ich habe mehrfach gelesen, dass es keinesfalls selbige Früchte sein müssen, sondern einfach Zierkürbisse, egal, welcher Art. Ich lasse mich gerne überraschen.

2011 sieht sie nun so aus: rund 1,50 m hoch und mit einem Durchmesser von rund 1 m ausgestattet ist sie nicht nur eine Freude für die Katzen sondern auf für Schmetterlinge, Insekten und Bienen. Ich bin ganz stolz darauf, wie sich die Katzenminze hier nun entwickelt. Speziell deshalb, weil es mir in Oberginsbach nicht gelungen war. Weder dass die gekauften Pflanzen so toll aussahen, geschweige denn, daß die Zucht aus Samen funktioniert hat.
Nun aber:

Nach nunmehr drei Jahren beständigen Tests gelang es mir erstmalig aus vielen Samen zwei Pflanzen zu ziehen. In der Zwischenzeit sind die gekauften Pflanzen des Vorjahres teilweise 50 cm hoch. Bei Menschen mit einer Frustrationsgrenze wie der meinen bietet sich die Aufzucht aus Samen bei Katzenminze nicht an weil die Ergebnisse zu „spärlich“ sind. Zukünftig werde ich also diese Pflanzen lieber kaufen und mich freuen, wenn diese im nächsten Jahr wieder erblühen. Wie beispielsweise diese Pflanze hier, die ich im letzten Jahr gekauft habe.

 

 

 

 

 

Hier der Versucht nach drei Jahren aus Samen eine Pflanze zu ziehen:

Meinen Katzen schmecken alle Arten gleich gut….

Immer habe ich mir Pflanzen besorgt, da mein erster Versuch mit „Catnip Samen“ doch in die Hosen und nicht ins Katzenmäulchen gegangen ist. Nun will ich es doch noch einmal versuchen.

Ich möchte es mir einer mehrjährigen Staude, Katzenminze SPERLING’s Blauer Kater versuchen, die eine Höhe von ca. 30 cm erreichen soll, auch genannt Nepeta faassenii (mussinii hort), welche ich bereits als Pflanzen gekauft hatte und die nun die Kräuterleiter zieren.

Diese blaue Katzenminze soll einen sehr aromatischen Duft besitzen. Während des Sommers erscheinen leuchtendblaue Blütenrispen auf kompakten Pflanzen.

Kurzkulturanleitung:

Aussaat: März – April in Schalen im Haus, ab Ende April direkt ins Freiland

Reihenabstand: 30 – 40 cm

Saattiefe: 0,5 cm

Keimdauer: 10 – 21 Tage bei 15 – 20°C

Blütezeit: Juni – September

Kaufmöglichkeit durch einen Klick auf das Pflanzenbild:

Heuchera

Fast gar peinlich, ich hatte diese Pflanze im letzten Jahr erstanden, wo sie mit vielen anderen zusammen gepflanzt war. Sie wirkte da so irgendwie „unkrautig“. Aber ich dachte, lassen wir sie mal, „sie sieht ja attraktiv aus“. Schön, daß so meine Heuchera überlebt hat 😉

Vor allen Dingen deshalb, weil Heuchera und Heucherella genügsame und anpassungsfähige Stauden sind. Sie tragen beständig ihre Blätter, die es in den verschiedensten Farben und Farbschattierungen gibt.

Ob auf auf feuchten oder trockenen Standorten, sie scheinen sich anzupassen. Urspünglich gedacht waren sie wohl als Staude für Schatten bis Halbschatten. Während es jetzt vermehrt Sorten gibt, die sich auch in sonnigen Lagen sehr wohl fühlen.

Mit einer Winterhärte von bis zu -30°C, kann sie sich durchaus auch bei mir in Hohenlohe, somit in einer der kälteren Regionen, wohlfühlen und gedeihen!

Doch nicht nur ausgepflanzt im Garten wirkt sie toll. So wie bei mir als Kübelpflanze hält sie sich wacker.

Heucherella sind den Heuchera sehr ähnlich. Sie sind Kreuzungen aus Heuchera und Tiarella, der Schaumblüte. Diese Einkreuzung verursacht, daß das Wachstum im Vergleich zur Heuchera verlangsamt wird.


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Gut nur, daß noch niemand auf die Idee kam mich zu fragen, ob ich diesen Naturkratzbaum für die Katzen oder für mich selber errichtet habe. Ich glaube, ich hätte mit der Beantwortung Probleme, da mich der Anblick dieser Kräuter und der Katzen einfach nur „happy“ macht.

Eigentlich kein Fan von Balkonblumen konnte ich doch der „blauen Sarah“ nicht wiederstehen, die bei mir noch nicht genau weiß, ob sie sich in lila oder violette Blüten verausgaben möchte.

Ab August können Stecklinge gemacht werden, die dann in Töpfen bspw. in den Garten gestellt werden. Entweder im Garten geschützt gestellt oder mit Flies abgedeckt. Schön ist die Möglichkeit sie über den Winter kühl ins Haus zu setzen und ab April ins Freie setzen.

Mit viel Glück wachsen sie dann jedes Jahr wieder von unten heraus, im Moment haben die Fuchsien so 1-3 cm lange neueTriebe.

Über sie wird gesagt, sie sei winterhart. Ich befürchte, so sagen mir auch die Gärtner, obwohl sie sehr robust ist, dürfte sie für meine Winter hier, minus 25 Grad, nicht geschaffen sein.

Ich werde jetzt beginnen Kopfstecklinge zu schneiden. Mindestens zwei Blätter, bitte keine Blüten da sonst die Kraft nicht in den Wurzeln landet sondern den Blüten, und werde sie geschützt stellen. Versuchsweise einen Teil geschützt im Garten und einen Teil in Keller oder kühlen Raum.

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