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Archive for the ‘Beeren’ category

Schon lange habe ich die Hoffnung aufgegeben meine Erdbeeren nicht an die Schnecken abgeben zu müssen…

Etwas erfolgreicher als im Beet waren im letzten Jahr die Anbauversuche in Blumenkästen, die als Gartenbegrenzung aufgestellt worden waren.

erbd2015aIn diesem Jahr sind einige Pflanzen in Hängekörben oder aber in Erdbeertöpfen untergebracht. Der April 2015 war schon unberechenbar, was die Trockenheit betraf, der Mai 2015 könnte dieses was die Feuchtigkeit und den Regen betrifft, bedeuten.

 

 

 

erbd2015bDie Hummi Erdbeeren, die ich schon viele Jahre habe und die einen guten Früchteertrag bringen dienten mir mit ihren Ausläufern zu Bepflanzung von Erdbeertopf, Kräutertopf und Hängeampel.

Ohne Gift gegen Schnecken ist es möglich mit Saathauben (ich befürchte aber, was meine Region betrifft würden die Stürme die Saathauben schnell beim Nachbar als Wurfgeschoss verwenden) oder einem Schneckenzaun Jungpflanzen ( Rittersporn  und Sonnenblumen) oder Erdbeeren zu schützen. Der Schneckenzaun sollte mindestens 20 cm hoch sein. Die Schneckenzäune sind zumeist nicht gerade billig und es ist darauf zu achten, dass in der Erde keine Altlasten zu finden sind, da Schneckeneier im Boden liegen.

Empfohlen wird oft von Erdbeerpflanzen nur die Kindel, die neu entstehen, zu pflanzen und die Mutterpflanze zu entfernen. Ich kenne auch die Art und Weise: Mutterpflanze,  Ausläufer „von vor einem Jahr“ „Ausläufer von vor zwei Jahren“ um dann je nach Alter die ältesten Pflanzen zu ersetzen, aber dennoch eine „Nachzucht“ zu haben.

Verschiedene Arten von Schneckenzäunen gibt es hier, Saathauben in großer Auswahl ebenfalls.  Eine Auswahl der verschiedensten Hängeampeln sind hier zu sehen.

Nun, bisher hatte ich auch noch keine Pflanzen im Garten, die von der Stiftung Warentest mit „sehr gut“ als einzige Sorte ausgezeichnet wurden. Das sollte sich nun ändern, da ich Erdbeeren angepflanzt habe.

25 Stück sind nun (2008) angepflanzt und haben sich wohl ganz gut mit der Eberstaler Erde arrangiert. Die beste Pflanzzeit für Erdbeeren ist von Anfang Juli bis Mitte Oktober. Jedoch lässt sich auch bei einer Frühjahrspflanzung mit diesen getopften Pflanzen noch im gleichen Jahr eine Ernte erzielen, sagt der Hersteller.

Reichtragende, großfrüchtige Aroma-Erdbeere für den Frischverbrauch, aber auch zur Konservierung geeignet.
Pro Packung 25 Pflanzen mit Topfballen.

Pflanzenbedarf: 6 – 8 Pflanzen pro Quadratmeter. (Abstand in der Reihe 20-30 cm und von Reihe zu Reihe 50-80 cm). Preis normalerweise rund 18 Euro.

Eine Erdbeersorte gezielt für den Haus- und Kleingarten mit den klassischen, gärtnerischen Methoden gezüchtet, wobei das oberste Zuchtziel der gute Geschmack sei! Aber auch eine gleichbleibend hohen Ertragskraft und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge, na, dann lasse ich mich mal im nächsten Jahr überraschen 😉

***2009***
Ein paar Handvoll Früchte, relativ klein und optisch nicht ansprechend, aber von gutem Geschmack, war die Ernte.

***Ende Mai 2010***
Wachsen die Pflanzen toll, haben sich stark vermehrt und wurden von mir auf Holzwolle gelegt. Es soll sie nicht nur vor Schnecken und Dreck schützen, sondern auch Feuchtigkeit besser in der Erde halten.

Im Juni 2010 werden die Erdbeeren von einer schönen Größe sein und ich habe es erstmalig geschafft, sie vor den Schnecken in Sicherheit zu bringen.

Ab 2016 jedoch habe ich als Schutz vor Schnecken meiner Erdbeeren diese in Balkonkästen getopft… Denn im Garten hat es nicht so funktioniert wie ich wollte, die Schnecken von den Erdbeeren fern zu halten.

Anfang Mai habe ich Holzwolle unterlegt und ab Anfang Juni mit Pflanzklammern die Früchte an die recht massiven Stengel „gebunden“. Somit waren die Früchte leicht erhöht, liegen nicht direkt auf der Holzwolle und es scheint eine schöne „Handvoll“ Erdbeeren zu sein.

Die Anzahl der ursprünglich gekauften Pflanzen hat sich stark verdoppelt und es bilden sich jetzt Ausläufer für die dritte Generation. Die Früchte, die im ersten Jahr nicht sehr ansehnlich waren, sehen nun super aus.


Kräftige und voll durchwurzelte Erdbeerpflanzen von www.baldur-garten.de! Hier klicken!

Die Früchte mit leicht säuerlichem Aroma gibt es mittlerweile sogar in unseren Supermärkten auf dem Land. Ich will in diesem Jahr versuche, wo ich die Pflanze erstmalig im Garten hatte, die Physalis peruviana zu überwintern.

Vorab aber werde ich mich bemühen – jetzt noch kurz vor dem Frost – ein paar Ableger zu ziehen dieser Kapstachelbeeren. Ich besitze diese Pflanze seit Juni 2013, ca. 10 Früchte hat es gegeben und die Pflanze wurde über 1 m hoch. Allerdings ging sie mehr in die Höhe als die Breite. Die Pflanze eines Freundes, der diese schon Monate länger besaß und die auf dem geschützen Balkon stand ist rund 1,50 m hoch und hat auch selbigen Durchmesser.

Die Pflanze ist zwar mehrjährig, aber nicht winterhart. Will man im nächsten Jahr nicht wieder neue Pflanzen anziehen, die ebenfalls spät in den Ertrag kommen, muss man die Pflanzen ins Winterquartier holen. Wurden die Andenbeeren in Kübeln gezogen, kann man sie vor dem ersten Frost in ein Gewächshaus oder den Wintergarten (kühl!) stellen. Die bisher noch nicht reifen Früchte entwickeln sich hier weiter und man kann sie im Winter ernten. Standen die Pflanzen auf dem Beet, schneidet man sie kräftig zurück (die Fruchtansätze kann man an den abgeschnittenen Stängeln nachreifen lassen) und topft sie in große Kübel ein. Dann überwintert man sie wie Fuchsien oder Engelstrompeten (5-10°C). Im nächsten Jahr können sie wieder in den Garten gestellt oder gepflanzt werden und tragen schon ab Juli.

Falls die Überwinterung in Kübeln aus Platzgründen scheitert, kann man im Herbst vor den ersten Frösten noch problemlos Stecklinge machen (s.o.) und diese überwintern.

ist echt ganz einfach… einfach 10cm von einer Triebspitze (egal von welchem) abschneiden und in die Erde stecken… zum anwachsen natürlich nur 2 Blätterchen dran lassen… Klappt problemlos und sie wachsen dann auch schön weiter… aber vergeilen halt in der Wohnung…
Darum 2te Runde im März oder April… Dann hat man einen tüchtigen Vorsprung und auch noch reife Früchte…

Andenbeere

Mein Pflänzchen der Andenbeere steht seit Anfang Juni in meinem Garten. Wohl mehrjährig, nicht aber winterhart ist diese stark wachsende Pflanze die von einem halben bis zu zwei Metern hoch werden kann. Sie besitzt eiförmig-zugespitzten Blätter und weich behaarte Stengel. Die ursprüngliche Heimat der Andenbeeren sind die Anden Perus und Chiles. Von dort brachte man die Pflanze Anfang des 19. Jahrhunderts nach Südafrika und später nach Australien. Heute werden die leckeren Beeren nicht nur dort, sondern auch in den USA, Neuseeland, Indien und Südfrankreich angebaut. Mal sehen, ob es mir gelingt, auch nur eine Beere zu ernten….

Andenbeeren sind wärmebedürftige Pflanzen, deshalb fühlen sie sich wohl aneinem geschützten und vollsonnigen Standort mit lockerem Boden, der sich schnell erwärmt. In Gebieten mit frühen Herbstfrösten ist der Anbau nicht empfehlenswert, hier kommen die Früchte kaum zur Reife. Am besten gedeihen Andenbeeren im Weinbauklima.

Komischerweise fühlt die Andenbeere sich im Gewächshausklima nicht wohl, werden leichter von Schädlingen befallen und auch der Geschmack leidet, weil er zu sehr in eine säuerliche Richtung geht.

Die Kapstachelbeere (Physalis peruviana), nach dem botanischen Gattungsnamen oft verkürzt Physalis, aber auch Andenbeere genannt. In pergamentartigen Lampionhüllen steckenden orangegelben Früchte mit leicht süß-säuerlichem Geschmack. Zuweilen erinnert das Aroma etwas an Stachelbeeren. Deshalb und wegen des Anbaus in Südafrika trägt die Andenbeere auch den Namen Kapstachelbeere. Die mit der Tomate verwandte Pflanze lässt sich genauso leicht wie diese im Garten kultivieren.

Jojostabeere

Eine Mischung aus der schwarzen Johannisbeere und der Stachelbeere. Es handelt sich dabei um eine mehltauresistente Beerenobstsorten.

Die Sträucher gehen stark in die Breite und sind vollbeladen mit Früchten.Bei uns seit den 70er Jahren erhältlich. Sie sei hervorragend geeignet für Marmelade und Säfte. Nun, mein Ergebniss hielt sich in Grenzen: eine nicht fest werdende Marmelade. Und ganz ehrlich, meine Geschmacksrichtung ist es nicht unbedingt.
Allerdings sind Jojosta-Streuselkuchen und Jojosta-Plundern ganz gut geworden.

Rund fünf Jahre alt ist dieser Johannisbeerbaum, der in diesem Jahr – im letzten musste er umziehen – brachte er rund 700 gr Früchte.

Diese Sorte ist nicht so sauer wie die anderen Johannisbeersorten. Ihr Aroma ist milder und süßer.

Die Ernte gibt es etwa ab Ende Juni bis August (2009 war es bei mir Mitte Juli). Die Früchte sollten schnell verarbeitet werden, da sie nicht lange haltbar sind.

Die Sträucher und Bäume sind anspruchslos und haben sogar die Umzüge verkraftet.

Daraus „gebastelt“ habe ich übrigens einen Johannisbeer-Streuselkuchen, der sich hier – nebst Rezept – sehen lässt.

Rezept: Johannisbeer- Blätter- Tee; 1 bis 2gehäufte Teelöffel Blätter der Schwarzen Johannisbeere werden mit ¼ l kalten Wasser übergossen, langsam zum Sieden erhitztund sofort abgeseiht. 2 bis 3 Tassen täglich ist die richtige Dosierung bei Wassersucht, Harnverhaltung und Rheuma. (Quelle: www.gesundheitsratgeber24.de)

Himbeeren

Nachdem ich in diesem Jahr, Sommer 2007, schon keine Erdbeeren ernten konnte erfreute ich mich umso mehr an den Himbeeren. Hatte ich doch in diesem Jahr tatsächlich mehr als eine Handvoll und es gelang mir tatsächlich mit einem Kilo Himbeeren eigene Marmelade zu kochen.  Und es sieht so aus, als ob die Himbeeren, die ich seit Ende Mai ernten kann, noch eine Weile tragen werden.

himbeeren
Ich besitze nur rote Himbeeren – und das obwohl ich einige Pflanzen gekauft habe, auf denen stand „gelbe Himbeeren“. Liegt es wirklich an der besonderen Luft in Oberginsbach 😉 oder daran, dass in der verkauften Ware eben nicht die Ware drin war, die draufstand ….

Der Himbeerstrauch wird bis zu 200 cm groß, die Ruten sind mit kleinen Stacheln besetzt. Auf den Trieben, die an der Pflanze wachsen, sitzen wechselständig drei-, fünf- und siebenzählige gezähnte und gefiederte Blätter.

Zwischen Mai und August – 2007 bereits ab April –  bildet die Pflanze von den einzelnen Trieben abgehend rispenförmige Blütenstände mit weißen Blüten aus. Jede Blüte hat jeweils fünf Kelch- und Kronblätter und über zwanzig Staub- und Fruchtblätter. Der Boden der Blüte ist dabei stark vorgewölbt.

Die roten, bei Zuchtformen auch gelben oder schwarzen, weichen Früchte sind, anders als der Name der Pflanze suggeriert, botanisch gesehen keine Beeren (wie auch die Erdbeeren), sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Fruchtblättern bilden. Anders als bei der Brombeere ist die Frucht nur lose an den Blütenboden gebunden und kann leicht abgezogen werden. Je nach Sorte können Himbeeren von Juni an bis zu den ersten Frösten im Spätherbst geerntet werden.

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