mit dem deutschen Namen Heidenelke.
Im April 2012 in den Boden gesetzt kommen jetzt im Juni 2012 ganz zarte kleine, aber sehr farbintensive Blüten dieser kleinen Heidenelke zum Blühen.
Sie ist eine heimische Trockenrasen-Art, auf niedrigen mattenartigen Polstern stehen im Frühsommer leuchtend die vielen kleinen Blüten
Familie der Caryophyllaceae
Sie blühen Mai/Juni in magentarosa und einer Höhe von ca. 15 cm
Die Vermehrung erfolgt generativ.
auch genannt „Kaukasus-Fetthenne“ oder Eisenkraut. Sie eignet sich für Steingärten, Trockenmauern sowie als Rasenersatz für Trockenflächen und zur Dachbegrünung.
Sie erreicht eine Höhe von ca. 10 cm und blüht zwischen Juni und Juli in dunkelrosa bis zur Entwicklung hin von blutroten Blütendolden
Dabei sind die Blätter fleischig, grün, rundlich. Sie bilden schöne dichte Polster.
Sie liebtsonnige Lage, trocken, und ist sonst anspruchslos, sie ist winterhart.
Ich persönlich mag Efeu nicht besonders gerne, aber es war hier am Haus von den Besitzern eingepflanzt und als unser Garten vor drei Jahren „abstürzte“ ergab es sehr wenig Sinn noch besonderes zu ändern – zumal Jahr für Jahr versprochen wurde, dass sich etwas an der Situation ändert.
Nun, geändert haben sich die Massen von Efeu, die nun durch den gesamten Bereich kriechen. Absolut widerstandsfähig und resistenz gegen menschliche „Abholzversuche“ und stöbernde Katzen. Eine mehrjährige Pflanze, die den Eindruck vermittelt, als würde sie sich überall „reinfressen“ und haften bleiben. Da ein Efeu über 400 Jahre werden kann, möchte ich mir nicht vorstellen, was in dieser Zeit wuchern kann.
Wer mehr von ihm haben möchte, der kann ihn durch Stecklinge vermehren.
Auch das Brauchtum hat so seine Efeu-Ranken, beispielsweise soll in Westfalen am 3. Fasten-Sonntag Mädchen den Nachbarn Efeukränze bringen. Diese wurden wohl über dem Herd aufgehängt um so den Frühling zu bestechen. Als Orakelpflanze soll Efeu am 24. Februar – Matthias – verwendet worden sein. Überliefert ist, dass nach die Mädchen bei Fackelschein tanzten und dabei Efeukränze ins Wasser warfen. Hinter ihrem Rücken mussten sie versuchen, einen Kranz zu fassen. Der Efeukranz bedeutete Glück in der Liebe, es sollte noch in demselben Jahr Hochzeit sein. Der Strohkranz zeigte dagegen Unglück an. Ebenso wurde mit Efeublättern in der Andreasnacht orakelt. Man warf zwei Efeublätter in eine Schale mit Wasser, so dass sie auf der Oberfläche schwammen. Waren die Blätter am nächsten Morgen zusammengetrieben, dann sollte es noch in diesem Jahr Hochzeit geben. Trieben sie getrennt voneinander, dann musste man noch länger warten.
Mehr davon bei http://de.wikipedia.org/wiki/Efeu
Ein Pflänzchen, welches ich von Peggy im Sommer 2007 bekommen habe, und welches nun – im April 2008 – seine zarten blau, fast violetten, Blüten zeigt. Ein Hundsgiftgewächse, vor dem Peggy und ich unsere Stubentiger fern halten müssen, da es giftig ist. Eingepflanzt wurde dieses Pflänzchen im August 2007 und nun sehe ich es im April 2008 die ersten Blüten aus der Erde strecken.
Als immergrüner Bodendecker wächst er recht dankbar und anspruchslos gern im Schatten oder Halbschatten. Er kann als Schatten-Bodendecker geschlossenen grüne Flächen bilden und so manches verstecken, was überirdisch von den Baumen fällt bspw. Laub. Das Immergrün wächst direkt auf dem Boden und bildet in respektvollem Abstand zur Mutterpflanze neue Wurzeln.
Genau das sind dann die Ausläufer, aus denen Ableger entfernt werden können.
Eigentlich, ja eigentlich, könnte es als Heilpflanze verwendet werden, wären da nicht ungute Nebenerscheinungen. Die Medikamente (beispielsweise zur Blutdrucksenkung), in denen es enthalten sind, sind verschreibungspflichtig.
einfach nur nervig: ständig am Unkraut entfernen und fast noch schneller als gerupft ist es wieder da. Speziell für Stadtratten wie für mich ein Thema, welches zum Gedanken verführt: Nein danke, hat doch keinen Sinn.
Gut, dass es Menschen gibt, die mehr Ahnung haben: Tip von Regina:
Wenn dort Zierpflanzen / Zwiebelgewächse angepflanzt werden dann zuvor das Unkraut mit (Roundup) Round up bedienne. Zehn Tage brach liegen lassen, damit das Unkraut kaputt geht. Danach einen kultivierten Bodendecker anpflanzen.
Diese Bodendecker lassen kultivierte Pflanzen ans Tageslich kommen: nicht aber das Unkraut…..