Im Juni 2014 zeigen sich Fruchtansätze dieser selbst gezogenen Andenbeere. Sie ist perfekt angewachsen und auch Trieblinge, die ich als aussichtslos empfand haben sich mit der Zeit „hochgerappelt“ und bilden nun Blüten.
Bereits im Oktober 2013 habe ich die Originalpflanze aus dem Beet in einen Topf gesetzt und ins helle Schlafzimmer gestellt, welches jedoch nicht allzu kühl ist.
Zuvor hatte ich der Andenbeere Trieblinge abgenommen und diese in Erde gesetzt. Alle sind angewachsen und munter geschossen. Deshalb habe ich im Januar 2014 die ca. 30 cm hohen Trieblinge wieder gehörig gekürzt und diese Spitzen in Erde gesetzt.
Jetzt, am zweiten Tag nach dem Einpflanzen, sind sie noch gehörig schlapp und es wird sich zeigen, ob die wenige Wintersonne und das Wohnzimmerfenster (rund 20 Grad) zum anwurzeln genügt. Schön wäre es, dann könnte ich im kommenden Frühjahr/Sommer Andenbeeren ohne Ende verschenken.
Diese Nachtschattengewächse können, wie ich bei meinem Kumpel sah, riesig werden, wenn sie früh genug ins Freie gestellt werden. Bei ihm hat sie mindestens die Wuchshöhe von 1,50 m erreicht, der Umfang dürfte auch über 1 m gelegen haben. Genau richtig also für meine lange Garteneinfahrt.Zumal direkt in Richtung Brunnen, denn austrocknen sollten diese Pflanzen nicht. Dadurch, daß die Pflanze sich mit eigenem Blütenstaub bestäubt ist auch davon auszugehen (wenn ich die Andenbeeren überwintern kann) daß es wieder Früchte gibt.
Da die Blätter faustgroß werden können kann auch über diese Blätter Wasser verdunstet werden, somit also ist ihr Bedarf an Wasser auch entsprechend groß. Düngen ist bei dieser Pflanze, die nährstoffarmen Boden liegt, nicht angebracht.
Ich würde diese gesunden Kapstachelbeeren gerne auch zur Dekoration nutzen, und nicht nur zur Gesunderhalten. Auch wenn sie reich sind an Provitaminen A, aber auch Vitamin B und Vitamin C. Dennoch haben 100g Kapstachelbeeren 76 kcal. Also Kalorienbomber der gesunden Art.
Vor rund 2 Wochen habe ich die ersten Samen in einen runden, flachen Joghurtbehälter mit Anzuchterde gesetzt. Es sind Minisamen, mit weniger als 1 mm Größe.
Samen des Kiri-Baumes, Blauglockenbaumes, Co2-Baumes
Die Aussaat ist ganzjährig möglich und soll im Februar ideal sein. Ich konnte erst im Juni loslegen, da ich da erst die Samen erhalten habe. Anzuchtgefäße sind idealerweise breit und flach (Schale) und mit einem Sand-Erde-Gemisch oder Torf befüllt. Die Minisamen habe ich erst auf ein weisses Blatt Papier gelegt und dann auf eine Messerschneide gelegt um sie dann im Topf zu versenken.
Wichtig ist nun das Substrat gleichmäßig feucht zu halten, dieses warm und hell zu stellen und dafür zu sorgen, dass keine Staunässe entsteht. Eventuell das Anzuchtgefäß mit Folie abdecken (erhöht bzw. erhält die Luftfeuchtigkeit) um quasi so ein „Gewächshaus“ zu erstellen.
Mit den Samen soll es wohl so sein, dass die Samen recht schnell keimen, was ganzjährig im Haus möglich sei. Es würde ein geringer Wasserbedarf bestehen und sie würde schnell – weil sie extrem schnell wachsen würde – Schatten speden. Die Keimrate bei Samen von voll ausgereiften Früchten betrage 70 bis 90 %.
Die Keinzeit würde ca. eine Woche betragen, was ich nicht bestätigen kann. Ende Juni 2022 – zwischen 25 und 30 Grad haben die Pflanzen im Haus als auch die im Freien rund 2 Wochen benötigt, bis sichtbar wurde dass da „etwas“ keimt.
Blauglockenbaum, ca. 3 Monate alt.
Möglich wäre bei den Samen Setzlinge in den Garten zu pflanzen und / oder als Bonsai gezogen werden. In Sachen Setzling muss meine Pflanze, aus dem Frühjahr (falls sie den Winter überlebt) so und so abgeschnitten werden. Für den Fall könnte der Kopfsteckling dann in Substrat gepflanzt werden und dürfte wieder ausschlagen und anwurzeln.
weitere Infos auf https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/waldbau/kurzportrait-blauglockenbaum
Diese Stockrosen – bzw. ihre Samen – kamen schon zu Urzeiten aus meinem alten Domizil. Auch schon dort hatten sie leider den Malvenrost, was auch hier bei jeder neuen Aussaat wieder auftaucht. Aber diese Pflanzen aus den Samen kommen eben regelmässig wieder, was bei Neuaussaaten oft nicht der Fall ist.
Über viele Jahre hin habe ich versucht gefüllte Stockrosen neu zu ziehen um endlich den Malvenrost über neue Pflanzen los zu werden. Ich habe auch in diesem Jahr Ende Juli gefüllte Stockrosen in einem größeren Gefäß aufgezogen, sie sind nun ca. 10 cm hoch und mit mehreren Blättern bestückt.
Ich hätte gedacht, ich hätte meinen Stockrosen einen luftigen Standort gegeben weil sie , je geschützter sie stehen, desto eher bzw. stärker können sie von Malvenrost befallen werden. Dem war wohl nicht so: in diesem Fall müssen die Triebe an einer zugigen Stelle gestützt werden, damit sie nicht umknicken.
Wenn sich im Frühjahr kranke Blätter mit gelben Flecken auf der Blattoberfläche und rötlich-braunen Pusteln auf der Unterseite zeigen, sollten diese abgeschnitten werden. Bei den befallenen Pflanzen auch die oberste Erdschicht abtragen um dann mit einem Mittel gegen Rostpilz die Pflanzen behandeln.
Neben dem luftigen Standort ist eine Düngung im Frühjahr die beste Vorsorge. Denn kräftige, gesunde Pflanzen werden nicht so leicht befallen. Malvenrost überwintert auf Lärchen oder Weiden, die daher möglichst nicht in der Nähe wachsen sollten.
Auch von den Pflanzen des Vorjahres habe ich einige ausgepflanzt und an einen anderen Platz gesetzt. Erstaunlicherweise sind sie angewurzelt, jedoch recht klein geblieben.
In periodischen Abständen entnehme ich drei bis vier der Jungpflanzen, setze sie in den Garten, gieße reichlich und bedecke sie mit einer Schicht Rindenmulch, damit sie nicht so schnell austrocknen (der komplette Juni hat hier keinen Regen gegeben). Dazu kommen jetzt noch Schneckenkörner, da im Juli (worüber ich mich eigentlich freue) Regen aufgekommen ist. Verdürren sollten sie nicht, die jungen Stockrosen, von den Schnecken aufgefressen auch nicht, und dann „bitte noch“ den Winter überleben, da sie ja leider erst im zweiten Jahr blühen. Schon viele „hoffentlich’s“ für ein paar Samen.
Im Jahr – 2014 – habe ich auch erstmalig gesehen, daß sie real als Containerpflanzen verkauft werden.
Seit Jahren habe ich darauf gewartet, dass ich von meinen Christ- bzw. Lenzrosen Ableger erhalten kann. Die Möglichkeit die Pflanze abzustechen, also zu teilen, ist mir bekannt. Aber auch die Tatsachen, dass aus den Samen (zumeist erst innerhalb von zwei Jahren) Jungpflanzen entstehen können.
Bei meinem grünen Nieswurz ist dieses nun erfolgt. Er ist ca. 5 Jahre am selbigen Standort und ich freue mich tierisch über die Pflänzchen, die ich nun verschenken kann.
Normalerweise gilt: Die Pflanze lässt sich durch Teilung im Frühjahr oder Herbst vermehren.
Im März 2017, nachdem diese kleinen Pflänzchen ein Jahr alt geworden waren habe ich sie von der Mutterpflanze, mit der sie über Wurzeln verbunden waren getrennt. Ein Teil der Jungpflanzen ging ins Beet, ein weiterer Teil in Töpfchen.
Alle scheinen gut angewachsen zu sein und bilden bereits im Topf neue Blätter. Jede der Jungpflanzen, die mittlerweile bereits über ein Jahr alt sind besitzen zwischen 3 und 5 Blättern.
ist leider sehr schwer möglich.
Denn es gibt da die Mendelschen Gesetze. Bei keiner Pflanze weiß ich, nach welcher Regel von Mendel sie ihre Farben vererben.
Um eine Farbe zu erhalten müsste man/frau eigentlich zwei Pflanzen der selbigen Gattung und selbiger Farbe untereinander bestäuben.
In Folge die Samen beider wieder aussäen und abwarten, welche Farbe heraus kommt.
Das aber würde bedeuten, mindestens 1 Jahr bis zum sichtbaren Resultat. Danach müsste man/frau immer wieder mit den neuen der gewünschten Farbe weiter züchten.
Hinzu käme, um Inzucht zu vermeiden, müssten sehr viele Zuchtexemplare wachsen. Wieviele, das weiß ich leider nicht. Desweiteren sind oftmals Zuchtblumen anfällig und haben die Tendenz ihre hochgezüchteten Eigenschaften nach paar Generationen zu verlieren.
Genau so funktioniert übrigens die Züchtung von Rosen, und weil das so lange dauert, sind die Ergebnisse dann auch so teuer!
p.s.: weiterer Faktor: die Veränderungen der Blütenfarbstoffe hängen ebenfalls vom ph-Wert ab.