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Lady Rose

Ein wunderschönes Geschenk meiner Kollegen ist diese herrlich duftende Lady Rose. Sie besitzt eine kräftige lachsorange Farbe durch ihren Duft wird sie zu einer herrlichen Rose.

Die Lady Rose besitzt eine Wuchshöhe von 50 – 70 cm und der Pflanzenbedarf beträgt ca. 5 Rosen pro m². Um ein Befall mit Mehltau zu vermeiden, ist ein vorbeugender Pflanzenschutz ratsam. Dafür ist Lady Rose wohl relativ resistent gegen Sternrußtau.

Ich habe sie mit einer Blüte und mehreren Knospen erhalten. Sie ist problemlos angewachsen und hat die superheissen Tage rund um 39 Grad im Juni 2013 gut überstanden. Dabei ist natürlich die erste Blüte sehr schnell verblüht. Die vorhandenen Knospen haben sich durch die Wärme sehr schnell entwickelt und kommen stetig nach.

Andenbeere

Mein Pflänzchen der Andenbeere steht seit Anfang Juni in meinem Garten. Wohl mehrjährig, nicht aber winterhart ist diese stark wachsende Pflanze die von einem halben bis zu zwei Metern hoch werden kann. Sie besitzt eiförmig-zugespitzten Blätter und weich behaarte Stengel. Die ursprüngliche Heimat der Andenbeeren sind die Anden Perus und Chiles. Von dort brachte man die Pflanze Anfang des 19. Jahrhunderts nach Südafrika und später nach Australien. Heute werden die leckeren Beeren nicht nur dort, sondern auch in den USA, Neuseeland, Indien und Südfrankreich angebaut. Mal sehen, ob es mir gelingt, auch nur eine Beere zu ernten….

Andenbeeren sind wärmebedürftige Pflanzen, deshalb fühlen sie sich wohl aneinem geschützten und vollsonnigen Standort mit lockerem Boden, der sich schnell erwärmt. In Gebieten mit frühen Herbstfrösten ist der Anbau nicht empfehlenswert, hier kommen die Früchte kaum zur Reife. Am besten gedeihen Andenbeeren im Weinbauklima.

Komischerweise fühlt die Andenbeere sich im Gewächshausklima nicht wohl, werden leichter von Schädlingen befallen und auch der Geschmack leidet, weil er zu sehr in eine säuerliche Richtung geht.

Die Kapstachelbeere (Physalis peruviana), nach dem botanischen Gattungsnamen oft verkürzt Physalis, aber auch Andenbeere genannt. In pergamentartigen Lampionhüllen steckenden orangegelben Früchte mit leicht süß-säuerlichem Geschmack. Zuweilen erinnert das Aroma etwas an Stachelbeeren. Deshalb und wegen des Anbaus in Südafrika trägt die Andenbeere auch den Namen Kapstachelbeere. Die mit der Tomate verwandte Pflanze lässt sich genauso leicht wie diese im Garten kultivieren.

Dumm gelaufen: sie sollte rot/weiß werden, diese Pflanze, die nun erstmalig im Juni 2013 in schönstem Gelb blüht. Das sei wohl bei Akelei nicht selten der Fall. Ich kann nun nicht einmal sagen, ob ich mich mehr über das Gelb freue, welches besser in den Garten passt oder trauriger bin, dass ich den rot/weiß Farbeffekt nie sehen werde….

Sie blühte also erstmalig 2 Jahre nach dem setzen – ich denke mal, die Züchtung musste mit sich selber kämpfen, welche Farben sie nun entwickeln will oder soll.

Seit Ende März 2012 erfreut mich diese im vergangenen Herbst gesetzte Akeilei an ihrem Wachstum. Ich hatte schon Bedenken, dass der extreme Februar 2012 mit Dauerfrost von rund 20 Minusgraden ihr geschadet hat. Wie es aber aussieht, so wird sie mir in diesem Sommer „Hallo“ sagen.

Fasziniert haben mich diese Blüten mit rotem Kelch und weißen Kronblättern. Hinzu kommt, dass Schnecken im Prinzip kein Interesse an ihnen besitzen. Da sie sich auch als Schnittblume eignet hoffe ich ab dem nächsten Jahr Freude an ihr zu haben.

Sie kam aus dem Onlineversand von der Baumchule „NewGarden“. Sorgfälltig verpackt und in Plastikchips gelegt hat sie den Versand äußerst gut überstanden. Sie durfte ein paar Tage im geschützten Bereich stehen und ist nun in die Erde versenkt worden. Eine Portion Mulch darauf und ich hoffe, sie stellt sich gut auf die Gegebenheiten meines Gartens ein.

Aquilegia caerulea ‚Crimson Star‘ / Akelei
botanisch: Aquilegia caerulea ‚Crimson Star‘
deutsch: Akelei
Herkunft: Nordamerika
Wuchs: bis zu 60 cm hoch
Blatt: sattes Blaugrün
Blüte: karminrot mit weißer Glocke
Blütezeit: April – Mai
Boden: nährstoffreiche und durchlässige Böden
Standort: sonnig – halbschattig
Eigenschaften: sie verträgt Trockenheit besser als manche andere Pflanze und ist „eigentlich“ robust und hat keine großen Wünsche.

Sie vermehren sich durch Selbstaussaat – das vertrocknete Laub verstecken, die Blüten trocknen lassen und der Erde, wie es die Natur eben plant, übereben und vielleicht erfreuen wir uns dann schon bald mehrer dieser Akelei Hybriden.

Lupinien

Zugegeben: einige Jahre habe ich die Finger von den geliebten Lupinien gelassen. Einfach deshalb, weil die Schnecken, das Wild und einfach alles, was mir einen Strich durch die Rechnung machen könnte, aktiv wurde.

2012 habe ich dieses rosa Modell gesetzt, welches sich nun in diesem Jahr, 2013, geschützt, wenn auch nicht mit geradem Wuchs, entwickelt. Sie war sehr früh, schon Ende März bei Eisestemperaturen, in der Entwicklung, wurde aber von den Schnecken leider auch etwas „bearbeitet“.

Noch im letzten Jahr wunderschön, so wurden bereits in diesem Jahr die Pflanzen, wohl vom Wild, angeknabbert, die Blätter sind durchlöchert, evtl. Schädlinge und dieses schnelle Warm mit wenig Wasser scheint in diesem Jahr (2007) eine Pracht wie im letzten Jahr zu verhindern.

Damals, im Juni letzten Jahres, standen sie in voller Blüte, die Lupinen, aber bereits im September sind sie abgeblüht und haben ihre Saat versprengt. Diese Saat benötigt sehr hohe Temperaturen zum Keimen. Lupinen lockern den Boden auf und reichern den Boden mit Stickstoff an, also ein hervorragender Dünger.

Sortenrein vermehren lässt sich die Lupinie durch Rißlinge wie bei Rittersporn oder Phlox.Junge Triebe von etwa 15 cm Länge an der Basis so abreißen, daß noch etwas vom holzigen Strunk daranhängt, potten, erst ‚mal in den Schatten stellen und evt. mit klarer Plastiktüte vor Verdunstung schützen. Zuweilen werden auch ältere Triebe ab genommen oder abgeknickte werden dafür verwendet, diese nicht so weich + brüchig, oben 2/3 entfernen und hoffen dass sie anwachsen. Wobei es scheinbar leicht ist – meine waren nie so toll – Lupinen leicht aus Samen ziehen. Dann dürfte das Medelsche Gesetz zum tragen kommen, wenn mehrere Farben nebeneinander stehen.
lupinien
Sie gehören zur Familie der Schmetterlingsblütler – Lupinus luteus (Leguminosae) – sind ein Kraut und werden bis 70 cm hoch. Zuweilen dient sie als Futterpflanze (eine Erklärung für mich, warum die Rehe gerne an meinen Lupinien zupfen) Die Blätter sind 5-9 zählig gefingert
Blüten: verschiedene Farben, duftend. kerzenartige Blütenstände, auch Zuchtfarben

Wirkstoffe: In der ganzen Pflanze (hauptsächlich im Samen) Alkaloide (Lupinidin, Lupinin).
Bei einer Vergiftung entstehen durch sie Herz- und Kreislaufstörungen und Harndrang.

Durch sie können hauptsächlich bei Tieren wie Schafen, Rindern oder Ziegen Vergiftungen vorkommen. Ursache der Vergiftungen sind nicht die Alkaloide sondern wahrscheinlich die erst beim Verderben des Futters entstehenden Giftstoffe. Vor der Verwendung als tierisches oder menschliches Nahrungsmittel wird die Bitterlupinie von den Alkaloiden befreit. Süsslupinie (eine Neuzüchtung), kann ohne Vorbehandlung verwendet werden.

Erste Hilfe: Ab zum Arzt! Entleerung des Magen-Darmkanals, Tierkohle, Schwarzen Kaffee, künstliche Beatmung.

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