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Archive for the ‘Allgemein’ category

Der Schnee fällt in diesem Jahr etwas häufiger als zuvor und ich erinnerte mich so ganz dumpf, dass früher Teppiche im Schnee gereinigt wurden. Mein erstes Problem, dieses nachzutun bestand in der Beschaffung eines Teppichklopfers. Marina war in Öhringen aktiv, ich selber in Künzelsau, einen Teppich“batscher“ konnten wir beide nicht erwerben. Als Ersatz nahm ich einen Gummibesen, der auch ganz gut funktionierte.

Selbst bei häufigem Staubsaugen lassen bei Teppichen mit der Zeit die Leuchtkraft der Farben nach. Durch eine gründliche Tiefenreinigung kann man den Teppich wieder auffrischen. So lässt sich der Teppich auf beiden Seiten durch frischen Schnee ziehen, durch die Schleifwirkung des frischen Schnees richtet sich der flach getretenen Flor wieder auf und die Farben wirken wieder frisch. Auch kann der Teppich mit dem Flor nach unten im Schnee geklopft werden, mit dem gleichen Erfolg.

Hier habe ich mir die Unterstützung meiner Staubentiger durch Bestechung von Gimpet Leckerlies „Katzentabs“ gesichert. Diese auf dem Teppichrücken verteilt und die Tiger einfach laufen lassen.
Nachdem ich zuvor die Teppiche bereits ausgeklopf hatte konnten die Leichtgewichte nun noch etwas dazu beitragen.

Ich habe in den frühen Morgenstunden begonnen die Teppiche zu klopfen, habe dies mehrfach widerholt um dann vor dem Tauen die Teppiche wieder ins Haus holen zu können. Um so viel Schnee wie möglich draußen zu lassen habe ich sie über mein Treppengeländer gelegt und nochmals „geklopft“.

Die Resultate sind hervorragend. Nicht nur, dass viel Sand von den Katzentoiletten nun bei Mutter Natur ist, auch die Farben sind wieder viel leuchtender.

Ein weiterer Effekt durch die Schneereinigung scheint zu sein, dass die Form der Schneekristalle den Staub besser bindet und so durch das Klopfen entfernt.

Im Sommer übrigens, soll das ganze so funktionieren: Am besten werden sie gereinigt, wenn man sie nach dem Ausklopfen über den kurzgeschorenen, feuchten Rasen zieht.

Kann es sein, dass nur böse Zungen behaupten, der Valentinstag sei eine Erfindung der Blumenverkäufer und der Süßwaren-Industrie?Die christiliche Variante führt auf den heiligen Valentin zurück und Hausfrauen, benennen Juno, die Schutzherrin der Ehe und Familie als Ursprung dieses Brauches.Die Kirche war sich in der letzten Zeit nicht so ganz sicher, was sie halten sollte von all den kleinen, heidnischen Feiertage und Anlässen. Sollten diese nun in die christlich Verpackungen gesteckt werden oder nicht?Wenn wir also Weihnachten einen Baum schmücken und Ostern bunte Eier verstecken, hat dieses keinerlei christliche Ursprünge, war uns aber nicht auszutreiben und wurde deshalb zähneknirschend übernommen.

Bereits die guten alten Römer feierten am 14. Februar damit, daß sie alle weiblichen Familienangehörigen mit Blumen beglückten. Ist es doch so Brauchtum, das gesagt wird, daß ein Mädchen den Mann heiraten wird, den es am Valentinstag als erstes sieht.

Im Mittelalter waren die Kaufleute und Seefahrer noch recht harmlos in Sachen Gechenke: sie spendierten ein Freundschaftsmahl, während in Frankreich, Belgien und England für ein Jahr Valentin(s) und Valentine(n) auslost, die dann als verlobt gelten.

Valentinstag in Japan
Nicht nur die Vorgesetzten, alle Männer bekommen an diesem Tag Schokolade, wobei Vorgesetzte, die sich schlecht benommen haben aber nur die sogenannte „Giri-choko“ bekommen, das ist ganz billige Schokolade. Beliebte Vorgesetzte oder andere männliche Mitarbeiter bekommen dann deutlich bessere Schokolade und es kann vorkommen, dass der Schreibtisch dieser Männer dann in rosafarbig und aufwendig verpackter Schokolade oftmals mit Plüschtieren etc. untergeht.Auch für die Frauen ist gesorgt (wenn auch erst am 14. März), am „White Day“ – nun sind die Herren der Schöpfung gefordert, den Frauen etwas zurückzuschenken. Die armen, die ja bereits vier Wochen vorher bedacht wurden könnten jetzt ganz schön in die “Breddulieâ€? kommen….Und wehe dem armen Manne, der nicht mehr genau weiß, von welcher Frau erwas in welchem Wert bekommen hat…. es könnte ihm blühen, dass er dann im nächsten Jahr die billigste Schokolade serviert bekommt -))
valentinstag

Vor kurzem erzählte mir Frau Weihrauch, sie lege getrocknete Mandarinenschalen in ihren Holzofen zum entzünden, diese seien ölhaltig und für sie somit als Anzünder geeignet. Nun habe ich mir die Mühe gemacht, dass zu hinterfragen, was mir bisher neu war.
mandarinenschalen
Durch das Knicken der Schale zerplatzen einige ihrer kleinen Kämmerchen, die ätherische Öle enthalten. Diese Fruchtöle verursachen den typischen Mandarinengeruch und sind brennbar. In feinsten Tropfen verbrennen sie besonders schnell.

Wer an einem Winterabend Mandarinenschalen gegen die Kerzenflammen ausgepresst hat um sie so lodern und explodieren zu lassen, der hat vereinfacht gesagt eine “Kaltpressung� durchgeführt. Das was da im Feuer der Kerze verbrennt ist das kostbare ätherische Öl der Mandarine. Die Schalen werden gepresst, um die Öle freizusetzen.

Selbiges müsste auch bei den Schalen anderer Zitrusfrüchte so sein.

Da diese essbaren Blütenmischungen bunt zusammengestellt sind erfreut mich, dass sie bereits kurz nach der Aussaat die ersten Köpfe ans Sonnenlicht stecken. Deshalb habe ich vom Samenshop24 eine weitere essbare Blütenmischung bezogen.

Diese Blüten für Gourmets sind einjährig und sind Blüten zum Essen, die gleichzeitig dekorativ und schmackhaft sind unf für schöne und nahrhafte Ideen zur Verfügung stehen. Es ist eine Mischung für Beete,
Gefäße und Balkon für die Blütezeit von Juni bis Oktober.

Lt. Samenshop24 ist die günstigste Zeit für die Aussaat :
Zeit : April-Juni
Ort/Gefäß : Freiland Frühbeet
Keimtemp. : 10-20°C
Keimdauer in Tagen : 10-20
Inhalt reicht für 2m² bei einem Samenpäckchenpreis von 2,89 Euro

Beschreibung:
Boretschblüten eignen sich frisch oder eingefroren als schmackhafte Zierde für Cocktails und Kompotts, für
Cremespeisen und Salate, die Blätter als Würze für Gurkengerichte und Salat. Kronenmargeriten zählen in Fernost mit ihren schmackhaften Blättern als Salatchrysanthemen zu den massenhaft angebauten Hauptgemüsen. Und daß man von der Kapuzinerkresse nicht nur die duftenden Blüten bewundern kann, sondern auch die würzigen Blätter und Blüten einen
vitaminreichen Salat abgeben, ist hinreichend bekannt. Die reifenden Samenkapseln ergeben, in Salzlake eingelegt, einen vollwertigen Kapernersatz. Ich hoffe mit dieser
üppig blühenden Samenmischung nicht nur schöne Blumen für Beete und Sträuße, sondern auch deren schmackhafte, duftende
und dekorative Seite kulinarisch bei bei Salaten, Nachspeisen, Snacks und Getränken einsetzen zu können. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Standortansprüche:
Jeder Gartenboden an sonniger oder halbschattiger Stelle ist
geeignet.

Tips:
Aussaat entweder dünn verteilt und breitwürfig an der gewählten Stelle im Freiland oder Vorkultur im Frühbeet, in Topfplatten oder Töpfen und auspflanzen.
Ausreichend Abstand von 20-25 cm ist wichtig, damit sich alle Pflanzen gut entwickeln können.

So viel schon haben wir gehört über die Gänseblümchen, die einen Salat schmücken und dazu gegessen werden können. Oder die Ringelblumen, die nicht nur Kaninchen und Meerschweinchen erfreuen können.

Gänseblümchen sollten nur in kleinen Mengen genossen werden. Ihre bekanntesten Heilwirkungen sind: entzündungshemmend, blutreinigend, harn- und schweißtreibend.
Eingelegt dienen die Blütenknospen auch als Kapernersatz.

Unter den essbaren Pflanzen werden aufgezählt:
Apfel, Artischocke, Basilikum, Begonie, Borretsch, Chrysantheme, Dahlie, Dill, Fenchel, Gänseblümchen, Gladiole, Holunder, Jasmin, Kamille, Kapuzinerkresse, Kornblume, Lauch, Lavendel, Liebstöckel, Linde, Löwenmaul, Magnolie, Majoran, Malve, Orange, Petunie, Pfefferminze, Pfingstrose, Raps, Ringelblume, Rose, Rosmarin, Rotklee, Salbei, Schafgarbe, Scnittlauchblüte, Sellerie, Senfrauke, Steifmütterchen, Taglilie, Thymian, Veilchen, Vergissmeinnicht, Zucchiniblüten

Buchempfehlung:

Honigkraut

Ein weiterer, mutiger, Versuch zu testen, ob es mir gelingt aus Samen Pflanzen zu zaubern.
Das Honigkraut gehört in die Rubrik „Stevia“, die hier als Süßkraut bereits beschrieben wurde. Die Samenpackung verrät mir: unkompliziert, wuchskräftig und anspruchslos.

Innerhalb dieses Artikel werde ich alle Veränderungen in Wort und Bild festhalten. Dabei hoffe ich natürlich, dass ich bis zum Punkt der „Ernte“ gelangen werde 😉

Wenn ja, dann erwartet mich aus dem Samenpäckchen eine maximale Anzahl von 8 – 10 Pflanzen (Preis 2,70 Euro pro Packung; für eine Pflanze jedoch habe ich um die 4 Euro bezahlt). Deren Samen so mini sind, dass mir ein abzählen und teilen in zwei Töpfe absolut unmöglich erschien.

Das Honigkraut, auch Stevia rebaudiana genannt, ist seit vielen Jahren in Mittel- und Südamerika verbreitet, auch die Japaner haben längst die Vorzüge von Stevia entdeckt. Zu den positiven Eigenschaften der Pflanze gehört ihr unkomplizierter Wuchs und die ansprechende Optik.

Pflege: Die Pflanzen können in Töpfen auf der vollsonnigen Fensterbank angezogen werden. Gegossen wird regelmäßig, aber keinesfalls zu nass halten. Zudem sollte regelmäßig etwas nachgedüngt werden.

Kurzkulturanleitung:

Aussaat:
im Gewächshaus oder auf der Fensterbank ganzjährig in Aussaaterde, im Freiland Anfang April – Juni

Pflanzenabstand:
25 x 30 cm

Saattiefe:
0,5 cm

Keimdauer:
10 – 20 Tage bei ca. 20°C

Erntezeit:
beginnt ca. 12 Wochen nach der Aussaat

Diese, und viele weitere Samen, von denen ich hier noch berichten werde, habe ich bezogen vom Samenhaus. Das Samenhaus vertreibt SPERLI Samenmischungen für Garten oder Balkon. Nachdem ich in all‘ den Jahren in diversen Supermärkten und Baumärkte die Samen gekauft haben, die dort „eben“ vorrätig waren, so habe ich hier eine große Auswahl und Preise, die unter dem Supermarkt/Baumarkt-Niveau liegen.

Ich liebe sie, haber aber leider viel zu wenig Platz für die Kräutertöpfe. Auch ist es nicht immer gefahrlos möglich sie beispielweise als Kräutertopf einzusetzen und in der Küche stehen zu lassen da meine Katzen sie wohl schneller zerschlagen würden als eine Pflanze aufkeimt.

Hier ist speziell für die Katzen im Kräutertopf das von den Tieren geliebte Zyperngras angepflanzt.

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