…so richtig klirrend kalt wird es in den Nächten des Oktober 2010 und es wird Zeit zu versuchen einiges an Pflanzen über den Winter zu bringen. Zugegeben, bisher alles mit mässigem – oder kaum – Erfolg. Aber ich gebe nicht auf….
Das Margarittenbäumchen sollte hell, aber kühl stehen. Zuvor geschnitten werden um dann auf eventuelen Läusbefall überprüft zu werden.
Natürlich will auch mein Zitronengras einen hellen, frostfreien Platz…. Wo nehme ich bitte so viele helle und frostfreie Plätze für meine „Lieblinge“ her??? Besser noch: mein Zitronengras hätte noch lieber eine Überwinterung an einem hellen, warmen Ort bei Raumtemperatur oder leicht darunter im Notfall – und dass auch noch möglichst feucht und sonnig, wobei moderate Luftfeuchte auch vertragen wird.
Meine Engelstrompete, die in diesem Jahr nicht geblüht hat (ich habe sie im ersten Jahr). Logisch, auch sie will es hell und bei rund 5 – 10 Grad. Sollte sie dann mal „zufällig“ überleben, dann wird sie im Frühjahr beschnitten.
Natürlich will jedes Pflänzchen Wasser, aber bitte nicht zu viel…..
Bei meiner Melonenbirne recherchiere ich gar nicht mehr…. ich glaube, sie braucht es hell und frostarm…
Oh je, ich glaube, ich muss mein Bett frei machen und auf dem Boden schlafen, bei so viel benötigtem Licht…
Schön dass die Gladiolenknollen nur trocknen müssen und dann im Dunkel des Kellers verschwinden dürften.
Ebenso geht es dann mit den Dahlien, die noch blühen.
Ich habe mir sagen lassen, dass Läuse den Geruch von Knoblauch nicht mögen. Es würde sich wohl anbieten, ein kleines Kännchen Sud anzusetzen um damit dann alle paar Wochen im Winter jeder Pflanze ein Schnapsgläschen zu gönnen…. Mal testen, nicht dass die „zu rettende“ Pflanze allergisch reagiert 😉