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Sie steht zwischen Dahlien und Astern und ich hoffe, dass ihre gelbe Farbe noch ein Farbtupfer mehr sein wird in meinem Staudenbeet. Dieser „neue Freund“, ein hoffentlich lange blühender Sonnenhut, kommt von Cottage Stauden.
Wuchs: Lockeraufrecht, ausläuferbildend.
Blüten: Ballartig gefüllte gelbe Zungenblüten, Juli-September
Blätter: Hellgrün, mehrteilig.
Höhe: 200-250 cm.
Ansprüche: Frische bis feuchte Böden an sonniger Stelle.

Diese imposante Großstaude ist nicht immer ganz standfest. Deshalb sollte dieser alten Bauergarten-Staude ein Zaun als Stütze zur Verfügung stehen.

Ob sie den Schneckenüberfall vom Mai 2010 überlebt ist für mich noch fraglich. Durch das ständig regnersiche Wetter sind die Schnecken eine Plage. Schutz durch Asche und Holzspäne scheint zwar zu wirken, aber die ersten Wochen nach dem Einpflanzen (in welchen ich immer noch auf einen Frühling hoffte) taten der Pflanze nicht gut.

Sie wirkt wie eine büschelbildende Glockenblume mit ca. 2 cm großen Blüten, die aus den Karpaten stammt. Eine Wuchshöhe von 20 bis 30 cm von Juni bis September wäre schön, wenn die Schnecken nicht alle Freude bereits vernichtet haben.

Blütenfarben: blau, weiss
Standort: nährstoffarm
Licht: sonnig, halbschattig
Vermehrung: Aussaat, TeilungTeilung

Karpaten-Glockenblumen benötigt keine besondere Pflege, sie siedeln sich in jeder Gartenerde an, vertragen volle Sonne und viel Trockenheit, aber auch halbschattige, feuchte Lagen und sie sind winterhart.

Beim zumeisgt halbkugeligen Wuchs der Pflanze erscheinen auf verzweigten ca. 20 bis 30 cm hohen Blütenstielen die weit geöffneten Schalenblüten in Weiss- oder Blautönen im Juni/Juli. Durch Rückschnitt nach der ersten Blüte kann man ihr – wie auch den meisten anderen Pflanzen – zum Weiterblühen bis September helfen. Durch Teilung der Polster oder Aussaat lässt sich die Karpaten-Glockenblume vermehren.

Sonnenbraut

Dieses Supermarktprodukt wirkte nicht allzu widerstandsfähig. Somit habe ich beim Onlineshop für Gartenstauden ein weiteres Exemplar erworben, welches ich hier demnächst in Wort und Bild vorstellen werde.

Es dürfte sich hier um eine Wildform handeln, die bis 1,50 m hoch werden kann. Ihre Blüten sind ebenso reich wie die Hybriden, sind wüchsig und robust. Die Blüten könnten etwas kleiner sein als bei den Zierformen.

Lebensbereich: Staudenbeet
Wuchshöhe: 100 bis 150 cm
Blütezeit: Juli, August, September, Oktober
Blütenfarbe: gelb
Standort (Licht): sonnig
Standort (Boden): normal
Frosthärte: frosthart (kein Winterschutz nötig)
Herkunft: Nordamerika

Ich fand sie so herrlich, diese schöne Akelei-Sorte, die sich von anderen Akeleien durch ihre gefüllten Blüten absetzt. Sie ist gut geeignet für Rabatten sowie Land- und Steingärten, entdeckt habe ich diese herrlich dunkellillafarbene gefüllte Akelei bei Cottage-Stauden.
akelei
Aquilegia vulgaris plena ‘Black Barlow‘

Wuchs: Horstbildend.
Blüten: Gefüllt, schwarz-violett, ohne Sporne, Mai-Juli.
Blätter: Doppelt 3teilig mit schmalen Blättchen, graugrün.
Höhe: 60-75 cm.
Ansprüche: Liebt humose und nährstoffreiche Böden in sonniger/halbschattiger Lage

Geschützt vor Schnecken habe diese Akelei (obwohl Schnecken sie scheinbar nicht mögen würden) sie mit Krümeln aus Kohlebriketts.

Ende Mai 2010, gerade mal eine starke Woche nach dem Einpflanzen scheint es ihr bestens zu gehen und die Blüten gehen auf – trotz dem miserablen Wetter…

Um sie habe ich gekämpft, gegen die Schnecken…. Die Pflanze war eingepflanzt, wurde durch Zufall hochgehoben und wir entdeckten überall Schnecken, auch rund um die Wurzeln. Eine Menge Schneckenkorn vor drei Wochen erlaubt dem Pflänzlein nun wieder neue Triebe ans Licht zu bringen.

Sie eine traditionelle Gartenstaude, die normalerweise im Mai und Juni mit ihren weißen, rosafarbenen oder roten Blüten blühen. Wenn, ja wenn die Schnecken noch etwas von ihnen übrig gelassen haben 🙁 Zum Schutz bekommen sie nun Asche und Holzspäne.

Diese aus dem Kaukasus stammende Chrysanthemum-Art (Persisches Pyrethrum) möchte einen sonnigen Standplatz und einen humushaltigen Boden. Daher bringt man im Frühjahr rund um die Pflanze Kompost auf. Für zwei Düngergaben jährlich ist die Bunte Margarite ebenfalls dankbar.

Sie ist ein Korbblütengewächse und Astern könenn als ihre Geschwister betrachtet werden.

Die Staude wird etwa 60cm hoch und eignet sich gut als Schnittblume. Sie ist das Ausgangsmaterial zur Gewinnung der Pyrethrine, die in Insektensprays Anwendung finden. Aus dem Extrakt wird das Pyrethrum gewonnen, mit dem sich Blattläuse wirkungsvoll bekämpfen lassen; leider aber keine Schnecken ….

Zuweilen wird er auch Wunderbaum genannt, der Rhizinusbaum, dessen ersten Zeilen ich gleich mal der Gefahr durch Vergiftung widmen möchte, damit er nicht Einzug hält bei zu neugierigen Katzenbesitzern. Gleich vorab für uns als Besitzer von Haustieren: Das in den Samen enthaltene Gift Ricin (lässt das Blut gerinnen) kann bereits beim Genuss von 3-10 Samenkörnern tödlich sein (Bei Kindern bereits ein Samenkorn!). Die Vergiftungserscheinungen treten stark verzögert (oft erst Stunden oder mehrere Tage nach der Vergiftung) auf. Bei fachkundiger Pressung gelangt das Gift Ricin, das nicht öllöslich ist, nicht in das Rizinusöl. Wenn der Inhalt der Samenkörner in die Augen gelangt, kann es zu einer Bindehautentzündung kommen. Von dem Hinweis, Rizinusöl bei Nahrungsmittel-Vergiftungen anzuwenden, ist man etwas abgekommen, da die Aufnahme des jeweiligen Giftes in den Körper dadurch anscheinend sogar noch beschleunigt werden kann.“

Wer viel Glück hat und einen Rhizinusbaum im Beet stehen hat (einjährig), könnte Glück haben und im Folgejahr aus den Samen (Reife rund um den September) die den Winter überstanden haben sich neue Pflanzen bilden.

Soweit ich mir habe sagen lassen freut sie sich über viel Sonne und darüber, dass ich sie nicht dursten lasse. Vorsorglich steht sie mal 15 m Luftlinie vom Wasserbrunnen entfernt. Sie steht direkt an meiner Einfahrt, kann somit nicht übersehen oder vergessen werden.

Der Rhizinusbaum oder auch Palma christi bzw. Ricinus communis ist in den Tropen eine mehrjährige Pflanze. In unseren Breitengraden ist diese Pflanze jedoch nur einjährig.

In den gemäßigten Klimazonen wächst die Pflanze als einjährige krautige Pflanze. Der Wunderbaum ist eine schnellwüchsige Pflanze und wird unter idealen Bedingungen innerhalb von 3 bis 4 Monaten bis zu 5 Meter hoch. Somit, liebe Marina, hätten wir dann Material für den Kaminofen 😉

Im tropischen Klima erreichen sie nach mehreren Jahren Wuchshöhen von bis zu 13 Metern und bildet einen verholzten Stamm. In Regionen wie bei uns stirbt die Pflanze jedes Jahr oberirdisch und kommt nicht wieder. In anderen Regionen treibt sie bei entsprechender Sonneneinstrahlung wieder neu aus.

Name stammt vom lateinischen Wort ricinus für „Zecke“. Die Samen der Pflanze erinnern in ihrer Form an Zecken. Andere deutsche Bezeichnungen sind Christuspalme, Hundsbaum, Läusebaum, Kreuzbaum oder, den Gattungsnamen verallgemeinernd, Rizinus.

***2010***
Nachdem das Modell aus dem Vorjahr doch etwas kläglich wurde, so könnte es sein, dass ich 2010 mehr Glück habe.

Noch vor rund einer Woche sah man/frau hier nur dass etwas aus der Erde heraus will. Nun, in der letzten Aprilwoche 2010 sind die beiden Pflänzchen etwas über 10 cm hoch.

Winterhart und früher von mir nicht gemocht, weil diese starken und kräftig gefärbten Blüten auf mich immer wirkten wie „künstlich“.

Nunmehr hat sich meine Farbenliebe etwas ins knallige entwickelt und somit ist auch Platz und Bedarf nach einer Garten-Fackellilie entstanden. Entdeckt habe ich sie im Onlineshop für Stauden.

Wuchs: Horstig, grundständig, straff aufrecht.
Blüten: Korallenrot, im abblühen gelb, dichte Blütentrauben, Juni-September.
Blätter: Grasartig, schmal, rau, wintergrün.
Höhe: 50 cm.
Ansprüche: Leichter, gut durchlässiger Boden, Sonne, verträgt keine Winternässe.

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